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Teilweise Abstillen

Thema: Teilweise Abstillen

Hallo liebe Mamis ,Papis und Experten Ich zähle auf eure Erfahrungen und Wissen und hoffe das ihr einige Tipps für mich habt. Wir sind stolz Eltern einer bald 10 monatigen alten Tochter. Unsere kleine Maus ist von Anfang an eher zierlicher und kleiner als ihre "Altersgenossen" aber schon immer sehr weit in ihrer Entwicklung,krabbelt schnell und viel,steht frei und wird sicherlich schon bald laufen,sagt gezielt nein,mamam,mama und Papa...usw..... Nur ihre Ernährung (essen und trinken )und ihr Schlafverhalten machen mir langsam in sicht auf die nächsten Monate Sorgen. &542; Leider muss ich Anfang Januar(also schon in 2 Monaten) wieder anfangen voll zu arbeiten. Es sind zwar noch einige Wochen Zeit aber ich möchte uns behutsam umstellen. Sie wird dann in die kita gehen und hoffentlich sich gut eingewöhnen. Aber um ihr diese eindrücksreiche Zeit möglichst einfach zu machen. möchte ich sie jetzt schon teilweise ganz langsam und behutsam (teilweise)abstillen.ich und auch meine Tochter lieben dass innige stillen und ich würde sie gern weiter morgens,abends und nachts Stillen ,wenn dass ginge ?! Nur den Tag muss sie ohne Muttermilch und die Nähe überstehen. Sie isst und trinkt am Tag kaum etwas(ca. 20 ml)egal ob Tee ,Wasser, sogar verdünnter Saft,nichts scheint ihr zu schmecken außer badewannenwasser. Flasche und nuckel lehnt sie komplett ab. Ein typischer Tag: Gegen halb 7 ,kurz nach ihrem Aufwachen trinkt sie Muttermilch. Gegen um 9 Frühstücken wir gemeinam, zuvor schmatzt sie meist ,sagt mamam oder nam.sie isst ca.insgesamt 3 "Bissen "Brot zwei Bisschen Obst und trinkt kaum,gegen halb 10 vordert sie meine Brust. Halb 12 essen wir gemeinsam Mittag. Brei hat sie mehrere Monate total verweigert höchstens 2 Löffelchen ,jetzt isst sie meist normal mit(z.b. Reis und hühnerfrikasse oder Kürbissuppe) aber höchstens 4-5 kleine Löffel. Gegen halb 1 möchte sie dann ins Bett und trinkt bis sie ca 1,5stunden schläft .ich kann aber nicht auf stehen muss mit liegen bleiben ,sonst wacht sie nach kurzer Zeit auf und vordert wieder die Brust. zwischen drin trinkt sie auch 1-2 mal nach. 14.00 Uhr trinkt sie erneut Muttermilch. gegen 15:30 Uhr essen wir ein bissel obst,reiswaffel,manchmal lehnt sie komplett ab. Manchmal möchte sie gegen16:00 nochmal Muttermilch. 18:00 gibt es Abendessen.da isst sie ein wenig Gurke,butter brot oder manchmal gar nichts. (Was kann man noch anbieten,was kindgerecht und lecker ist???) Danach ist badezimmerzeit und Kuscheln mit bücherschau und singen angesagt. 19:00 Uhr gehen wir ins Bett dann trinkt sie ca. eine halbe Stunde und schläft zufrieden an der Brust ein. Aber nicht lang weil ich fehle. Bis wir ca. 22:15 ins Bett gehen war ich zwischen 3-5 mal schon oben bei ihr im Bett und habe sie ganz kurz gestillt. Wenn unsere kleine merkt, dass wir bei ihr im Bett liegen wird sie nur noch alle 2 Stunden wach. Wie würdet ihr nun vorgehen? Ich will sie möglichst schonend und langsam an den neuen Alltag gewöhnen ? Soll ich ihr immer wieder flaschenmilch anbieten,lieber wäre mir wenn sie komplett von fester Nahrung satt werden würde. Aber es scheint ihr nicht zu gefallen und zu schmecken. Und wie bekomme ich hin das sie mehr trinkt... ich biete ihr sehr häufig verschiedene Sachen an...aber es scheint ihr nicht zu schmecken. Wie wird sie mittagsschlaf im Kindergarten ohne mich machen können und ohne Brust einschlafen&557;

von Madlene87 am 22.10.2016, 23:13



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Vor einigen Monaten habe ich mir genau diese Fragen auch gestellt. Mein Kleiner sollte in die Kita und ernährte sich aber gefühlt hauptsächlich von Muttermilch und Einschlafen ohne Brust schien unvorstellbar. Inzwischen geht er täglich fröhlich in die Kita. Er isst und schläft dort problemlos - von Anfang an! Wichtig für mich war eine gute Eingewöhnung und für ihn, dass wir sofort zu Hause stillen konnten. Das brauchte er in den ersten Wochen noch, inzwischen aber nicht mehr. Du wirst sehen: deine Kleine wird einfach in der Kita ganz normal essen und schlafen - wie die anderen Kinder dort. Zu Hause wird sie weiterhin die Brust wollen und auch zum Schlafen zu Hause brauchen. Ich würde kein Umgewöhnungsprogramm einführen, höchstens euren häuslichen Rhythmus ein bisschen an die Essen- und Schlafzeiten der Kita anpassen. Aber eigentlich ist nicht einmal das nötig. Genieße einfach die letzten Tage der Elternzeit und bereite dich darauf vor, dass sie erstmal viele Erkältungen haben könnte durch die Kita. Aber zum Sommer wird auch das besser :) Alles Gute!

von Jole3 am 23.10.2016, 03:01



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Ich würde mir da jetzt noch überhaupt keinen Streß machen und schließe mich der Vorschreiberin an. Ihr habt noch ewig Zeit bis Januar. Meine Kinder wurden von mir auch gestillt, der Älteste sogar drei Jahre. Schlafen und Essen waren in der Fremdbetreuung kein Problem. Butterbrot zum Abendessen ist prima, Du könntest es noch mit Avokadocreme bestreichen, mit Banane belegen. Vollkornpfannkuchen, Milchbreie wären noch eine Idee (Haferflocken in Milch gekocht).

von emilie.d. am 23.10.2016, 04:52



Antwort auf Beitrag von Madlene87

Ess- und Schlafvehalten völlig normal. Wird sich in Krippe selbstständig ändern, würde jetzt zu Hause gar nichts verändern. Vorher und nacher großzügig Brust anbieten, sanfte Eingewöhnung! Abendessen: Besser als Brot ging bei uns immer eine selbstemachte Hühnerbrühe (auf Vorrat einfrieren) mit kleinen Nudeln oder Grießnocken, Milchreiß mit frischem Obst, Quinoa/Hirse/Couscous mit Zucchini und Möhrchen, Chiapudding mit Obstmus, Dinkelpfannkuchen mit Obstpürree, selbstgemachte Fingernudeln mit Apfelmus, Kartoffelpuffer mit Apfelmus.

von MayasMama am 23.10.2016, 11:58



Antwort auf Beitrag von Madlene87

Ich hab zwar keine Kita eibgewöhnungserfahrung, aber meine beiden milchjunkies haben so um den ersten Geburtstag herum von alleine angefangen zu essen und weniger zu Stillen. Und das obwohl ich verfügbar war. Der kleine ist jetzt 14 Monate und stillt tagsüber nur noch zum Mittagsschlaf. Ohne, dass ich interveniert hätte.

von faenny am 23.10.2016, 12:38



Antwort auf Beitrag von Madlene87

Hallo, ich hoffe meine Vorrednerinnen und auch ich können Deine Sorgen etwas minimieren! Mich beschäftigten genau diese Gedanken damals bei meinem Großen und waren tatsächlich unberechtigt! In der Kita aß er und selbst der Mittagsschlaf klappte auf Anhieb, bis dahin wurde er immer Einschlafgestillt! Meine Kleine ist jetzt 8 Monate und ich lass es diesmal entspannter auf mich zukommen! Genieß die letzten Wochen in vollen Zügen und verscheuch die Sorgen

von Katjameyer am 23.10.2016, 12:45