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Stillen nach Bedarf vs. Stillen nach Rythmus

Thema: Stillen nach Bedarf vs. Stillen nach Rythmus

Hallo zusammen, ich wollte euch mal nach euren Erfahrungen und Meinungen zu Stillen nach Bedarf vs. Stillen nach Rythmus fragen. Meine Tochter ist jetzt 8 Wochen alt und ich stille nach Bedarf. Leider war unser Start nicht so toll obwohl alles funktioniert hat, aber ich hab in meinem Umfeld fast nur Freundinnen die nach Rythmus stillen und mir das auch fast schon strengstens empfohlen haben. Ich, keine Ahnung von allem, natürlich versucht das mit ihr auch zu machen, weil es bei den anderen ja auch funktioniert hat und ich ihnen eigentlich vertraue, zudem auch gesehen habe, dass die Kids das mitmachen. Meine Hebamme hat mir dagegen empfohlen nach BEdarf zu stillen, aber ich hab sie nicht unbedingt als Vorbild empfunden, weil sie ihren Sohn mit 4 Jahren noch stillt und ich mir das gar nicht vorstellen kann..dachte so "Wenn das Stillen nach Bedarf ist, dann lass ich das lieber..." Habe aber sehr schnell festgestellt, dass es voll der Krampf für uns wurde und es eingestellt, weil meine Tochter das absolut nicht eingesehen hat und zudem auch einfach ein dolles Bedürfnis nach Nähe an der Brust hat (gibt es tatsächlich Kinder die das nicht haben oder gibt es einfach so angepasse Kids, denen man das abtrainiert...?), sie nimmt auch keinen Schnuller an. Auch wenn ich mich mit dem Bedarfsstillen zur Zeit wohl fühle (bin auch fast ausschließlich zu hause...), es genieße diese Nähe mit ihr zu teilen und auch die Vorteile davon verstanden habe kommt immer wieder mal der Gedanke, wenn ich mit den entsprechenden mädls spreche, dass ich es irgendwie "nicht so hinkriege wie sie"...ich erzähle ihnen zB nicht, dass ich in der Trage stille, dass ich sie meistens anlege, wenn sie ihre typischen Signale sendet und das kann oft am Tag sein und dass ich sie nachts einfach ranlasse ohne darauf zu achten ob sie nicht einschläft was ja nicht passieren sollte damit sie sich auch ordentlich satt trinkt und nicht so schnell wieder ankommt. Auch das Argument von "weniger BAuchschmerzen bei Rythmusstillen" hat mich beschäftigt, weil sie viel Bauchweh hat und ich mich dann manchmal schon schlecht fühle, wenn ich ihr auf ihren Wunsch hin die Brust gebe, so als würde ich ihr damit zusätzlich schaden... Wer kennt diese Gedanken? Und wie seid ihr damit umgegangen? Und ist es tatsächlich so, dass die Babys irgendwann ihren eigenen Rythmus finden bzw. die Stillphasen kürzer und weniger werden? LG

von Lia20 am 24.06.2020, 14:32



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Nur kurz: nach Bedarf stillen ist doch das, was immer wieder empfohlen wird. Nicht nur von deiner Hebamme. Bauchschmerzen durch häufiges stillen sind mWn Quatsch, das gibt es eventuell bei Flaschenmilch. Aber Muttermilch ist nach 90 Minuten durch. Du lässt dein Kind ein gesundes Körpergefühl entwickeln: "Hunger" und "satt sein" erfahren Resonanz, spielen eine Rolle und werden nicht von dir ignoriert. Das stärkt ein gesundes Körpergefühl und Essverhalten später. Und natürlich das Urvertrauen: wenn ich etwas brauche (Nahrung), gibt meine Mama mir das und ist für mich da. Auch für die Brust ist es besser, zur Regelung der Milchproduktion und um Milchstau oder ähnlichem vorzubeugen. Noch ein vielzitierter Satz: Stillen ist so viel mehr als Nahrungsaufnahme! Warum dann also nur alle drei Stunden wie ein Uhrwerk? 8-16 mal stillen ist komplett normal in 24h. Bei mir waren es auch durchaus mehr als 16 mal. Das wird alles selbstverständlicher und ändert sich immer wieder mit der Entwicklung deines Kindes. Außerdem: Niemals hätte ich gedacht, dass ich länger als ein Jahr stille. Oder im Supermarkt. Oder... Aber es fühlte sich richtig an, warum dann nicht? Nachts nicht einschlafen lassen: hat bei uns keine Rolle gespielt. Es geht ja wie gesagt nicht nur um Nahrung, auch um Nähe, Rückversicherung, wohlfühlen... Da ist nicht so wichtig, wie lange das Baby jeweils stillt, sondern dass es entspannt wieder in den Schlaf findet. Bei Fragen melde dich gerne

von Data_ am 24.06.2020, 14:58



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Ich stille / habe stets nach Bedarf gestillt. Das ist beste für Baby und deinen Körper. Der „feste“ Rhythmus ist etwas für Maschinen, nicht kleine zarte Babys. Meine Hebamme sagte mir, dass das Stillen nach der Uhr zu ihrer Zeit noch gelehrt wurde- Lehrbuch und Lehrhebamme stammten aus dem Dritten Reich. Babys, die Hunger hatten, müssen dann halt schreien und früher oder später feststellen, dass ihr verzweifelter Ruf noch nicht mal von der eigenen Mutter wahrgenommen wird?! Ich werde mein Baby doch nicht einem Lehrbuch oder irgendwelchen Mädels zuliebe leiden lassen! Außerdem sagte mir die Hebamme, dass sich der mütterliche Körper beim Stillen nach Bedarf besser selbst regulieren kann: Wenn das Baby häufig zum Stillen kommt, setzt der Eisprung länger aus. Wenn es alle 4 Stunden gestillt wird, kommt der Eisprung früher zurück- wenn man viele Kinder haben will, okay. Aber nicht unbedingt das, was für dich und den Körper gut wäre. Genieße die Zeit in der du deinem Baby die beste Nahrung und Nähe zur Verfügung stellen kannst und lass dich nicht verunsichern! Alles Gute euch beiden!

von InmeinemkleinenApfel am 24.06.2020, 16:21



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von Lia20 am 24.06.2020, 16:55



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Vorab: Ich finde es toll, dass du die Signale deines Babys wahrnimmst. Das ist so wichtig! Und es wird dir später viele Probleme ersparen, wenn du dein Kind kennst. Bleib so sensibel, das ist das Beste! Die Brust ist näher am Herzen denn am Kopf. Zu deiner Frage: Meine Kinder hatten alle ein unterschiedliches Nähebedürfnis, aber ALLE haben Hunger und/oder Müdigkeit gemeldet. Und das ging nicht nach Uhrzeit, allenfalls nach grobem Rhythmus. Daher: Gibt es einfach so angepasse Kids, denen man das abtrainiert...? Ich würde das vermuten. War ja eine Zeit lang auch so gewollt, das wurde ja schon geschrieben. Einen weiteren Grund für das Stillen nach Bedarf wirst du bald kennen lernen: Wachstumsschübe. Ein Baby meldet dann häufiger Bedarf an und steigert so die Milchmenge. Bei Stillen nach Uhrzeit wird es schwieriger, dann heißt es "Mein Baby wird nicht mehr satt" (was auch stimmt) - "ich muss Fläschchen geben" oder es wird gleich ganz abgestillt. Wäre nicht nötig, wenn man es "natürlich" handhabt. Daher: Alles Gute und mach weiter so, wie es gut für euch ist! Wenn du für deine Entscheidung kritisiert wirst, kannst du dich fragen, ob es wirklich Freundinnen sind.

von SybilleN am 24.06.2020, 18:33



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Ich empfehle dir folgende Seite www.kinder-verstehen.de, nicht nur fürs stillen. Viele Grüße und hör nicht so viel auf deine Mädels, sondern auf dein eigenes Bauchgefühl und dein Baby. Stillen nach Bedarf hat auch nichts damit zu tun, langzeitzustillen. Aus meiner Sicht, machst du alles richtig und es zählt nicht, was andere machen, sondern was für euch als Familie richtig ist. Das mit dem Bauchweh ist auch blödsinn. Viele kleine Mahlzeiten sind viel besser, als einmal satt trinken. Bauchweh haben die meisten Babys in dem Alter, unabhängig vom stillen. Du glaubst doch nicht, dass dir deine Mädels alles erzählen. Außerdem, warum machen die so einen Druck? Sollte es nicht eher so sein, dass man sich gegenseitig respektiert und unterstützt und nicht noch einen Wettstreit befeuert. Vllt sind sie auch neidisch, dass du so gelassen die erste Kuschelzeit genießen kannst und auf die Signale deines Kindes hörst.

von JakobsMutti am 25.06.2020, 17:21



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Hallo, lies unbedingt mal das „Stillbuch“ von Hannah Lothrop, das sollte wirklich jede stillende Frau kennen, einfach um wirklich gut Bescheid zu wissen. Man lässt sich dann auch nicht mehr vom Halbwissen anderer Frauen irritieren. Es ist wirklich Gold wert. Natürlich solltest Du nach Bedarf stillen und Dein Baby niemals umsonst weinen lassen. Es zerstört das Urvertrauen eines Babys, wenn es auf seine Rufe nach Nahrung und Mamas Wärme keine adäquate Reaktion bekommt. Es ist existentiell darauf angewiesen, dass seine Signale wahrgenommen und beantwortet werden. Das Stillen nach der Uhr ist unnatürlich, denn in der Menscheitsgeschichte gab es hunderttausende von Jahren keine Uhr. Deshalb sind Babys genetisch auch nicht dafür gemacht, nach der Uhr gestillt zu werden. Das Stillen nach Bedarf hat keine Nachteile gegenüber dem Stillen nach Rhythmus. Denn auch die Rhythmus-Babys melden sich natürlich nachts jedesmal, wenn sie Hunger haben. Der einzige Unterschied: Sie bekommen das weg gedrillt. Sie lernen: Die Welt ist kalt, niemand reagiert auf mein Weinen. Das ist eine schlimme Botschaft. Vertraue Deinem Baby: Es weiß von Natur aus, was es wann benötigt, und es zeigt das völlig unmissverständlich. Du brauchst gar nichts zu tun, außer zuverlässig darauf zu reagieren. Du musst es nur Ansehen und seine Signale verstehen lernen, und diese Fähigkeit ist Dir in die Wiege gelegt - sofern Du sie nicht übertünchst mit kopflastigen Theorien, die nicht zu Babys Bedürfnissen passen. Das Wichtigste, was ich von meinen Kindern gelernt habe in deren Babyzeit war denn auch genau das: Dass man als Mutter rein gar nichts falsch machen kann, wenn man das Baby wirklich anschaut: Man lernt dann ganz schnell seine unterschiedlichen Signale kennen. Unsicherheit entsteht nur, wenn man als Mutter nicht wagt, auf seine angeborene Intuition zu hören. Du hast von der Natur die Fähigkeit geschenkt bekommen, Dein Baby ganz leicht zu verstehen. Lass Dir das von Menschen, die diesen inneren Kontakt zum Kind nicht mehr haben, nicht wegnehmen! LG

von Bela66 am 26.06.2020, 08:54



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Hallo Lia, eine der wichtigsten Übungen, wenn Du ein Kind bekommst, ist es, Dich gegenüber den Meinungen und Haltungen der "anderen" abgrenzen zu lernen. Sie dürfen ihre Lebensweise und Sichtweise haben, Du hast mit Deinem Partner Deine, die zu Euch und Eurem Kind passt. Beides darf es geben; ihre und Eure Umgangsweise mit dem Kind. Es wird noch viele Gelegenheiten geben, zu denen die Fähigkeit, sich diesbezüglich stark zu machen, getestet wird, insbesondere auch, wenn die institutionelle Betreuung beginnt. Da kannst Du jetzt schon prima üben! ;-) State of the Art ist ganz eindeutig: Optimal ist das Stillen nach Bedarf. Mit einer Einschränkung: So lange es für Kind UND Mutter so gut ist. Je älter das Kind wird, desto mehr kann frau die eigenen Wünsche noch deutlicher wieder leben. Ganz winzig braucht es einfach eine gewisse Menge kurzfristiger Aufgabe von eigenen Wünschen. Das ist ja naturgemäß so. Wenn ich mein Kind nach Rhythmus gestillt hätte, wäre es vermutlich verhungert. Wir hatten lange sehr kurze Stillabstände. Das war einfach so, und das musste bei uns so sein, weil mein Kind das so brauchte. Ich habe das auch auf Umwegen lernen müssen und war auch diesen Vorstellungen von Rhythmisierung der Babys auf den Leim gegangen. Es mag Babys geben, die das irgendwie mitmachen. Meines war dazu nicht in der Lage und nahm nach tollem Stillbeginn und superleichter Geburt dann immer schlechter zu; weil ich zweistündige Abstände einzuhalten versuchte. Totaler Unsinn! Als ich dann begriffen hatte, warum und dass das so nicht geht, habe ich rund um die Uhr gestillt, so dass ich schließlich nicht zufüttern musste und mein Kind bald wieder gut gedieh. Kurze Abstände hatte sie immer, und ich habe, auch sehr unerwartet für mich, sehr lange gestillt, länger als Deine Hebamme. Hätte mir das jemand ein Jahr vorher erzählt, den hätte ich für verrückt erklärt. Für uns war es so gut und richtig. Man lernt manche gesellschaftlichen Normen und Vorstellungen in Frage zu stellen, wenn man die Dinge aus eigener Anschauung beurteilen kann. ;-) Aber stillen nach Bedarf bedeutet nicht zwangsläufig, dass bis in alle Ewigkeit gestillt wird. Je älter das Kind wird, desto länger kann es auch mal warten und desto mehr kurzfristigen Frust darf und kann es auch aushalten. Ich habe mein nachts ewig nuckelndes Kind mit 18 Monaten nachts abgestillt, und das hat erstaunlich gut funktioniert. Später wurde eben nicht gestillt, wenn ich es nicht wollte. Ich war auch mal ein Wochenende weg. Da konnte dann einfach nicht gestillt werden, und das ging auch gut. Kindergarten - ging ebenfalls... Als Mutter musst Du immer wieder schauen, was sich auch für Dich gut anfühlt. Und wenn Du irgendwann nicht mehr stillen magst, dann wird eben auch abgestillt. Das muss für beide passen. Deine Hebamme ist Expertin. Alle Stillexperten sind sich einig, dass das Stillen nach Bedarf über die ganze Stillzeit der beste Weg für das Kind und das Gleichgewicht der Milchbildung in Bezug auf die Nahrungsbedürfnisse des Kindes ist. Mit einer Einschränkung wieder: Der Mutter muss es dabei auch gutgehen. Schau also, dass es Dir dabei gutgeht und stille, wie Ihr möchtet. Ganz einfach so. Ja, es gibt tatsächlich Kinder, die so ein dringendes Nähebedürfnis haben und so viel Geborgenheit brauchen. Oft sind das Kinder, die sehr reizoffen und empfänglich sind. Man kann sich gut von ihnen leiten lassen. Damit machst Du nichts falsch. Das versteht aber niemand, der so ein Kind nicht hatte. Das hat nichts mit Gewöhnung zu tun. Die kommt meiner Meinung nach erst viel später. Schau doch mal, ob es in Deiner Nähe eine Stillgruppe bzw. ein Stillcafe gibt. Dort sind gut ausgebildete Stillberaterinnen und andere stillende Frauen, die Ähnliches erleben wie Du. Vielleicht ist das ein guter Ausgleich zu den Freundinnen, die so ganz andere Herangehensweisen haben als Ihr? Das Argument mit den Bauchschmerzen durch rhythmisiertes Stillen wurde längst widerlegt. Lass Dich nicht verunsichern! Ich finde es toll, mit welcher Liebe und Feinfühligkeit Du auf die Bedürfnisse Deines Kindes eingehst und das so ganz aus Dir selbst heraus! Das wird Euch beide wunderbar zusammenbringen. Dein Kind ist doch viel wichtiger als alle schlauschnackenden Freundinnen der Welt. Nur nicht vergleichen! Alle sind anders, und diese Frauen erzählen vermutlich auch nicht von ihren Problemen, genau wie Du Dinge nicht erzählst. Die Stillpausen verändern sich immer mal wieder in die eine oder andere Richtung. Auch kürzer gibt es. Z.B. hat unser Kind in den ersten Monaten bald recht lange geschlafen, aber als es mobiler wurde, wurden diese ersten Schlafphasen wieder viel kürzer. Da tut sich einfach viel im Kopf, das verarbeitet werden will, und dann suchen die Kinder wieder Rückversicherung. Am Ende hören sie alle auf damit, aber die länger gestillten Kinder, die ich kenne, sind alle sehr handfest, emphatisch und charakterstark. Es gibt so viel Sicherheit, die Wurzeln, die wichtig sind, um später große Flügel zu entwickeln. Also ich wünsche Dir eine wunderschöne Stilllzeit, so lange sie eben geht. Wie sie aussieht, wie lange sie dauert, all das bestimmt Ihr, Dein Kind, Du und Dein Partner. Und soll darf es auch sein. Da gibt es kein Falsch! Alles Gute! VG Sileick

von Schniesenase am 27.06.2020, 00:48



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Vielen dank euch für eure ausführlichen Antworten und die guten Ansichten.werde ich mir zu Herzen nehmen :)

von Lia20 am 01.07.2020, 19:50



Antwort auf Beitrag von Lia20

Auf jeden Fall Stillen nach Bedarf! Ich habe vor allem am Anfang tagsüber (gefühlt) non-stop gestillt. War okay für mich und die Zwergin. Irgendwann hat es sich dann auf relativ feste Zeiten eingependelt, aber auch hier sind wir flexibel geblieben. Vor allem hab ich mich nie stressen lassen. Wenn wir gerade in der Stadt waren, habe ich mir eine Bank gesucht (natürlich nicht die in der Mitte vom Marktplatz, sondern wenn möglich eher abseits, auch um uns mehr Ruhe zu geben) und dann wurde halt gestillt. Zwei Sätze sind mir in Erinnerung geblieben (weiß leider nicht mehr wer es gesagt hat, Hebi oder Kinderarzt oder ein Buch) 1. In Naturvölkern sind die Kinder Tag und Nacht an der Brust und können nach Bedarf trinken. 2. Im ersten Lebensjahr “müssen“ Kinder gar nichts. Also auch nicht zu einer bestimmten Zeit trinken. Lg und viel Spaß beim Stillen.

von Ich-bins am 02.07.2020, 07:01