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Spucken mit Breikost besser?

Thema: Spucken mit Breikost besser?

Hallo zusammen Meine Kleine spuckt viel Milch. Zum Teil eine Stunde nach dem Essen, zum Teil wenn sie noch die Warze im Mund hat. Stören tuts mich nicht, gibt halt einfach viel Wäsche. Mich würd wunder nehmen, ob sich das mit Einführung der Breikost ändert? Hat da jemand Erfahrung? Ich würde auf jeden Fall gerne noch lange weiterstillen. Werde dies auch machen, wenn sie weiterspuckt. Es wäre aber schon angenehmer, wenn das Spucken aufhören würde. Danke für eure Antworten. LG

von Mila-2012 am 11.09.2012, 18:08



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Nein, es wird erstmal nicht besser. Nur die Flecken bunter ;-) Kenne es von meiner Großen. Da hörte es erst auf, als sie gut sitzen und krabbeln konnte (mit 10 Monaten etwa).

von Murmeltiermama am 11.09.2012, 20:45



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Das ist übrigens der Grund, warum ich noch lange voll stillen werde. Karottenflecken überall sind nicht wirklich prickelnd (obwohl im Sonnenlicht gut zu bleichen).

von Murmeltiermama am 11.09.2012, 20:48



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Meine Tochter hat auch noch lange nach der Beikosteinführung viel gespuckt. Um den ersten Geburtstag wurde es besser.

von HSVMarie am 11.09.2012, 21:01



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Zum Breiflecken-Vermeiden ist langes Stillen auf jeden Fall gut geeignet ;) Bei uns waren die Kürbisflecken die nervigsten, und besser wurde es mit 8 oder 9 Monaten.

von schnurzelchen am 11.09.2012, 21:44



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Bei uns, wenn ich mich recht erinnere, ging das mit dem Spucken mehr oder weniger das ganze erste Jahr, wurde hintenraus schon weniger, aber ob das mit dem Essen zu tun hatte? LG Morgen

von Morgen am 12.09.2012, 08:38



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Hallo, wir sind zu meiner Osteopathin gegangen als Maus 3 Monate war. Danach hat sie nicht mehr gespuckt. Natürlich konnte die Osteopathin nicht den Mageneingangsmuskel kräftigen (denn das sieht ja die Schulmedizin als Ursache fürs Spucken) Ich hab es mir erklären lassen. Die Osteopathie geht davon aus, dass Spuckkinder meist Saug- und Schluckstörungen haben und sehen die Ursache in Asymmetrien des Schädels (verursacht durch Geburtsvorgang) oder durch zu starken Druck auf die Schädelknochen auf beiden Seiten (Zangengeburt oder zu enger Geburtskanal) oder Störungen im Bereich der Halswirbelsäule, was ja auch nicht selten unter der Geburt verursacht werden kann. Bei meiner Kleinen hat es scheinbar gestimmt und bis heute spuckt sie nicht. Bei den Darmproblemen konnte sie jedoch leider nicht so dauerhaft helfen ... WENN die These stimmt, wird also das Spucken auch nach Beikosteinführung nicht vorbei sein können, wenn die Ursache nicht geklärt und behandelt wurde.

von Zafon am 12.09.2012, 09:26



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Mein Sohn kam per KS und spuckt seit der 4. Woche wie ein Teufelchen, den ganzen Tag, frische und abgestandene Milch die schon fast wieder wie Butter aussieht :-) Insofern halte ich die Osteopathieerklärung für wenig zutreffend. Ich hab 30 Spucktücher und wasche täglich, mein Mann zieht sich grundsätzlich aus bevor er den Kleinen hochnimmt. Der Parkettboden sieht trotz ständigen wischens aus wie Sau. Und..... Felix lacht und strahlt den ganzen Tag und wiegt mit 14 Wochen 8 kg. Deswegen ist es mir egal. Irgendwann wird es ja hoffentlich mal aufhören!

von Kimmy07 am 14.09.2012, 00:19



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Hallo zusammen Danke für die Antworten. Ich werd mich wohl überraschen lassen müssen. Meld mich dann wieder, wenn ich wissen muss, wie ich Karottenflecken am besten aus der Kleidung bekomme LG

von Mila-2012 am 12.09.2012, 17:37



Antwort auf Beitrag von Mila-2012

Hallo! Ich hatte schon das Gefühl, dass das Spucken mit der Beikosteinführung weniger wurde (obwohl das auch der Zeitpunkt war, wo sie frei sitzen konnte und bald darauf krabbeln konnte, vielleicht lag es daran?). Allerdings wurde die schmutzige Wäsche durch die Beikost noch viel mehr, durch die vielen Brei- und Obstflecken

von BiBi82 am 12.09.2012, 18:34



Antwort auf Beitrag von Mila-2012

Nein mit Beikost hatte das nichts zu tun. Wurde ab 5 Monaten besser. Mit 6 kam beikost dazu. Und mit 7 hat er dann fast gar nicht mehr gespuckt

von Sandyyy am 13.09.2012, 16:16