Am Montag kam mein zweites Kind auf die Welt und nach 3 Tagen Kinderklinik wegen anfänglich instabilen Blutzuckerwerten durften wir sie gestern endlich mit nach Hause nehmen. Da sie ja in der Klinik zugefüttert wurde, war das nun unsere erste richtige Still-Nacht und die war wirklich hart. Eigentlich wollte die Kleine am liebsten ununterbrochen trinken, denn die Menge, die man so aus der Flasche bekommt, ist in der Brust natürlich noch nicht drin. Eigentlich finde ich meine Menge ja ganz annehmbar (habe die letzten Nächte ja gepumpt und zum Teil 60 ml raus bekommen. Allerdings haben die in der Klinik meiner Meinung nach echt "überfüttert" - denn welches Kind trinkt an seinem 4. Lebenstag schon 120 ml pro Mahlzeit??? Gut, dass ich wenigstens Tagsüber immer stillen konnte. Na ja. Ich denke mal, nach ein oder zwei Tagen "Kampfstillen" sollten wir uns eigentlich eingepengelt haben, oder was meint ihr? Flaschen und künstliche Babynahrung haben wir hier zu Hause nämlich nicht, und auch der Schnuller ist gleich wieder im Müll gelandet...
Mitglied inaktiv - 20.09.2008, 10:02