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Noch jemand hier der mit dem kristeller Handgriff entbunden hat???

Thema: Noch jemand hier der mit dem kristeller Handgriff entbunden hat???

Würd mich mal interessieren wie ihr das empfunden habt und warum er bei euch angewendet wurde!! Wart ihr danach auch mit euren Babys beim Osteopathen??? Oder habt ihr oder eure Babys Folgeschäden davongetragen?? Fragen über Fragen!! Also meine Tochter ist mit der Schulter im Geburtskanal stecken geblieben und deshalb wurde der kristeller Handgriff angewendet!! Wir waren beim Osteopathen und mittlerweile ist unsere Tochter blockadefrei!! Ich hatte nach der Entbindung Probleme mit der Atmung und jetzt noch manchmal Schwierigkeiten die Blase zu halten!! Außerdem fand ich diese Anwendung schon etwas traumatisch!! Wie ist es euch ergangen?? LG Krissi

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 18:52



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Ich musste Deine Frage erst mal googlen. Aber das wurde bei mir auich gemacht und uns gehts prima. Wir hatten keinerlei Probleme. Und traumatisch fand diese Anwendung nur mein Mann ;-)) ich bekam davon kaum was mit. Deswegen kann ich Dir leider nicht hlefen. Sorry LG Yvi

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 20:17



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Auch ich mußte erst mal googeln...ja ich denke, dass was man bei mir gemacht hat, fällt auch dadrunter: mir wurde ein gefaltetes Leintuch um den Bauch geschlungen, dass dann während der Wehe zusammen gezogen wurde. Letztendlich wurde unsere Tochter dann mit der Saugglocke geholt. Schlimm oder gar traumatisch fand ich das nicht. Zu dem Zeitpunkt hatte ich nur noch einen Gedanke: Holt mein Baby raus!!! Wir wurden aber auch während der ganzen 12 Std im Kreissaal super betreut und fühlten uns in besten Händen. Meine Kleine hatte keine Probleme. Sie hat zwar ihr Köpfchen immer nur zu einer Seite gedreht. Aber ob das durch die Saugglocke oder das Kristellern kam - ich weiß nicht. Die Seite würde zwar stimmen, aber sie halt den Kopf immer auf die Seite gedreht, so dass sie im Bettchen in meine Richtung "geschaut" hat. Wir bekamen dann Krankengymnastik (nach Vojta) und das hat gut geholfen. Ich selber hatte als "Schaden" einen Dammriss 3.Grades. Schon ziemlich heftig, aber das kann auch so passieren. Habe jetzt erst nachgelesen, dass solche Handgriffe ziemlich kritisch gesehen werden - bin ganz froh, dass ich das vorher nicht wußte

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 21:04



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Bei mir wurde das bei meiner ersten Tochter(4040gr) gemacht, sie steckte auch mit der Schulter. Fand es damals furchtbar, zudem war ich erst 18 und hab mich sowieso hilflos gefühlt. Der Komentare der (sorry) russischen Metzgerin die damals Stationsärztin war taten ihr übriges. Ja ich war mit allen dreien (die zwei älteren waren gesteckt). Die Beiden Älteren hatten feste Schlüsselbeine, mein Mini gestaute Beine und versobene Schädelplatte.Der Mittlere hatte zudem noch im Nacken ne Blockade. Beim Mittleren(4350gr) wurde das wähered der Geburt durch nen Possitionswechsel behoben beim Kleinsten hatte ich ne geniale Hebamme und der rutsche ohne Probleme durch obwohl er 4760gramm hatte

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 21:32



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Hallo Krissi, bei mir wurde das beim ersten auch gemacht, da er trotz offenem Muttermund nicht ins Becken gerutscht ist. War aber kein Problem- andernfalls hätte ich nach drei Tagen Wehen einen KS gekriegt, daher war mir diese Lösung lieber. Aber offenbar kommt es sehr darauf an, wie es gemacht wird, bei der Frage ob das Baby davon Schaden nehmen könnte. Mein Sohn hatte nichts, also war ich auch bei keinem Osteopathen mit ihm. Nur ich hatte auch Atemprobleme, die wurden aber auch ein angebrochenes steißbein und mehrere Schieflagen aufgrund der SS zurückgeführt. Nach einigen Osteopathie-Besuche ging es mir wieder gut. sei doch froh- Steckenbleiben im Geburtskanal ist ganz schön gefährlich und offenbar hat sie es doch gut überstanden :-) sowas kann auch bös ins Auge gehen. Die Blasenprobleme können ja auch vom ausgeleierten Beckenboden kommen oder? Da hilft ja eh nur fleißig trainieren.... liebe grüße Rebekka

Mitglied inaktiv - 01.04.2010, 07:47



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Die Geburt unseres Sohnes wurde eingeleitet, überstimuliert und verlief so schnell, dass er sich nicht richtig drehen konnte und als Sternengucker kam. Es wurde einen Zangengeburt und der kristeller Handgriff kam ebenfalls zum Einsatz. Unser Sohn hatte die für KISS-Kinder typische schiefe Körperhaltung, die wir aber mit Vojta weggeturnt haben. Hin und wieder mache ich mir Gedanken, ob er nicht doch ein KISS hat. Noch mache ich mir aber keine Sorgen um seine Entwicklung. Ich habe ein Geburtstrauma, dass aber mit der Geburt insgesamt und der darauf folgenden Trennung vom Kind zu tun hat. LG

Mitglied inaktiv - 01.04.2010, 09:55



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Hast PN

Mitglied inaktiv - 01.04.2010, 21:14



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Hallo! Bei der Geburt meines letzten Kindes (5 Monate) wurde der Handgriff angewendet, weil sie ein Sternengucker war und nicht rutschen wollte. Meine Tochter hat keine Probleme. Sie war ein überraschend zufriedenes Neugeborenes und schlief die ersten Wochen fast durch. Ich selbst hatte während der Geburt keine Probleme damit. Ich war nur darauf fixiert, die Kleine irgendwie aus mir heraus zubekommen, weil ihre Herztöne so schlecht waren. Nach der Geburt hatte ich Probleme mit dem Beckenboden. Etwa 2 Wochen nach der Geburt hatte ich das Gefühl, dass die Gebärmutter bald unten raus schaut. Ich hab KG verschrieben bekommen, habs aber Terminlich nicht hinbekommen, daher hab ich Zuhause viel Geübt. Jetzt hab ich keine Probleme mehr. Man muß die Übungen gezielt machen und immer und immer wieder wiederholen. Meine Hebamme hat mir "Loveballs" empfohlen, die gegen eine Senkung durch gezielte Beckenbodenanspannung wirken. Sprich mal mit deinem FA darüber. Der verschreibt dir sicher ein Rezept für Krankengymnastik und kann dir - wie deine Hebamme Tipps gegen den gestressten Beckenboden geben... LG hormoni

Mitglied inaktiv - 04.04.2010, 19:38