Ich will auch mal einen Betrag schreiben..... vielleicht um anderen Mut zu machen. Mein Sohn (heute fast 3,5 Jahre) hat ja von selbst angefangen durchzuschlafen. Mit 11 Monaten hat er von dauernuckeln umgestellt auf durchschlafen. Das war natürlich sehr einfach für mich. Meine Tochter nun (fast 15 Monate alt) hielt nix von Durchschlafen. Sie war zwar von Anfang an eine bessere Schläferin als der Große (nur 3 - 5x wach pro Nacht) aber durchschlafen war nicht angesagt. (Wir schlafen im Familienbett). Tja, seid September arbeite ich wieder (3/4-Stelle im Lehramt) und ich muss sagen: Der Schlafmangel hat mir zu schaffen gemacht. Und nun waren Herbstferien und ich war so fertig, dass ich eine Nachts sogar zu müde zum Stillen war. Ich habe einfach nur das Kind in den Arm genommen und habe versucht (bei Geschrei) weiter zu schlafen. Ich muss sagen, es hat funktioniert, Lotti hat bald aufgehört und ich war ja eh im "Dilierum". Meine Stillberaterin sagt ja immer ab etwas 12 Monaten kann man versuchen konsequent mehrere Nächte nicht zu stillen und so eine Verhaltensänderung beim Kind zu erreichen. Der Anfang war ja schließlich gemacht und so habe ich einfach die nächste und darauffolgende Nacht auch nicht mehr gestillt. Ja, Lotti hat ein paar mal geweint aber was soll ich sagen: Jetzt hat sie 3 Nächte hintereinander durchgeschlafen. Sogar in ihrem Bettchen (als Babybay an mein Bett gebaut) Ich denke mal, wir waren soweit! Darum gings auch echt einfach. Also an alle Mütter, die oft nachts aufwachen müssen: Am Ende wird alles gut. Wenn ihr übrigens denkt, ich wäre nun ausgeschlafener: Pustekuchen. Mein Großer wollte heute ab 5:45h Lego spielen Ach ja, abstillen will ich so schnell nicht. Einschalfstillen ist so einfach und morgens zum Aufwachen ein wenig kuschelstillen ist doch auch sehr gemütlich v.a. wenn ich dann arbeiten gehe und Mausi 10h in die Kita stecke ("ins Heim" sagt meine Schwiegermutter, ich bin ne Rabenmutter!) Wollte das nur mal loswerden. Anouschka
von anouschka78 am 06.11.2010, 15:39