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Giftstoffe und Beistillen

Thema: Giftstoffe und Beistillen

Hallo, ich musste mit meinem Sohn (10 Monate) wegen des Verdachts auf eine Speicheldrüsenentzündung ins KH. Dort war die Ärztin erstaunt, dass wir noch stillen und meinte noch wäre das Ok, aber ich solle nicht länger als bis zum 12. Monat stillen, da ich dann dem Kleinen meine Giftstoffe mitgebe. Ist das wahr? Die WHO empfielt doch 2 Jahre oder hat sich das auch schon wieder geändert? Leider ist die Stillberatung bis zum 11.09. nicht erreichbar. Vll könnt ihr mir weiterhelfen. Und heisst es ab einem bestimmten Zeitpunkt Beistillen? Ich dachte bis zu einem Jahr heisst es Beikost, da die Milch, in welcher Form auch immer die festen Mahlzeiten überwiegen sollte. LG

von sleep am 07.09.2011, 12:44



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Die Kette der ignoranten Ärzte reisst ja wohl nie ab... Du hast natürlich vollkommen Recht mit deinen Infos, in allen Punkten. Lass dich nicht irre machen!

Mitglied inaktiv - 07.09.2011, 12:46



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Was für ein Unfug!

von MaSchie26 am 07.09.2011, 12:54



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Liebe Sleep, Ist nicht nicht wahr. Auch andere Nahrungsmittel haben in unserer Zeit eine gewisse Grundbelastung, zum Teil auch Biolebensmittel, da kann man nicht entkommen. Muttermilch ist also sicherlich einwandfrei im Vergleich zu anderm Essen. Beistillen hab ich noch nie gehört. Bis zu ca. 14 Monaten konnte man uns von Beikost sprechen, wenn man so will kann man jetzt, 16 Monate von Beistillen sprechen. Das machen wir auch gerne und unverdrossen noch weiter. Mach dir keine Sorgen, die Stillberaterinnen werden dir sicher auch Entwarnung geben! Liebe Grüße, Stefanie

von Morgen am 07.09.2011, 17:13



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Hallo! Es gab eine Zeit, wo das Stillen total verpönt war, wegen der vielen Giftstoffe in der MuMi. Die Mütter dieser Zeit haben also nicht gestillt, sondern alle brav Herrn Hipp und seine Kollegen verdienen lassen. Das ging so lange, bis die Krankenkassen Alarm schlugen. Fehlstellungen und Krankheiten nahmen bei den Kindern rapide zu. Also wurde schnell die Empfehlung wieder umgestellt. Die Ach-So-Schadstoffreiche MuMi war immernoch besser als jede Pulvermilch. Leider haben wohl einige Ärzte diesen Umschwung verpasst. Schade, aber nicht zu ändern... Wieso sollten eigentlich ausgerechnet nach zwölf Monaten plötzlich Giftstoffe in der MuMi sein, die vorher nicht drin waren, konnte Dir das die Ärztin erklären? Sehr merkwürdig...

von Charly0815 am 07.09.2011, 19:29



Antwort auf Beitrag von sleep

..ja ja die lieben guten Ärzte.......weltweit liegt das Abstillalter bei 4 Jahren! Die WHO sagt 2 Jahre mindestens und darüber hinaus so lange Mutter und Kind mögen. Wir mochten 2,5 Jahre Und "richtig" gesgessen hat meine Kleine Große erst mit 1,5 Jahren...sonst immer nur ein wenig geknabbert und viel gestillt. Daher auch der Name: BEIKost. Ergebnis: Ein glückliches, bestens entwickeltes Kindergartenkind das immernoch seeeehr verschmust ist und die Puppen stillt

von Muttercolonia am 08.09.2011, 10:56



Antwort auf Beitrag von sleep

Es ist schon so, dass Stillen ein "Entgiftungsprozess" der Mutter ist. Jedoch kommt das Kind in seinem Leben ja noch mit genügend Schadstoffen in Kontakt, man kann sein Kind nicht davor schützen... Und das Stillen überwiegt zu 100% in seinen Vorteilen gegenüber (den bisschen) Schadstoffen... Also ignorier diese unwissende Ärztin und mach weiter so... Wer keine Ahnung hat, sollte lieber mal den Mund halten

von tripelM am 08.09.2011, 13:22