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Ich fühle mich unter Druck....

Thema: Ich fühle mich unter Druck....

ich erwarte mein 3 Kind. Meine ersten beiden Kinder habe ich nur kurz gestillt, ich habe/hatte große Probleme mit sehr kleinen Brustwarzen/Hohl/Flachwarzen. Meine Brustwarzen waren schon nach 2x anlegen blutig, wund und so schmerzhaft, dass jedes weitere Anlegen zur psychischen Qual für mich wurde. Im KH wurde ich dann an eine Milchpumpe gesetzt, die gepumpte Milch mit der Flasche gefüttert und für zwischendurch ein Schnuller gegeben. Nach 14 Tagen pumpen, völliger Erschöpfung und Wochenbettdepression habe ich dann abgestillt und meine Babys bekamen Fläschchen. Ich erholte mich schnell, meinen Kindern geht es trotz Flaschenmilch bestens. So nun MÖCHTE ich aber unbedingt wieder einen Versuch starten. Ich würde mir solche Vorwürfe machen, wenn ich gar nicht beginnen würde zu stillen und mir dann jemand sagt, beim 3. Kind ware alles gut gegangen. Ich will es wenigstens versucht haben. Ich habe mir ne andere Hebamme gesucht, eine Beleghebamme, die mich dann auch zu Hause betreut. Ich will diesmal ambulant entbinden. Ich habe zu meiner Hebamme gesagt, dass ich gute Anleitung und Hilfe beim Stillen brauche und eigentlich nur dafür. Ich habe nun reichlich Tipps bekommen, wie ich mich vorbereiten kann, damit es besser klappt und bin eigentlich guter Dinge... Nun setzt mich meine Nachbarin so unter Druck, dass ich jetzt schon ein schlechtes Gewissen habe, falls es wieder nicht klappt und ich ihr "beichten" muss, dass ich wieder versagt habe. Sie ist der Meinung jeder kann stillen, und Frauen die Abstillen suchen Gründe dafür, um sich zu rechtfertigen. Sie stillt tandem...die große wird 3 und die kleine ist 1 Jahr alt. Ich bewundere sie und ich bin neidisch, dass es bei ihr so gut klappt. Wenn ich ihre Brust sehe, denke ich immer, ja bei solchen Nippeln könnte ich es auch....meine Kinder konnten die Brustwarze nicht richtig fassen, haben sich rangekaut und die Brustwarze ist rausgeflutscht. Es ging auch nicht mit Hütchen, Brustwarzenformern und Niplette. Klingt blöd jetzt ich weiß. Aber ich möchte es sogerne schaffen. Meine Hebamme meint ich solle ruhig die Brust vorbereiten, wie man es früher gemacht hat, mit einer weichen Bürste massieren, also die warze, ich soll Eichenrindekompressen auflegen schon vor Stillbeginn damit die Brustwarzenhaut derbe und weniger empfindlich wird. hat das jemand versucht? Könnt ihr mich verstehen?

von katzenmama77 am 18.11.2013, 20:06



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

Hallo, kann leider gerade nur kurz antworten, aber ich kann Dich gut verstehen und finde toll, dass Du es nochmal mit dem Stillen versuchen möchtest Aber lass Dich von Deiner Nachbarin nicht so verunsichern! Es ist allein Deine Sache, was Du entscheidest probierst und wie Du letztendlich Dein Baby ernährst! Und Stress ist Gift für die Stillbeziehung... Gerade wenn man schon weitere Kinder hat, hat man oft nich soviel Ruhe für Stilltage wie beim ersten Kind. Aber einen Versuch ist es wert und es kann auf jeden Fall klappen (wenn nicht ist das ja auch in Ordnung - Deine Nachbarin soll sich mal überlegen, dass Du es am Ende vielleicht gar nicht probierst nur weil sie so daher redet). Viele Infos und eine gute Beratung sind das A&O. Trotzdem kann es am Anfang schwer sein (Nachwehen, wunde Brustwarzen, Kind trinkt nicht richtig etc.). Wenn es Probleme gibt, würde ich mich auf jeden Fall mal an eine Stillberatung (nicht nur Hebamme - nicht alle sind gute Stillexperten) wenden. Die Brustwarzen vorbehandeln, um sie abzuhärten würde ich eher nicht, weil das meist die Haut schon unnötig reizt - schau mal hier: http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/beitrag.htm?id=108291&suche1=brustwarzen+abh%E4rten&seite=1 http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/beitrag.htm?id=138072&suche1=brustwarzen+vorbereiten&seite=1 http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/beitrag.htm?id=145116&suche1=brustwarzen+vorbereiten&seite=1 LG & alles Gute

von lanti am 18.11.2013, 20:30



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

Hallo... Also zum Einen...erstmal Respekt dafür, das Du es nach den vorigen Erfahrungen nochmal versuchen möchtest.Ich denke, das jede Mutter gerne alles Gute für Ihr Kind geben möchte und Stillen will bis es nicht mehr geht. Ich ziehe den Hut vor Dir, das Du alles was geht tust um das es klappt. Zum Zweiten...es hat nicht jede Mutti das Glück (leider) so Stillen zu können wie Deine Nachbarin.Es ist nicht fair Dir ein schlechtes Gewissen einzureden.Ich mußte miterleben was es heißt unbedingt Stillen zu wollen es aber nicht zu können weil die Milch nicht kommen will.Meine Freundin hat lange gepumpt....hat alles versucht.Aber es ging einfach nicht. So ist das aber leider manchmal! Mach Dir keinen Stress....tut Dir nicht gut und das merkt auch das Kind und dann klappt gar nix! Versuche es einfach nochmal aber sei nicht enttäucht wenn es nicht klappt! Denke einfach...Du hast es versucht und brauchst Dir keine Vorwürfe zu machen!Bei manchen Frauen geht es einfach bei manchen eben nicht. Auch mit der Flasche wird sich Dein Kind richtig entwickeln! Ich wünsche Dir viel Erfolg und alles Gute Melanie

von Memabe am 18.11.2013, 21:04



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

Vielleicht kannst du ihr das Wort im Mund umdrehen: Jeder kann Fläschchen geben, aber nicht jeder kann stillen. Auch wenn es blöd klingt, aber auch im Tierreich kommen Stillprobleme vor, mal weil es körperlich nicht passt, mal weil das "Kind" verweigert. Mutter Natur ist nicht perfekt, auch wenn man uns das immer gerne glauben machen möchte. Versuch dich emotional von dieser Person zu lösen. Deine Kinder sind glücklich groß geworden, und du kannst stolz auf dich sein, dass du trotz der Stillprobleme versucht hast, dich durchzubeißen, und es wieder tun wirst. Hat sie so einen hohen Stellenwert, dass dir ihre Meinung so wichtig ist? In Erziehungsfragen für deine zwei Großen wirst du sie ja auch nicht mitentscheiden lassen. Also zeige ruhig Selbstbewusstsein. Sie ist eine Nachbarin, keine Freundin. Sie muss nicht alles wissen und sie muss nicht alles verstehen. Sie darf es beobachten, aber das war es dann auch.

von Snowball am 18.11.2013, 21:14



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

Jeder Mensch ist anders, aber wenn ich das waere, ich wuerde mir in deiner Situation, wo offenbar der Hauptdruck auf einer Rechtfertigung fuer die Nachbarin liegt, einfach mal einen Schlachtplan ueberlegen. Also ganz genau was wuerde ich sagen oder tun oder wie mich verhalten, wenn also das Worst Case Scenario, der schlimmste Fall diesbezueglich, eintreten sollte. Dann sollte mal dieser Druck weg sein oder zumindest in den HIntergrund treten. Das andere ist die Sache mit den Schlupfwarzen. Ich habe auch welche, und ich wuerde mir an deiner STelle so viele Informationen und auch die Hilfe einer Stillberaterin holen, wie das mit Schlupfwarzen geht, dass mit oder ohne Huetchen das Baby gleich die Warze richtig zu fassen bekommt. Bei uns war das Stillhuetchen bald Geschichte und dann ist es auch ohne gegangen. Also es geht wirklich, es muss einem nur mal wer wirklich zeigen, wie! lg niki

von niccolleen am 18.11.2013, 21:14



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

Hallo katzenmama, ich habe zu flache Brustwarzen, im Krankenhaus hatte ich so meine Probleme, bis die Schwestern mir ein Stillhütchen in die Hand gedrückt haben. Siehe da, es klappte. Nach 11 Wochen stillen mit Hütchen, ist es mir ausversehen runter gefallen und er kann es nun auch ohne Hütchen :) Ich hab die von Medela. Er brauch sie nur noch, wenn er lange nicht getrunken hat und die Brust so ganz fest ist. Ich fand es eine super Vorbereitung zum Stillen ohne Hütchen. Die Brustwarze ist noch etwas geschützt, eine Brustentzündung hatte ich nicht. Das hier steht auf der Seite von Medela zu den Hütchen: Contact Brusthütchen Flach- oder Hohlwarzen? Wunde oder sensible Brustwarzen? Bei diesen Problemen helfen Ihnen unsere Contact Brusthütchen. Mit Ihnen können Sie trotz dieser Schwierigkeiten Ihr Baby stillen. Das Brusthütchen schützt Ihre Brustwarze während das Baby trinkt und dient gleichzeitig als Ansetzhilfe. Die spezielle Form bietet maximalen Hautkontakt. Das Brusthütchen ist in drei Größen erhältlich und wird mit einer handlichen Aufbewahrungsbox geliefert. Alles Gute wünsch ich dir

von Niky89 am 18.11.2013, 22:17



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

Hallo! Ich kann dir nur raten, dir eine Stillberaterin der La Leche Liga oder AFS zu suchen! Alles Gute

von MaSchie28 am 18.11.2013, 22:24



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

Liebe katzenmama, ich kann mich allen anderen anschließen: Du bist tapfer, dass Du trotz aller vorhergehenden Probleme auch bei Deinem dritten Kind versuchen willst zu stillen. Was fällt mir dazu ein? 1. Auch mit sogenannten "Problemwarzen" ist stillen möglich. Es hört sich so an, als hättest Du vorher schlechte Beratung gehabt. Krankenhäuser sind nicht sehr berühmt für gute Stillberatung und -begleitung. Ausnahmen bestätigen die Regel. Insofern wurde vielleicht auch einfach zu viel Wind um Deine Brustwarzen gemacht, anstatt Dir einfach zu helfen, wie es für Dich persönlich eben doch gehen kann. Das frühe Zufüttern mit der Flasche ist für viele der Anfang eines schnellen Stillendes. Wenn schon, dass per alternativer Fütterungsmethode. 2. Was andere machen, betrifft uns, besonders als Mütter. Wir können gar nicht anders, sind immer mit der ganzen Persönlichkeit auf Erfolg oder Versagen gepolt. Wenn wir das aber wissen, können wir anders damit umgehen. Was die Nachbarin macht, ist für Dich egal. Entscheidend ist, dass Du Deinen ganz persönlichen Weg findest, der Dich zufrieden und glücklich macht, denn dieser Weg ist auch der, der Deinem Kind am meisten dient. 3. In Bezug auf die Nachbarin würde ich tatsächlich erst mal auf Abstand gehen, wäre ich Du. Sie meint es vielleicht gut, aber sie tut Dir nicht gut. Gerade in der Schwangerschaft und den ersten Monaten nach der Geburt sind wir so verletzlich. Wir brauchen Unterstützung, die uns da abholt, wo wir sind. Vielleicht hast Du so ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihr, dass Du ihr sagen kannst, Du möchtest mit ihr darüber nicht mehr sprechen, weil es Dich zu sehr belastet. Evtl. kannst Du ihr auch sagen, dass Du Abstand brauchst, um mehr bei Dir zu bleiben, und dass Du erst einmal nicht so viel Kontakt möchtest. Wie gesagt, ich würde erst mal Abstand halten. 4. Gibt es bei Dir ein Stillcafe in der Nähe? Dort könntest Du mal hingehen und im Vorfeld schon mal Fragen stellen und Hilfe bekommen, fachkundige Hilfe. Was die Hebamme empfohlen hat, ist nicht mehr aktueller Stand der Wissenschaft. Außerdem könnte es Dir in Deiner Situation helfen mitzuerleben, wie viele andere Frauen Probleme beim Stillen haben, das ist nämlich die Regel, nicht die Ausnahme. Die Nachbarin ist eher eine Ausnahme, oder sie hat vergessen, dass auch sie anfangs Probleme hatte. 5. Hilfreich ist es für Dich sicher, wenn Du Dir eine Stillberaterin nach Hause holst, die Dich schon vorher unterstützt. LLL- und AfS-Stillberaterinnen machen das ehrenamtlich. Das kann Dir so unendlich viel Halt und Sicherheit geben!!! Hier kannst Du googlen, wie Du eine in Deiner Nähe findest: http://www.lalecheliga.de/index.php?option=com_content&view=article&id=401&Itemid=93 http://www.afs-stillen.de/index.php/afs-vor-ort/stillberatung http://www.bdl-stillen.de/stillberatungsuche.html Diese Beratung kann Dich gut vorbereiten, damit Du mehr Sicherheit bekommst und Dich auf das Stillen ohne Angst einlassen kannst. Die Stillberaterin kann Dich auch gleich nach der Geburt begleiten und weiter beraten. 6. Vielleicht ist für Dich auch das eine Möglichkeit: www.greenbirth.de. Ich selbst habe aus vielen Gründen zu Hause entbunden. Es war eine wundervolle Erfahrung (1. Kind, über 40, insgesamt 4,5 Stunden, wovon nur 2,5 sich wirklich wie "Geburt" anfühlten). Das Stillen begann dadurch bei uns absolut problemlos (die Probleme machten dann die "Experten" mit ihrer üblen Beratung). Wir wurden nicht gestört, bestens begleitet, und das war die beste Startvoraussetzung. Entgegen vieler Meinungen ist eine Hausgeburt mit entsprechender Hebammenbetreuung nicht riskanter als eine KH-Geburt. Das beweisen einige großflächige Studien. Ich wünsch Dir ganz viel Kraft, innere Ruhe, "Beidirbleiben" und eine wunderschöne, ungestörte Schwangerschaft und Geburt. Du hast so viel innere Kraft in dem, was Du schreibst, Du wirst den Weg gehen, der für Dich richtig ist. Wie immer der aussieht! Ganz liebe Grüße Sileick

Mitglied inaktiv - 18.11.2013, 23:24



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

Hallo, erstmal finde ich toll, dass du es nochmal versuchen möchtest mit dem Stillen und ich kann dich gut verstehen, da ich meine Große auch nicht stillen konnte wegen zu kleiner und Schlupfwarzen. - und einer unfähigen Hebamme. Bei meiner zweiten (SSW 40) wollte ich dann unbedingt und hatte sehr viel Glück mit meiner (anderen) Hebamme. Sie hatte sehr viel Geduld mit mir. Ich hatte, das muss ich aber dazu sagen, über 10 Wochen offene Brustwarzen, aber wir haben es geschafft. Ich habe sie zwei Jahre gestillt. Wichtig ist bei allem aber, sich keinen Stress zu machen. Du weißt, es gibt noch die Flasche und auch wenn das nicht dein Ziel ist, kann dich diese Tatsache beruhigen. Im Frühchenforum hat mal eine Mama geschrieben, Liebe kommt aus dem Herzen und nicht aus der Brust. Wenn ihr es schafft, ist das etwas ganz tolles, aber ob du dein Mäuschen lieb hast, merkt es doch auch mit so vielen anderen Dingen. Das Tragen ist doch auch was tolles und kann soo viel Nähe geben. Ich drücke dir die Daumen, dass du die richtige Hebamme hast, denn damit steht und fällt alles, finde ich. Meine dritte (Frühchen aus der 28. SSW) ist nun 28 Monate alt und ich stille sie immer noch, aber meine Große (mittlerweile fast 14 Jahre alt:o)) ist ganz tolles großes Mädchen (Sie ist auch ein Frühchen aus der 32. SSW und mittlerweile 1,82m groß) geworden, trotzdem ich sie nicht stillen konnte...!! Viel Glück!!

von chahema am 18.11.2013, 23:30



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

Hallo erstmal.. Dein beitrag könnte wirklich von mir sein. Nur dass ich dass bei meiner 2. SS so gefühlt habe.. Bei meiner ersten Tochter ging einfach nur alles schief. Keine Erfahrung, kleine bzw. Hohle Brustwarzen, Wochenbettdepression, selbst unter druck setzen, wunde und blutige Brustwarzen... Musste bzw habe wegen den blutigen BW zur pumpe gegriffen und die ersten Wochen meine Milch abgepumpt und mit der Flasche gefüttert. Hatte keine Ahnung von Saugverwirrung, etc. Hebamme hatte mich auch nicht darauf hingewiesen. Hatte seeeeehr starke blutige wunde Brustwarzen. War wirklich höllisch schmerzhaft.. So dass die kleime nach einigen versuchen die Brust nicht mehr wollte und die milch zurückgebildet hat. Naja dann die darausstehenden folgen.. Saugverwirrung und abgestillt zur Flasche. Natürlich ist sie auch so gesund aufgewachsen aber hätte ihr eine schöne stillbeziehung mit mir gegönnt :) Naja bei meiner 2. Schwangerschaft wollte ich es diesmal wirklich durchhalten zu stillen. Habe mich zuvor viiiel informiert aber leider hatte ich wieder dieselben Probleme mit den wunden Brustwarzen. Habe mir stillhutchen besorgt und so weiter versucht, zuerst wollte sie die nicht und habe deswegen weiter schmerzvoll gestillt bis sie eines Tages die Hütchen akzeptierte. Ehrlich gesagt schmerzen sind gleichgeblieben und ich glaube sogar dass die Heilung wegen den Hütchen sich hinausgezögert hat.. Das wundsein dauerte ca. 2 Monate und ich habe bis zum 4. Monat weiter mit hutchen gestillt, bis sie eines Tages die nicht mehr wollte. Also die stillhütchen, haben mich wirklich nur psychisch unterstützt.. Ich glaube das beste ist wirklich eine seeehr gute Stillberaterin zu finden.. Und ich hatte zuhause keine fertignahrung und keine babyflaschen, das hat mir auch geholfen, denn sonst hätte ich wieder darauf zugegriffen. Ich bin mir da 100% sicher. Und wenn du es doch noch brauchen solltest ist das sehr einfach zu besorgen :-) Natürlich solltest du dich SELBST nicht unter druck setzen, dass ist das schlechteste was du dir tun kannst. Wenn du schon negativ startest, kannst du nichts positives erwarten. :) Naja wenns doch nicht klappt, dann hast du deine Alternative, mit der man doch auch froh sein kann. Denn das wichtigste ist die Gesundheit unserer Kinder. Sorry für den langen Text, wollte dir nur sagen, dass ich mit dir fühle. Aber schau, meine kleine ist nun 8 Monate und wir stillen noch :) und es ist wirklich unbeschreiblich schön. Wünsche dir viiiel Erfolg und eine schöne Geburt. Wenn du einfach nur jemanden zum reden brauchst, kannst du jederzeit schreiben. Hier hast du viele die, dich unterstützen werden. Lg Melek

von Melek2013 am 18.11.2013, 23:48



Antwort auf Beitrag von Melek2013

Erstmal vielen vielen dank für eure lieben Worte, Das Ist so schön zu lesen. Ich werde später nochmal schreiben, muss jetzt erstmal meine Mäuse in den Kindergarten bringen, danach zur Hebamme. Lg

von katzenmama77 am 19.11.2013, 07:44



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

HAllo, diesmal schaffst du es ganz bestimmt. Lass dich nicht unter Druck setzen, sonder geh ganz locker dran. Klar das sagt sich immer so leicht. Aber bei mir war das auch so. Unsere Tochter konnte ich leider nicht stillen, habe 6 Monate abgepumpt. Da kam einfach einiges dazu. Sie kam gute 4Wochen zu früh. Hatte eine sehr starke Trinkschwäche, dann noch sehr hohe Gelbsucht tja und dann musste schon am Anfang die Flasche her, weil das Gewicht immer mehr abgesackt ist. Allerdings hat sie immer Mumi bekommen. Dann wurde es besser und ich konnte nach Hause. Tja dann halt ne doofe Hebamme tja und dann bin ich von Flasche nimmer weggekommen.... Und habe halt gepumpt. Bei einem Kind kein Problem da hat man ja Zeit.... für mich stand dest, beim zweiten bereite ich mich besser vor.... So jetzt kam unser Sohn auf die WElt ist jetzt 6 Monate und das stillen klappt super. Klar am Anfang gab es auch ein paar Schwierigkeiten, aber die kommen ja öfters vor und wenn man eine gute Hebamme hat oder eine Stillberaterin, dann klappt das eben sehr oft sehr gut. War auch kurz davor abzustillen, weil ich dolle blutige Brustwarzen hatte. Sohn hat sogar schon Blut gespuckt und das nicht wenig... Wichtig ist, dass du dir eine Hebamme suchst, die das stillen wirklich unterstüzt und dir immer zur Seite steht. Oder halt eine Stillberaterin. Aber das hast du ja schon :-) und einfach locker ran gehst und dann wird es diesmal klappen ich drücke die Daumen...... Grüsse

von scotti12 am 19.11.2013, 09:53



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

nochmals Danke für Eure vielen Tipps und Antworten. Leider habe ich hier im Näheren Umkries keine Stillberaterin gefunden, nur eine die 50km weit weg wohnt und nur über Telefon berät...hmmmm. Aber meine Hebamme weiß genau um meine Probleme und will sich derer intensiv annehmen. Ich werde wohl bei ihr im Geburtshaus entbinden. LG

von katzenmama77 am 19.11.2013, 20:05