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Frühchen und stillen

Thema: Frühchen und stillen

Guten Abend zusammen, ich habe vor 5 Wochen Zwillinge 31.SSW bekommen. Ich habe bisher so ca. 1Liter pro Tag abgepumpt. Jetzt hab ich festgestellt das ich weniger Milch hab, zwar nur minimal, so 10ml pro abpumpen. Heute hab ich mir gedacht, das ich sie mal anlege damit die Milchbildung wieder angekurbelt wird. Ich kann sie aber nur 1mal pro Tag anlegen, da sie noch im KH liegen. Sie haben sich auch Mühe gegeben aber nicht viel geschafft, aber ich will sie nicht unter Druck setzten, sie sind ja noch so klein und haben jede Menge Zeit zum aufholen. Nun meine Frage: Was kann ich noch machen damit die Milch nicht ganz versiegt. Bei meinen zwei anderen Töchtern hatte ich nur 3 Wochen Milch, da bin ich jetzt schon richtig gut. Viel trinken tue ich schon und Stilltee trinke ich auch. Stress kann ich zur Zeit auch nicht vermeiden, denn das KH ist 55km weg. Danke schon mal. Ulli

von zwillismama am 04.10.2012, 20:23



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Versuch es mit alkoholfreiem Bier, da werden auch Antioxidatinen gebildet ;) ich kann dir nicht garantieren das es klappt, das kann dir wohl niemand, egal mit welcher Technik... bei mir hat es jedenfalls funktioniert. Und natürlich gaaaanz positiv sein und über jeden Tropfen freuen :) denn wer sich immer, wenn auch unbewusste, denkt." ich hab zu wenig, ich hab zu wenig!" der bekommt nur noch weniger. Die Psyche macht mehr aus als mancher denkt Also immer fleißig denken "ich hab gaaaanz viel" ;) Viel rfolg und vor allem Geduld, bleib positiv

Mitglied inaktiv - 04.10.2012, 21:47



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Da kann ich Dir grad ganz aktuell viel Mut machen Meine Freundin hat vor Wochen ne kleine Maus in der 28ten Woche bekommen. Wog nur knapp 900g. Sie hat gepumpt, kam grad so auf die Menge. Hat aber durchgehalten. Und hat die Maus, so oft es im KH ging angelegt. Viel hat sie nicht getrunken, aber genau gewusst, was sie tun muss. Nun sind sie nach 10 Wochen entlassen worden. Sie hat alle 3 Stunden konsequent gepumpt und zuhause häufiger angelegt. Seit ein paar Tagen versucht sie es mit vollstillen. Obs klappt bleibt abzuwarten, sie guckt grad, ob die Maus auch mit nur stillen ihr Gewicht in etwa halten kann. Sie trinkt STilltee, hat von ihrer Hebamme immer wieder was Homöopathisches bekommen. Ganz super sind Bockshornkleesamen als Kapseln. Gibt es in Online Apos. Viel Ruhe, Hautkontakt und den Willen es zu schaffen...ist die halbe Miete drücke Dir die Daumen, dass Du es schaffst. Hast Du ne Hebi, die Dir zur SEite steht?? Oder ne Hebi im KH die helfen kann?? Die vielleicht auch Akkupunktur macht?? LG möwe

von Möwe am 04.10.2012, 22:56



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Danke für die Antworten. Mein Problem ist nur, das ich sie nicht so oft anlegen kann, erst wenn sie heim sind und das könnte noch dauern. Ich muß auch abpumpen bevor ich ins KH fahre. 1Stunde hinfahrt, bei den Mäusen will ich ja auch nicht nach 1ner Stunde wieder los und 1Stunde rückfahrt ist mir eindeutig zu lange, wegen Milchstau. Vielleicht kann ich sie ja davon überzeugen das sie wenigstens die Mahlzeit von der Brust nehmen, wenn ich da bin. Hebi ist auch okay, ich vertraue ihr voll und ganz, hab sie ja auch schon seit 12 Jahren. LG Ulli

von zwillismama am 05.10.2012, 08:30



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Mein Rat, such dir schon eine sehr, sehr gute Stillberaterin. Und mach dir bloß keinen Stress. Auch wenn die MIlch wirklich weniger werden sollte, ist das kein Problem. Wenn die beiden zuhause sind, dann wird sich das bestimmt schnell einpendeln, weil dann kannst du ja öfter am Tag anlegen. Abpumpen stimuliert halt nicht so gut wie das anlegen, deshalb ist es nromal das es dann weniger werden kann. Das ist aber wie gesagt kein entgültiges Ende. Selbst wenn die MIlch komplett versiegen würde - wovon ich mal nicht ausgehe - könnte dir eine Stillberaterin dabei helfen, das es mit dem stillen doch noch klappt. Oft kann die MIlch dann nämlich auch wieder "reaktiviert" werden. Und, auch wenn dir die Kleinen so klein und winzig vorkommen, sie sind stark und kräftig. Schau mal an was sie schon alles geschafft haben. Das solltest du dir immer vor den Augen halten. Voll ausgetragene Kinder haben es da weit leichter. Ich hoffe das dir das zumindestens etwas weiterhilft. Und dir auch etwas Stress nimmt...

Mitglied inaktiv - 05.10.2012, 11:07



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ich habe meine Tochter in der 34. sSW zur Welt gebracht und die Frühchenstation hat das Stillen sehr unterstützt. Mein Kind lag in der nächstgrößeren Stadt im KH. ich durfte sie nur einmal täglich anlegen,damit sie nicht abnimmt, aber das Kh hat alles für das Abpumpen vor Ort bereitgestellt,sodass ich auch bei Besuch meiner Tochter abpumpen konnte und danach nicht sofort nach hause fahren musste. Frag doch mal im KH,ob die das auch bereitstellen, müsste bei einer Neugeborenenstation ja möglich sein. Ansonsten würde ich noch häufiger abpumpen, vielleicht sogar alle 2 std. Und nachts alle 3 stunden. Liebe Grüße!

von Marilina am 05.10.2012, 15:45



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ich habe meine Tochter in der 34. sSW zur Welt gebracht und die Frühchenstation hat das Stillen sehr unterstützt. Mein Kind lag in der nächstgrößeren Stadt im KH. ich durfte sie nur einmal täglich anlegen,damit sie nicht abnimmt, aber das Kh hat alles für das Abpumpen vor Ort bereitgestellt,sodass ich auch bei Besuch meiner Tochter abpumpen konnte und danach nicht sofort nach hause fahren musste. Frag doch mal im KH,ob die das auch bereitstellen, müsste bei einer Neugeborenenstation ja möglich sein. Ansonsten würde ich noch häufiger abpumpen, vielleicht sogar alle 2 std. Und nachts alle 3 stunden. Liebe Grüße!

von Marilina am 05.10.2012, 15:51



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Hallo, hab meine Tochter bei 33+3 bekommen. im Kh durfte ich auch nur 1mal tgl. anlegen, sonst hab ich gepumpt und es hat grad so gereicht. Daheim habe ich dann vor jeder Flasche angelegt und nach 1 Woche (insges. 4 Wo. nach Geburt) konnte ich voll stillen. Malzbier soll helfen und sonst halt so oft wie möglich abpumpen. Die im KH müssten eigentlich auch eine Pumpe und Zubehör haben, so dass du dann auch da mal pumpen kannst! Frag mal! Achja, die Pumpe bekommt natürlich nicht so gut was raus wie ein Baby, also dass du deine Kleinen 1mal tgl. anlegen kannst ist gut! Versuch mind. alle 3 h zu pumpen. Ich weiß es ist saustressig und anstrengend, v.a. mit der Sorge um die Kinder etc. Aber es lohnt sich durchzuhalten! Aber natürlich musst du halt auch schauen, dass du nicht irgendwann zusammenklappst. Ich wünsche dir und deinen Kindern alles Gute! LG Natascha mit Tikvah (unkorr. 9,5 Mon. alt und wird noch fast voll gestillt :) )

von Fischstäbchen am 05.10.2012, 16:59



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Riesenleistung! Hut ab und nochmal und nochmal! Also, wenn du weiterpumpen kannst, dann ist es nicht so schlimm, wenn die Milch ein bisschen weniger wird, die wird spaeter auch wiieder mehr, wenn du die Kinder rund um die Uhr um dich hast. Wenn du irgendwie mehr Zeit mit den Kindern verbringen kannst waere das sicher ideal. Zimmer nehmen, bei Bekannten einquartieren, die groesseren Kinder Mal bei Papa oder Oma oder guter Freunden lassen, du hast Recht, je oefter die Kleinen rankoennen, desto besser fuer alle. Du hast recht mit dem Druck. Viel Haut an Haut kuscheln ist besser als jeder Druck. So koennen Sie ihr Instinktprogramm am besten abspielen und Eure Hormone werden richtig angekurbelt. Beim Pumpen. Jede seite 14 Minuten oder solange bis nichts mehr kommt plus 2 Minuten und das alle 2 Stunden, nachts aller praktikabilitaet nach auch grossere Pausen, du musst schliesslikch auch schlafen. Alles andere muss vermutlich warten, im zweifel auch die grossen Kinder, aber zuerst der haushalt und die Besucher. Jetzt seid erst Mal nur Ihr dran. Du und die Babys, dann die grossen beiden, dann lange nix und dann alles andere. Trinke nur nach Durstgefuehl, mehr bringt nichts, im Gegenteil. Hoer nur auf deinen Koerper. Stilltee ist ok, aber merh als alles andere ist die Zeit wichtig, die du mit den Babys verbringst, Haut an Haut, unterm Pulli wenns sein muss und wenns geht, egal, ob sie dabei stillen oder nicht. Mit zwei Fruechen sagt dir "Kangaroo Care" sicher was. Das ist so gut und besser als jeder Brutkasten. Da kann auch der Papa mithelfen. LG und alles Gute! Du bist eine Loewin! Morgen

von Morgen am 06.10.2012, 01:44