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Familienbett

Thema: Familienbett

Hallo, mich würde mal interessieren, wie das bei euch aussieht mit dem umsetzten des Familienbettes. Ich meine, wie macht ihr das? Mein Sohn, 19 monate, ist zB immer so um sieben müde, wenn er dann eingeschlafen ist, lasse ich ihn aber nicht alleine in dem großen Bett liegen. Ich habe zwar an meiner Seite einen Rausfallschutz, aber auch nur da. Bleibt ihr die ganze zeit daneben sitzen oder habt ihr ein paar Tipps, wie ich abends vielleicht ne Stunde "Pause" für mich rausholen kann? Die Matratzen auf den Boden legen möchte ich nicht. Vielen dank!

von Scarlett210602 am 17.11.2013, 21:35



Antwort auf Beitrag von Scarlett210602

Bei uns steht an einer Seite das gitterbett als rausfallschutz. Unten und rechts lege ich unsere schlafdecken (1 x gefaltet und dann gerollt) hin. Mein Sohn ist 21 Monate und noch nie rausgefallen. Und sollte er ja mal aufstehen, dann geht er rückwärts aus dem Bett.

von Kräuterzauber am 17.11.2013, 21:42



Antwort auf Beitrag von Scarlett210602

Unser Kleiner (10 Monate) bleibt brav im Bett - an meiner Seite steht das Gitterbett als Schutz und oben ist ein Kopfteil. Das sind die "gefährliche " Seiten. An den anderen Seiten ist er noch nie raus gefallen. Wir bleiben nur bei ihm bis er eingeschlafen ist, dann haben wir den Abend für uns :)

von tinichris am 17.11.2013, 21:44



Antwort auf Beitrag von Scarlett210602

Unsere Tochter, 24 Monate, schläft im offenen Beistellbett (gibts auch größere, unseres ist 1,20 groß) neben dem Ehebett. Wenn ich mit ihr allein bin, stehe ich auf, nachdem sie eingeschlafen ist und kann dann so lange ich will, was anderes tun. Sie kann das mittlerweile und schläft. Tür lasse ich angelehnt, damit sie mich hören kann. Zwischen ihr Bett und das große lege ich dann eine zusammengerollte Bettdecke (fühlt sich für sie im Halbschlaf dann auch so an, als wäre jemand neben ihr). Tagsüber schläft sie dort auch, dann mit einem Kopfkissen als Begrenzung. Wo das Bettchen zu Ende ist, haben wir einen Rausfallschutz, aber der ist eigentlich auch schon längst überflüssig. Diese Sicherungsmaßnahmen reichen schon sehr lange so, sie verlässt das Bettchen längst nicht mehr beim Rumrollen, auch wenn sie manchmal recht unruhig schläft. Wenn ich mal ausquartiert schlafe, kommt sie morgens zu mir, wenn Papa aufsteht. Mein Bett (zwei 80er Betten nebeneinander) steht zur Sicherheit an einer Seite zur Wand. Da schläft sie mit einem Stillkissen als Begrenzung zur Wand. Nach hinten habe ich anfangs das Stillkissen unten umgebogen, weil sie eine Zeitlang immer weiter nach unten rutschte und ich Sorge hatte, sie könnte dann unten rausfallen. Das Kissen hat schon gereicht. Ich selbst begrenze sie zur anderen Seite, da kann sie nicht hin. Ist kuschelig, klappt gut. Viel Spaß beim Kuscheln! LG Sileick

Mitglied inaktiv - 17.11.2013, 21:55



Antwort auf Beitrag von Scarlett210602

Die Große liegt bei uns im Bett seit sie 9 Monate alt ist und so mit einem Jahr haben wir ihr beigebracht, mit den Füßen zuerst aus dem Bett zu steigen. Wir rollen unsere Bettdecken zusammen und die liegen seitlich an beiden Seiten. Sie wird in den Schlaf begleitet und dann gehen wir wieder. Wenns Babyfon anschlägt, gehen wir sofort hoch. Nun ist sie schon 3,5 Jahre alt und wir machen das immer noch so. Rausgefallen ist sie in dieser Zeit genau 2 Mal. Die Kleine (10 Wochen) mag (noch) nicht bei uns im Bett liegen. Aber da werden wir es auch mal so machen.

von M@mi am 17.11.2013, 21:56



Antwort auf Beitrag von Scarlett210602

Bei uns steht das Bett an der Wand, oben und unten ist eine Begrenzung und an der verbliebenen offenen Seite steht das Mini-Babybett (80cm lang), in das unser Sohn eigentlich sollte, bevor ich wusste, dass er ein Familoenbettbaby ist. Er ist auch 19 Monate und schläft eigentlich sehr ruhig, ist noch nie aus dem Bett gefallen. Zusätzlich drappiere ich aber an der einen möglichen Rausfallstelle unsere großen Decken. Ich bleibe nur so lange liegen, bis Söhnchen eingeschlafen ist und gehe dann raus. Unser Schlafzimmer ist eine Etage unter unserer Wohnung und auch etwas weiter entfernt, aber er weiß mittlerweile, dass es kurz dauert nachdem er sich gemeldet hat und ich dann komme. Ehrlich gesagt, mach dir nicht so einen Kopf: Lege z.B. noch eine kleine Matratze auf den Boden, sollte er wirklich mal rausfallen und genieße deinen "freien" Abend, das braucht man doch als Mama auch mal.

von samoe am 18.11.2013, 08:24



Antwort auf Beitrag von Scarlett210602

Vielen Dann für die vielen Tipps. Das mit den decken hin legen hab ich auch schonmal überlegt, war mir aber nicht sicher, ob das so reicht. Mein Sohn kugelt sich immer kreuz und quer beim schlafen. Ich werd das mal ausprobieren. Dankeschön!

von Scarlett210602 am 18.11.2013, 11:00



Antwort auf Beitrag von Scarlett210602

Klar! Einschlafen im gitterbettchen später beim ersten wachwerden zu sich nehmen. Alleine einschlafen kann jedes lernen! Meine Freundin hat nun ihr zweites Kind bekommen und bereut nun das sie es ihren großen nie beigebracht hat. Lg

Mitglied inaktiv - 18.11.2013, 11:15



Antwort auf Beitrag von Scarlett210602

Bei uns steht das Familienbett zum Teil an der Wand, zum Teil frei. Ich begleite meinen einjährigen Sohn immer in den Schlaf, manchmal schläft er auch schon vorher in der Trage. Oftmals bleibt er dann alleine im großen Bett. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er aufwacht und loskrabbelt. Wenn er munter wird, meckert er erstmal. Sollte er loskrabbeln, ist ein Dämmerlicht an, da sieht er ja, wo es abwärts geht (das hat er einigermaßen begriffen). Ich habe noch nie erlebt, dass er an der Bettkante oder gar unten saß, wenn er alleine war. Er lag immer wütend stampfend mitten im Bett.

von Ottilie2 am 18.11.2013, 15:29



Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Das hört sich sehr witzig und putzig an :) hihi

Mitglied inaktiv - 18.11.2013, 16:04