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einschlafstillen

Thema: einschlafstillen

Ich stille nach bedarf , tagsüber aber so gut wie nicht mehr .. abends nachts und morgens wird noch viel gestillt . ausserdem mein kleiner sich auch nur in den Schlaf stillen .. ich liebe es auch ,aaber in der letzten zeit ist es sooooooo extrem geworden .. er wird in 14 Tagen ein jahr und er wird im Moment alle 10 bis 20 Minuten weinend oder jammernd wach oder will manchmal die ganze Nacht an der Brust bleiben, ein abdocken unmöglich .. man denkt ja, es müsse mal besser werden mit dem schlafen aber es wird ja immer schlimmer .. hat jemand Erfahrung oder einen tip für mich .? Ich will alles gute für meinen kleinen tun und würde ihm nicht schaden .. weinen lassen kommt nie im Leben in frage und ihm etwas weg zu nehmen , was er so sehr braucht , auch nicht ..ich bin nur noch fertig und ausgelaugt .. er hat noch nie gut geschlafen ..5 mal wach ist das mindeste ..aber doch eher meistens 10 mal ..aber im Moment sind wir eigentlich die halbe Nacht wach ..aber läuft gerade schlafen dadurch ?Pustekuchen .. danke Schonmal für eure antworten

von Hatot am 27.03.2017, 19:52



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am ende sollte heißen : aber länger schlafen dadurch ?Pustekuchen

von Hatot am 27.03.2017, 19:55



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Genau so ging es mir 14 tage vor dem ersten Geburtstag meines Sohnes. Irgendwann war ich dann so müde und er kam immer öfter dass ich beschloss abzustillen. Also erklärte ich ihm dass es jetzt die letzte Brust ist, stillte noch mal ausgiebig und komischerweise war es damit dann auch gut. Alternativ habe ich ihm dann Tee angeboten welchen er aber nicht mochte und dann war der Spuk nach 3 Nächten vorbei :-)

von Murmel2017 am 27.03.2017, 20:27



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ok das heißt , du hast ihm erstmal die Brust entzogen , Tee angeboten und nachdem der Spuk vorbei war aber weiter gestillt oder hattest du dann komplett abgestillt ..

von Hatot am 27.03.2017, 20:48



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Hi, war bei meiner Großen das selbe Spiel! Es wurde immer schlimmer und kurz vor ihrem 1. Geb. hatte ich einfach genug. Von gefühlt ununterbrochen stillen in der Nacht auf Null... hab ihr gesagt Milch ist alle, ne Flasche (sie hat vorher NIE aus der Flasche getrunken) mit normaler Milch gemacht und ihr gesagt sie kann die haben oder nichts. Sie hat die Flasche genommen und bisschen getrunken, aber selbst das war nach wenigen Nächten vorbei. Durchgeschlafen hat sie trotzdem erst mit 3, aber ankuscheln oder einfach merken da ist noch wer hat ihr dann nachts gereicht. Ich fand es auch schade, hätte das einschlafstillen oder auch dss morgendlich "Frühstück im Bett" gern noch beibehalten. Aber hier ging nur ganz oder gar nicht... und als Zombi wollte ich dann doch nicht mehr weiter leben.

von starlight.S am 27.03.2017, 21:02



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Danke für eure antworten .. es ist schön zu hören , dass ich nicht alleine so etwas durch mache , aber gleichzeitig macht es mir ein wenig Angst , dass das Problem evtl. nur durch abstillen gelöst werden kann .. wir beide lieben das stillen ja so sehr .. nur er im Moment ja etwas zu sehr .. ich muss mal abwarten , was die nächste Zeit so bringt .. Aber ich darf auch nicht nur an ssein wohl denken , sondern muss nach einem Jahr vielleicht auch mal wieder an mich denken .. :-/

von Hatot am 27.03.2017, 22:02



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Ich kenne das von beiden Kindern - und habe nicht abgestillt. Die Zeit um den ersten Geburtstag herum war mit die schwierigste, danach wurde es bei beiden etwas besser - um (mit der letzten Runde Backenzähne) nochmal schlechter zu werden. Beim kleinen Stecke ich da grad mittendrin - weiß also wies dir geht. Den großem habe ich immer wieder versucht nachts nicht zu stillen - hat nicht funktioniert, viel schreien und stattdessen rumtragen. Das fand ich viel anstrengender! Letztenendes habe ich gewartet, bis die Zähne alle da waren. Dann haben wir zuerst das Einschlafstillen abgeschafft und als das geklappt hat eine nähtliche Stillpause eingeführt. Seither schläft er meist prima, wenn er mal aufwacht, kuschelt er an mich ran und schläft weiter. Zwischendurch gabs allerdings eine Phase (eingewöhnung kiga) in der er wieder sehr häufig wach wurde und auhc nur schwer wieder einschlafen konnte - da haben wir wieder eine Weile nachts gestillt - und hatten so mehr schlaf als ohne. Insgesamt, denke ich KANN stillen ein Grund sein, nachts häufig aufzuwachen - muss es aber nicht - umgekehrt kann stillen auch helfen besser durch schwierige nächte zu kommen. Alles gute- wie du dich auch immer entscheidest

von faenny am 27.03.2017, 22:38



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Hallo Hatot! Ich würde nicht gleich komplett abstillen. Mir gings genau so. Bzw hab ich das nächtliche Nuckeln, das es am Ende oft war nicht mehr ertragen. Und die Müdigkeit... Ich hab nach Gordon Nachts abgestillt. Schau mal auf http://www.stillkinder.de/das-10-naechte-programm-fuer-besseres-schlafen-im-familienbett/ Zu Mittag hat er sich das Einschlafstillen nicht nehmen lassen aber das ist auch für uns beide total ok! Abends leg ich ihn ohne Stillen hin. Den ersten Abend hat er 15 Min. geweint. Danach gings echt super, er hat er gut angebommen. Habs auch vor Kurzem gemacht, als er 1 Jahr wurde. Vielleicht ist das ein Kompromiss mit dem ihr beide leben könnt! Alles Gute!

von SabSi83 am 28.03.2017, 05:34



Antwort auf Beitrag von SabSi83

Ja abstillen mag ich ja auch eigentlich gar nicht ..wenn es natürlich andere Lösungen gibt , versuche ich es auch erst mal anders hin zu bekommen .. Zähne hat mein kleiner Mann noch überhaupt keinen ..das heißt da steht auch noch etwas bevor irgendwann ..hatte mal vor ein paar Monaten das sanfte ablösen versucht nach Elisabeth pantley,das war der Horror ..immer die Brust aus dem Mund nehmen , kurz vor dem einschlafen ..irgendwann sollen sie lernen , selber zu schlafen ..Ja nur dass nach 3 Tagen der Zeitpunkt vor dem einschlafen nicht mehr erreicht wurde , sondern er trank 2 Schlückchen und weinte sofort ..trank 2 Schlückchen und weinte und das immer und immer wieder . so dass ich abgebrochen habe ..denn soll ja ohne Stress sein .er War noch nicht so weit . ja das nach Gordon habe ich auch vor ein paar tagen drüber gelesen .. werde ich mal versuchen denke ich..aber das erst wenn er wirklich ein jahr ist ..darunter wollte ich nicht anfangen .. diese Nacht War es wieder schlimm.. aber nicht so wie davor die nacht ..habe ihn mal ne Zeit auf mir schlafen lassen , dann ging es ..keinen Mucks..dann taten mir aber die Beine weh und ich habe ihn neben mich gelegt , danach War es dann nicht mehr so hart. .aber immer noch nicht gut ..

von Hatot am 28.03.2017, 07:28



Antwort auf Beitrag von SabSi83

Das mit dem Ablösen war bei uns auch Horror! Das habe ich zum Mittagsschlaf versucht. Am Schluss hat er 3 mal so geschrien dass ich mitgeweint hab. Aber verständlich, ich würd mich auch ärgern ;) Also wird Mittag noch einschlafgestillt, das hat bei uns keinen Einfluss auf die Nacht. Jedenfalls hab ich ihm erklärt dass Mama Nachts jetzt eine Pause braucht. Die ersten 3 Nächte haben ihn mein Mann und ich dann durch schunkeln beruhigt wenn er aufgewacht ist. Dann gings mit Kuscheln. Einschlafen war gleich akzeptiert, ich sing ihm noch was vor. Er schläft nicht immer durch aber einige Stunden am Stück sind meistens drin. Das mit den Zähnen ist so eine Sache. Wenn er was spürt, dann sind wir halt wach. Aber es ist wesentlich besser für mich als jede Nacht so oft geweckt werden! Mir wars auch wichtig 1 Jahr zu warten, eigentlich war länger geplant, bis die Zähne da sind. Aber da hätt ich auch noch lange warten können.

von SabSi83 am 28.03.2017, 07:55