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B(r)eikoststart

Thema: B(r)eikoststart

Hallo ihr Lieben, kein Stillthema aber meine kleine hatte gestern ihren halbjährigen und ich habe ihr das erste Mal Möhrenbrei zum Kosten gegeben. Eigentlich hatte ich ein bisschen gehofft dass sie noch nicht mag... Aber heute war sie richtig wütend als das Glas alle war (!), war darauf eben nicht vorbereitet :) Das bedeutet für uns nun Beikoststart. Habt ihr eventuell einen Tipp wo ich mich bzgl. einer :) richtigen Ernährung belesen kann? Im Internet habe ich geschaut, da wird man ja irre Eigentlich wollte ich nur schauen wie ich die Möhre ins Glas bekomme, selbst daraus kann man eine Wissenschaft machen. Dazu kommt dass in den Ratgebern keiner erst mit sechs monaten anfängt... Ich will sie selbst versorgen, ohne Kaufgläschen.

von Selena8805 am 15.07.2013, 18:36



Antwort auf Beitrag von Selena8805

Mein Kleiner hat nun auch mit der beikost angefangen. Ich habe mir einige Tips aus dem "Brei-Forum" geholt. Wenn du Fragen hast kann dir "lanti" sicherlich helfen. Schau dort einfach mal rein bzw. stell dort noch mal deine Frage :-)

von miemie am 15.07.2013, 20:18



Antwort auf Beitrag von miemie

Guter Tipp. Lanti ist toll, hab schon eine Hilfe bekommen

von Selena8805 am 15.07.2013, 21:54



Antwort auf Beitrag von miemie

Guter Tipp. Lanti ist toll, hab schon eine Hilfe bekommen

von Selena8805 am 15.07.2013, 22:07



Antwort auf Beitrag von Selena8805

Hallo, ich fand den Tipp einer Mutter ganz hilfreich, die mit Gläschen angefangen hat. Da kannst du a) testen, was das Kind mag und verträgt und b) hast dann Gläschen für das selbst gekochte. Wenn du selbst kochst, dann machst du im Zweifelsfall etwas größere Mengen - und wenn das Kind die Chose dann verweigert, dann bleibst du drauf sitzen. Oder du verfeinerst den verschmähten Zuccini-Brei zu einer Pastasoße. Kartoffeln lassen sich schlecht einfrieren (bekommen eine komische Konsistenz, manche Kinder mögen das nicht) und Öl sollte man wohl auch erst nach dem Auftauen dazugeben. Wir haben klassisch mit Pastinake angefangen (verträglicher als Möhre, von der einige Kinder Verstopfung bekommen). Anfangs nur Löffelweise (habe die Reste vom Gläschen in Eiswürfelbehältern eingefroren), nach einer Woche ein anderes Gemüse (so kann man feststellen, ob ein Gemüse nicht vertragen wird. Bei uns war das zum Beispiel Spinat), dann irgendwann (ich glaube nach über einem Monat) Gläschen mit Kartoffel und dann irgendwann haben wir Getreidebrei eingeführt. Wir haben uns ziemlich Zeit gelassen mit dem zweiten Brei. Ist ja auch eine Frage des Gefühls, das man hat. Diese ganzen Essenspläne sind ja ganz nett, aber jedes Kind ist anders. Wir haben den Gemüsebrei anfangs mittags gegeben (bei einer Unverträglichkeit ist die Chose bis zum Abend verdaut), inzwischen geben wir Gemüse-Kartoffel-Brei abends, weil wir abends warm essen und da macht es in Vorbereitung auf die Familienkost für mich mehr Sinn als ein Getreidebrei. Parallel hat unsere Kleine Fingerfood bekommen - gekochtes Gemüse und Kartoffeln in Pommesform (ist etwas glitschig und schlecht zu greifen), mal Nudeln zum lutschen (sie liebt die Vollkorn Linguini vom dm, kann sie super greifen) oder auch Brot. Seit sie 6/7 Monate ist, lass ich sie auch mal von unserem Essen probieren, wenn's nicht zu scharf oder salzig ist. Da die Empfehlung, Kinder die erste Zeit von allergenen Lebensmitteln fernhzuhalten, inzwischen doch überholt ist, sind wir da eher gelassen und lassen sie wirklich alles probieren. LG, Singa

von SingaSonnenschein am 16.07.2013, 11:29



Antwort auf Beitrag von SingaSonnenschein

Lieben dank für die Tipps. Ich hätte brei am liebsten auch komplett umgangen, aber in,manchen Dingen ist man dann plötzlich nicht mehr Alleinerziehend...l Aber ich hätte solche Angst dass sie andere feste Sachen einfach verschluckt oder einschlürft. Die nudel zum Beispiel wäre binnen einer Sekunde weg bei ihr...

von Selena8805 am 17.07.2013, 03:33