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Baby 16 Wochen trinkt schlecht

Thema: Baby 16 Wochen trinkt schlecht

Ich bin zurzeit echt verunsichert. Mein Max ist 16 Wochen und wird voll gestillt. Diese Woche bei der U4 wog er 7.480g bei 66cm und ist laut Arzt Kern gesund. Aber er trinkt tagsüber so schlecht! Er trinkt nur Ca 4 Minuten alle 3-4 Std. und fängt dann an zu weinen und lässt sich dann nicht mehr anlegen. Bevor er weint wird er zappelig und wenn er weint hört er erst wieder auf wenn ich mit ihm ganz aus der Situation heraus gehe. Nachts ist das anders da trinkt er etwa 10 Minuten und schläft dann friedlich wieder ein. Ich dachte erst das er tagsüber zu viele Reize hat , aber selbst im abgedunkelten Schlafzimmer ist trotzdem nach Ca 4 Minuten Schluss mit trinken. Das ganze geht schon 3 Wochen und die Windeln sind immer nass. In den letzten 3 Wochen hat er nur 200g zugenommen. Woran kann das liegen? Hab schon abgepumpte Milch aus der Flasche gefüttert, aber da ist das selbe Theater, 80 ml hat er da getrunken.

von WunschMaus am 23.04.2015, 22:36



Antwort auf Beitrag von WunschMaus

Meine Kleine hatte in dem Alter die Gleiche Stillhäufigkeit und die Gleiche kurze Trinkphase. Woher das Weiben kommt, kann ich Dir aber nicht sagen. Das kann auch viele verschiedene Gründe haben (Bauchweh, ein angeregter Darm durch die Nahrungsaufnahme was ihm unangenehm ist, zu starker MSR, vielleicht ist er ungeduldig, weil ihm das Trinken zu lange dauert und er lieber schauen/Spielen will). Manchmal sind es auch nur Phasen,warum Babys in manchen Situationen unzufrieden sind.

von Kicherl am 24.04.2015, 10:29



Antwort auf Beitrag von WunschMaus

So lange der Arzt den Kleinen als kerngesund einschätzt, ist das doch schon mal sehr gut. Meine Kleine trank damals nur alle 4-5h (insgesamt 5x in 24h), dafür jeweils 30 - 45min. Aber es gibt viele Schnelltrinker - vielleicht saugen sie effektiver oder haben weniger Nuckelbedürfnis, oder, oder, oder... Bezüglich der Zunahme: Die flacht sich ja mit der Zeit ab. Außerdem sind die einzelnen Messungen mit großen Unsicherheiten verbunden: verschiedene Waagen, Bauch bzw. Windel voll oder leer etc. Vielleicht seid ihr auch in der sogenannten Brustschimpfphase, war bei uns auch mit 16 Wochen der Fall. Da wurde die Brust angeschimpft und wenig getrunken, nachts im Halbschlaf gehts dann oft besser. Angeblich erkennen die Kleinen so langsam, dass die Brust zur Mama gehört und nicht zu ihnen und über diese Erkenntnis sind sie ziemlich traurig/wütend. Bei uns dauerte der Spuk 2 Wochen (erst wurde es immer schlimmer, dann wieder besser) und es half vor allem, als ich ihren Kopf nicht mehr stützte. Wir haben also auch tags viel im Liegen gestillt und sie konnte sich mir zuwenden und andocken, wann sie wollte.

von enanita am 25.04.2015, 14:44