Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Harte Nächte, ich kann so nicht mehr weitermachen!!

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Harte Nächte, ich kann so nicht mehr weitermachen!!

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Liebe Biggi! Vielleicht kannst du mir noch einmal deinen Rat geben! Samuel ist jetzt 5,5 Monate, er wird in den Schlaf gestillt (was vieleicht das Problem ist). Das Problem ist, dass er wirklich häufig nachts kommt, und das seid je her!! Das ist kein Schub, er hat nur Tage dazwischen wo er nicht ganz so oft kommt. Die ersten Stunden kommt er alle 90-120 Minuten aber ab 0 - 1 Uhr kommt er stündlich!!! Er wird laut brüllend wach, hat die Augen noch zu, und beruhigt sich nicht ohne Brust im Mund, nuckelt kurz und schläft wieder ein. Meist schlafe ich dann auch ein und die Brust rutscht ihm zu früh aus dem Mund und dann brüllt er wieder. Ich muss also mindestens 15 Minuten wach bleiben bis er richtig schläft. Und dann dauert es noch 45 Minuten bis er wieder anfängt.... Er kommt nachts 10x !!!!! Biggi, das ist echt nicht mehr schön so, bei alem Verständniss für ihn und seine Bedürfnisse, aber so geht es einfach nicht mehr! Ihm ist das ja auch zu wenig Schlaf, er wird immer knatschiger. Er schläft tagsüber nur im Tragetuch, aber dann muss ich marschieren, ist nichts mit kochen oder spülen, wenn ich stehen bleibe brüllt er los. "Schlafen und Wachen" ist meine Bibel, Samuel schläft in meinem Bett, ich erwarte nicht von ihm das er durchschläft. Aber ein paar Stunden Schlaf am Stück brauchen wir beide!! Ist das zu viel verlangt?? Ich hab auch schon versucht ihn in ein eiges Zimmer zu legen, ich dachte er wollte Ruhe, aber da wurde es noch schlimmer! Ich geh echt am Stock ich weiß nicht mehr wo ich die Energien herbekommen soll die ich am tag für samuel brauche. Er schläft ja auch am tag nicht.... Wenn es irgend einen Trick für Notsituationen gibt, dann bitte sag ihn mir!!! Ich mach das jetzt fast ein halbes Jahr lang mit, ich kann aber nicht mehr! Ich habe das Buch vom Schlafenlernen mal interessenshalber gelesen und ich muss zugeben, ich bin nicht mehr weit davon entfernt es zu probieren. Mich hält nur ds schlechte Gewissen zurück! Kennst du die Methode aus dem Buch "Warum Babys weinen" - dabei weint das baby sich im Arm der Mutter aus, bis es aufhört. Ich habe das ausprobiert, danach war Sammy einige Tage lang wie verändert, er schlief mehrere Stunden und war so gut drauf. Aber jetzt bringt es überhaupt nichts mehr, er ist so unzufrieden und weinerlich wie zuvor. Ich dachte auch schon es würde an der Milch liegen und hab ihm neulich HA2 Milch gegeben, was ich jetzt bereue denn es brachte garnichts. Er trinkt auch nachts nicht viel, er nuckelt nur etwas. Schnuller oder Finger bringt aber garnichts, nur Gebrüll. Vielleicht hat ja jemand einen Rat für mich? Verzwifelten Gruß vom Minchen (Ich habe übriges meine Arbeit verschieben können, ich arbeite vormittags und dann bekommt er seine mumi aus dem becher)


Biggi Welter

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? Liebe Minchen, es gibt Kinder, die deutlich mehr von ihren Eltern abverlangen als andere „durchschnittliche" Kinder und der Alltag (und die Nächte) mit diesen Kindern können Eltern an die Grenze bringen. Ein Patentrezept für eine solche Situation habe ich auch nicht, aber Verständnis dafür, dass Du jetzt nach einem Weg suchst, der dir wieder die Möglichkeit zum Verschnaufen und neue Kraft schöpfen gibt. Die Methode, ein Baby alleine schreien zu lassen und es auf diese Weise zum Schlafen zu trainieren, ist von Pro. Richard Ferber als letztmöglichen Strohhalm für Eltern, die sonst keinen Ausweg mehr wissen und fürchten, ihrem Kind etwas anzutun, gedacht, doch auch er warnt davor, mit seiner Methode vor dem ersten Geburtstag zu beginnen. Wenn Samuel so viel weint, dann ist es meiner Ansicht nach immer noch die bessere Möglichkeit ihn in deinem Arm oder auch im Arm seines Vaters weinen zu lassen, als ihn allein weinen zu lassen. Vielleicht finden sich ja auch noch andere liebevolle Arme, die deinem Kind Geborgenheit geben können, während Du eine Auszeit für dich bekommen kannst (Großeltern, Tanten, Onkel oder gute Freunde). Manchmal ist nämlich so, dass man/frau sich in einem Teufelskreis bewegt, aus dem es keinen Ausweg mehr zu geben scheint: Das Baby weint, die Mutter versucht es zu beruhigen, es gibt einen kurzfristigen Erfolg, dann weint das Baby wieder. Die Mutter versucht erneut, das Kind zu beruhigen, ist aber selbst bereits recht angespannt. Nach einer erneuten kurzfristigen Pause ist das Kind wieder unruhig und weint. Nun ist auch die Mutter überaus angespannt und diese Anspannung überträgt sich auf das Kind und beide schaukeln sich gegenseitig immer weiter hoch, bis keiner mehr Ruhe finden kann. So schwer es auch fällt, es ist wichtig, in dieser Situation nicht in Hektik und Aufregung zu verfallen. Je mehr Du versuchst um das Kind zu beruhigen und je hektischer Du wirst, um so aufgedrehter kann auch das Baby werden und dann ist man schnell in einem Kreislauf, der nur mehr schwer zu durchbrechen ist. Weniger ist hier oft mehr. Der Punkt ist, dass der Fokus vom Kind genommen wird, dass sich nicht mehr alle Anspannung auf das Kind konzentriert und es so die Gelegenheit bekommt, sich wieder zu entspannen und zu beruhigen. Der Teufelskreis der Anspannung, die sich auch bei den Eltern aufbaut und so das Kind immer unruhiger werden lässt, muss durchbrochen werden. Das kann manchmal auch dadurch erfolgen, dass das Baby auf eine Decke gelegt wird und die Mutter oder der Vater es durch unaufgeregtes, leises Sprechen und sanftes Streicheln beruhigt. Manche Eltern setzen sich in dieser Situation sogar mit ihrem Kind ins Auto und fahren ein paar Kilometer :-) oder aber es gibt eine Großmutter oder liebe Freundin mit ausgeruhten Nerven und viel liebevoller Geduld, die das Baby in den Arm nehmen kann während die Mutter einen Spaziergang für sich alleine machen kann, in Ruhe ein Entspannungsbad nimmt oder einmal für zwei Stunden ungestört schläft. Dieser Vorschlag mag für die Nacht recht schwierig umzusetzen erscheinen, doch vielleicht kann dein Partner dir in der Nacht beistehen und Samuel trösten und beruhigen und am Tag hilft dir unter Umständen doch ein anderer lieber Mensch, damit Du die Chance bekommst, neue Kraft zu tanken. Sobald Du erst mal wieder eine Verschnaufpause hattest, wird der Alltag oft sehr rasch wieder einfacher und die Baby-Tage und -Nächte können wieder ruhiger werden. Falls Du bei all diesen Anforderungen, die Samuel zur Zeit an dich stellt, noch zum Lesen kommst, möchte ich dir „Das 24-Stunden-Baby" von Dr. William Sears empfehlen. Die Lektüre dieses Buches wird aus Samuel nicht automatisch ein ruhigeres Baby machen, doch Du findest Erklärungen und sicher den einen oder anderen Hinweis, wie euer Alltag wieder leichter werden kann. Zusätzlich kann ich dir nur wärmstens den Besuch einer Stillgruppe nahelegen. Im Austausch mit den anderen Müttern dort, wirst Du erleben, dass Samuel nicht das einzige Baby auf der Welt ist, das so viel Zuneigung und Kraft von seinen Eltern braucht und allein das Wissen „es geht nicht nur uns so" kann enorm viel helfen. Ich wünsche euch allen baldmöglichst ruhigere Nächte und dir viel Kraft und Menschen, die bereit sind, dir jetzt mit praktischer Hilfe beizustehen. LLLiebe Grüße Biggi


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Hallo Minchen, habe keinen Tip für Dich, bin nur sehr gespannt auf Biggis Antwort. Mir geht es ähnlich - nur daß unsere Tochter bereits 15 Monate jung ist (keine Angst, die nächtlichen Stillzeiten waren nicht immer so anstrengend!). Hatte gerade überlegt, ob ich mal wieder Biggi fragen soll, da finde ich Deine Frage... Als ich dann noch die Uhrzeit sah, zu der Du geschrieben hast, mußte ich erst mal schmunzeln... Ich surfe zur gleichen Zeit noch im Internet und hoffe, daß Emma nun mal ein wenig schläft. Liebe Grüße Io


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Hallo, ihr zwei! Habe gerade eure Sorgen gelesen und muss grinsen, denn um 1 saß ich heute nicht wie vorgenommen vor dem Fernseher, um dem Kind das Schlafen beizubringen, sondern war so fertig von den letzten Monaten, daß ich im völligen Trott wie immer das Kind aller Stunden (halben Stunden) an der Brust hatte. Gestern habe ich schon mal der Claudia geantwortet und hatte von meinem ersten Sohn berichtet. Jedenfalls war auch meine Nacht wieder mal die "Nacht der Nächte" und ich bin heute so grädert wie jeden Tag. Ich habe einen ganz ruhigen und geregelten Alltag für meine Kinder, da ich solche Kinder habe, die strenge Regeln brauchen: wie immer zur gleichen Zeit Essen, jeden Tag das gleiche Abendritual (ja nicht abweichen!!) Zähne putzen früh mit der roten abends mit der orangen Zahnbürste ... Das rumschleppen und den Körperkontat habe ich auch hinter mir, bis ich mir vor Kraftlosigkeit auch noch den Ellenbogen brach. Kurz um das volle Programm. Heute ist endlich Freitag und mein Mann kommt nach Hause, dann wird er dem Kind beibringen müssen, daß auch Mamis Ruhepausen haben nmüssen, denn wo nur Streß ist kann auch nur Streßmilch da sein. Und wie man weiß, gibt man diese Gereiztheit über die Milch weiter. Ich bin sehr erfreut diese Internetseite gefunden zu haben, denn seit dem weiß ich, daß ich nicht allein da stehe. Mir persönlich hilft da ein wenig. Ich tröste mich immer damit, daß es heißt solche Kinder sind besonders sensibel und intelligent. Gerade kommt mein Großer ich soll den Traktor reparieren und dem Kleinen endlich die Brust geben, damit er nicht so nervt. Da er diese aber gerade vor 45 min geleert hat, kannt du dir vorstellen, wie so ein Tag abläuft. Gestern habe ich gerade mal geschaftt einzukaufen, ansonsten war ich den ganzen Tag in Jogginghose und BH auf dem Sofa. Na ja, mit Wachstumsschub oder Fremdeln hat das leider schon lange nichts mehr zu tun, den das Theater findet in unserer kleienen 3-er Runde (am Wochenende 4-er Runde)statt, denn große Unternehmungen konnte ich schon lange nicht meht planen. Bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt. So, jetzt will ich mal meinen Schreihals nicht länger warten lassen. bin auch gespannt, was Biggi den getsresstem Mamis mit auf den Weg gibt. Sicher für sie eine schwere Aufgabe. P.S.: Den Rekord von 10x die Nacht kann ich locker mithalten. Liebe Grüße, Kerstin


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Hallo, Ihr! Ihr habt mein volles Mitgefühl, ich habs nicht ganz so schwer mit Sophie (6,5 Monate), aber Ihr wisst ja, das empfindet man subjektiv. Schaut doch mal bei www.das-kind-muss-ins-bett.de rein. Vielleicht findet Ihr in den Erzählungen der anderen Eltern auch den einen oder anderen Tipp. Ich finde die Seite toll. Ich wünsch Euch alles Liebe und drück Euch ganz fest die Daumen, dass es ohne Ferber geht (keine Sorge, ich kann das Bedürfnis in Eurer Situatuon gut verstehen!!) Ganz liebe Grüsse, Christiane


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Liebes Minchen, sprichst du von unserem Sohn?Du sprichst mir aus der Seele...uns geht es ganz genauso(er ist 6,5 Monate).Auch ich bin schon kurz vorm verzweifeln!Ich hoffe Biggi hat einen ultimativen Rat für uns!! Ruhige Nächte Nis


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Das ist eine beachtliche Leistung, die du in der Vergangenheit erbracht hast und immer noch erbringst. Ich könnte das niemals. Schon nach einer schlechten Nacht (damit meine ich 4 mal stillen) krieche ich am Zahnfleisch und bin auch nicht dazu bereit das dauerhaft zu machen (wenn kein erkennbarer Grund etwa Zahnen oder Krankheit vorliegt). Nun vertrete ich auch die Ansicht, dass Babies das sich das schlecht schlafen angewöhnen, weil die Mame immer die wunderschöne Einschlafhilfe Busen bereithält. Bitte steinigt mich nicht, aber ich kann nicht 10 mal pro Nacht aufstehen und tagsüber ausgeglichen und fröhlich meine Kinder und den Haushalt und und und versorgen. Damit meine ich nicht dass im mein Baby stundenlang dauernd schreien lasse. Aber ich renne nicht beim ersten Quäken los und wenn ich der Ansicht bin der Kleine ist müde und er schläft nicht ohne Schreien ein, dann lass ich ihn mal 20 Minuten schreien. Manchmal fällt mir das auch ganz schön schwer, Aber diese kleinen Geschöpfe gewöhnen sich sehr schnell an dauerndes Tragen und Stillen (ohne Hunger). Ich habe kein Patentrezept für dich, aber du darfst auch mal an dich denken, denn dein Kind hat auch wenig davon, wenn du den ganzen Tag gerädert bist und schlecht gelaunt, weil du völlig übermüdet bist. Das mit dem Ausschreien lassen ist denke ich auch eine vertretbare Methode. Alles Gute Karin Ich stehe übrigens auch nachts zweimal auf für meinen Einjährigen. Damit kann ich gut leben, aber wenn´s öfter wird, dann muß der Papa mal ran ohne Brust und der Kleine hat das so schnell raus, und schläft dann nach ein paar Tagen wieder deutlich besser.


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Alle schimpfen auf die alte Ferber-Methode, bei der man Babies bis zu einer halben Stunde lang einfach vor sich hin schreien läßt. Diese Methode hat doch sanftere Nachfolger bekommen . Kein Baby muß länger weinen als zwei Minuten, dann geht man hin, zeigt daß man da ist, streichelt, singt, beruhigt. Was soll daran grausam sein? Ist es nicht eher grausam, daß die Mütter ein fürchterlich schlechtes Gewissen gemacht bekommen, wenn sie daran denken, ihre eigenen Bedürfnisse genauso ernst zu nehmen wie die des Babys? Klar, bei einem Einzelkind kann man dauernd rennen (und das ist schon sehr sehr hart) Aber was machen denn Vielfach-Mütter, oder Alleinerziehende???? Sich zerteilen? Sich aufhängen? Auch Mütter, die nicht jede Stunde ihren Busen hinhalten, lieben ihre Kinder abgöttisch. JAWOLL


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Du bist die erste, die mir Mut macht, daß ich doch kein Außenseiter bin...


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Liebe Kerstin, es freut mich sehr, daß meine Worte etwas tröstlich für Dich sein konnten. :-) Du bist auf alle Fälle kein Außenseiter. Und glaube nicht, daß Dein Kind immer deshalb weint, weil es sich grenzenlos traurig, einsam, und von aller Welt verlassen fühlt. Oft weint es auch, weil es einfach seine Ruhe will und von alleine noch nicht finden kann. Da ist Rumtragen und Hutschen manchmal genau das Verkehrte (das haben mir meine beiden eigenen Töchter beigebracht!). Wir Großen finden es ja auch unangenehm, in der Nacht einfach aufzuwachen und nicht mehr in den Schlaf zu finden. Ich glaube, daß du den Mut haben darfst, Deinem Baby zu zeigen, daß es sich auch selbst helfen kann - mit Deiner Unterstützung natürlich. Also nicht die brutale Ferber-Methode (allein schreien lassen), sondern die sanfte! Alles Liebe Birgila PS. Ich habe in einem Hebammenbuch gelesen, daß es für Babys auch wichtig ist, weinen zu DÜRFEN. Wie können sie Frust abbauen, wenn sie immer gleich was in den Mund geschoben bekommen? Stell Dir vor, Dir geht es nicht gut und immer wenn Du es erzählen willst, hält Dir jemand freundlich den Mund zu... Natürlich sollen die Kleinen sich nicht vernachlässigt fühlen, aber das Erziehungsziel "Mein Kind soll niemals weinen müssen, dann fühlt es sich geliebt" ist glaube ich verfehlt. Ich denke, man sollte auch vorsichtig sein mit dem, "was die Natur eigentlich vorgesehen hat". Wissen wir das denn wirklich, was "natürlich" ist?


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