Frage: Einführung Zwiemilch 4 Monate

Guten Tag Fr. Welter, ich habe meinen nun 18 wöchigen Sohn bisher voll gestillt, wir hatten schon immer eine eher schwierige Stillbeziehung mit Abständen von 1,5 - 2 h seit Geburt und er hat praktisch immer am Ende und nach dem Stillen geschrien. Ich konnte ihn nach dem Stillen immer mit Schnuller und Tragetuch beruhigen, zuletzt hatte ich das TT manchmal auch nicht mehr gebraucht. Als er 6 Wochen war hatte ich eine Stillberatung (IBCLC), die sagte es sei alles ok, er sei halt unruhig/ungeduldig und vermutlich habe er Bauhweh. Zugenommen hat er nicht übermäßig gut, nur in den ersten 3 Lebenswochen, wurde allerding einige Tage im KH zugefüttert, da er schon immer riesen Hunger hatte. Seit er 4 Wochen ist, nimmt er pro WOche nur noch so 130g zu (aktuell 5,9 kg, 63cm Geburt 3,3 kg 52cm) ) Meinen Kinderarzt hat das nicht beunruhigt. Seit 2 Wochen nun kann ich ihn teils nach dem Stillen nicht mehr beruhigen, zudem kommt er nachts jede Stunde und will trinken (davor kam er nachts 4 x mit einer längeren Schlafphase von 4 h zu Beginn), tagsüber acuh alle 1-2h. Ich hatte es zunächst nur auf einen Wachstumsschub geschoben, aber es kam mir schon komisch vor. Einen Versuch meine Milch zu steigern durch Pumpen, häufiges Anlegen hat nichts gebracht. Auf erneute Nachfrage bei der Stillberaterin habe ich dann zufüttern versucht. Und ich bin ehrlichgesagt überrascht über die Mengen die der Kleine trinkt. Aktuell sind es 3 xtgl. zwischen 80-130ml, habe bisher zugefüttert wenn er nach dem Stillen unzufrieden war. Meist beende ich die Mahlzeit, er würde sonst endlos trinken. Er hat dadurch nachts besser geschlafen (immer so ca. 2-2,5 h am Stück) und auch tagsüber etwas längere Nickerchen gemacht als sonst, überhaupt kommt er mir nach dem zufüttern viel zufriedener vor, will aber weiterhin alle 2 h trinken tags. Außerdem stoßt er weniger auf und spuckt nach dem Fläschchen deutlich weniger als wenn ich ihn nur (und dafür länger) an der Brust trinken lasse. Nun aber zu meinen Fragen: (Von der Beratung meiner bisherigen Stillberaterin war ich ehrlichgesagt nicht so begeistert, daher wende ich mich an Sie) 1. macht es Sinn nach dem Stillen zuzufüttern, also immmer wenn er offenslichtlich noch mehr will? Oder laufe ich damit Gefahr, dass er die Brust irgendwann nicht mehr will? Ich möchte gerne noch weiterstillen. 2. Kann ich auch komplette Mahlzeiten ersetzen, damit es "einfacher" für mich unterwegs ist? Und wenn ja, sollte ich dann abpumpen? Was mache ich dann wenn die Milch bei der Stillmahlzeit nicht reicht? 3. wieviel soll ich maximal zufüttern? Habe irgendwie Sorge, dass sein Magen sich zu sehr dehnt wenn ich ihn immer soviel trinken lasse, wie er will (wenn ich zu lang trinken lassen, spuckt er danach auch die PRE Mlch) 4. soll ich nur PRE Milch verwenden? 5. Ist es realistisch, dass ich mit der Beikost in 1-2 Monaten dann wieder auf reines Stillen + Beikost umstellen kann (sonst finde ich es sehr umständlich) Entschuldigen SIe den langen Text... Ich freue mich auf eine Antwort von Ihnen. Herzlichen Dank!! Freundliche Grüße, Sabine

von Sabine3483 am 27.07.2018, 12:19



Antwort auf: Einführung Zwiemilch 4 Monate

Liebe Sabine3483, so kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys. Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Altersstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Wird in dieser Situation zugefüttert, wird der Brust kein erhöhter Bedarf signalisiert und die Milchmenge kann sich auch nicht auf den erhöhten Bedarf einstellen. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird gestört und es kann der Beginn eines unfreiwilligen Abstillens sein. Darum raten wir erst dann zur Gabe von künstlicher Milch, wenn keine andere Maßnahme geholfen hat - oder das Kind deutlich zu wenig zugenommen hat! Es kann gut sein, dass Dein Baby schon saugverwirrt ist und nicht mehr korrekt und effektiv trinken kann und deshalb auch viel Luft schluckt. Das Saugen an einem künstlichen Sauger unterscheidet sich grundlegend vom Saugen an der Brust. Der künstliche Sauger ist bereits vorgeformt und relativ steif. Die Brust ist weich und nachgiebig. Ein Schnuller kann in den geschlossenen Mund eines Babys gesteckt werden. Um die Brust zu erfassen, muss das Baby den Mund weit öffnen, die Brustwarze reicht dann weit nach hinten in den Mund, wo die Bewegungen des Kiefers und der Zunge nicht stören. Auch die Bewegungsmuster der Muskeln von Mund, Gesicht und Zunge, sind am künstlichen Sauger ganz anders, als an der Brust. Mit der Saugtechnik, die das Baby beim Trinken an einem Flaschensauger oder beim Nuckeln an einem Beruhigungssauger anwendet, kann es kaum Milch aus der Brust bekommen. Solange der Milchspendereflex dazu beiträgt, dass die Milch rasch fließt (und das ist in den ersten Minuten einer Stillmahlzeit so), geht es noch gut. Lässt er nach, wird das Baby ungeduldig denn: Ein Baby, das mit der Flasche gefüttert wurde, hat einen sofort einsetzenden, gleichmäßigen Milchfluss kennengelernt. An der Brust reagiert es dann frustriert, weil nicht der von ihm erwartete, sofortige und stetige Milchfluss einsetzt. Mir scheint, genau dies passiert gerade bei euch. Und es bedeutet keinesfalls, dass du nicht (mehr) genug Milch hättest!! Nun gilt es für dich zu entscheiden, wie wichtig dir das Stillen ist. Wenn du es gern noch eine Weile fortführen möchtest, wird es sinnvoll sein, keine Flasche mehr zu geben, sondern eine alternative Fütterungsmethode zu wählen. Je mehr Du zufütterst, umso weniger wird das Baby wahrscheinlich an der Brust trinken. Mit der Brustkompression kannst du den Milchfluss unterstützen, wenn dein Kleiner anfängt, ungeduldig zu werden. (Siehe unten) Ein wenig Geduld wird es brauchen... darum empfehle ich dir, auch mal nach einer Stillberaterin vor Ort zu schauen, die dir im direkten Gespräch Tipps geben kann und eventuell auch sieht, wie dein Baby sich an der Brust verhält. Adressen von Stillberaterinnen finden sich im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Muttermilch ist der Goldstandard und von allen künstlichen Säuglingsnahrungen ist diesem Goldstandard die Pre Nahrung noch am ähnlichsten. Alle weiteren Nahrungen entfernen sich immer weiter von Goldstandard, was keinerlei Vorteile für die Gesundheit des Kindes bringt. Deshalb ist es nicht sinnvoll und vom ernährungsphysiologischen Standpunkt her auch nicht notwendig, andere Nahrung als Muttermilchersatz zu geben, als eine Pre Nahrung. Pre-MIlch kann wie Muttermilch nach Bedarf gegeben werden. Wie sie zubereitet wird, steht auf der Packung. WennDu Dir die Zusammensetzung der künstlichen Säuglingsnahrungen anschaust, dann kannst Du sehen, dass Pre Nahrung eindeutig zu bevorzugen ist. Spätestens bei der sogenannten Folgemilch 2 ist es dann sogar so, dass diese kaum noch an die Muttermilch angepasst ist, oft sehr süß ist und von der Zusammensetzung her so, dass sie nicht mehr als ausschließliche Nahrung für das Kind ausreicht. Sie darf deshalb auch nur in Zusammenhang mit Beikost gegeben werden. Es gibt Länder, in denen Folgenahrungen gar nicht erhältlich sind. Eltern erhoffen sich, was die Werbung ja auch deutlich suggeriert, dass ihre Kinder mit einer Folgenahrung seltener gefüttert werden müssen und länger schlafen. Das ist der Hauptgrund, warum diese Nahrungen verkauft werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter Pre, 1 oder 2 – was bedeuten die Kürzel der Säuglingsnahrung von Denise Both, IBCLC Die EU Norm unterscheidet zwischen drei verschiedenen Nahrungsarten: • Säuglingsanfangsnahrung • Folgenahrung • Antigen Reduzierte Nahrung Säuglingsanfangsnahrungen sind künstliche Säuglingsnahrungen, die den Nährstoffbedarf eines Babys in den ersten vier bis sechs Monaten als Alleinnahrung decken und zusammen mit geeigneter Beikost das gesamte erste Lebensjahr gegeben werden können. Sie tragen die Silbe "Pre" oder die Zahl "1" im Namen. Unter einer Pre Nahrung wird eine adaptierte Säuglingsnahrung verstanden, die der Muttermilch weitestgehend angeglichen ist, was ihre Zusammensetzung an Mineralstoffen, Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß betrifft. Pre Nahrungen können, wie Muttermilch, nach Bedarf (ad libitum) gegeben werden. "1" steht für teiladaptierte Nahrung. Diese Säuglingsnahrung ist zum Teil der Muttermilch angeglichen, enthält mehr Eiweiß und außer Milchzucker noch weitere Zucker sowie Stärke. 1er Nahrung ist nicht so dünnflüssig wie Pre Nahrung und hält länger vor. Teiladaptierte Nahrung sollte nicht nach Bedarf gegeben werden. Folgenahrung wird durch eine "2" gekennzeichnet. Sie ist nicht mehr als alleinige Nahrung für den Säugling gedacht, sondern sollte frühestens ab dem fünften Monat zusammen mit Beikost gegeben werden. Ihre Zusammensetzung unterscheidet sich grundlegend von der der Muttermilch. Für allergiegefährdete Babys, zu denen zur Zeit etwa ein Drittel aller Neugeborenen zählen, gibt es antigen reduzierte Nahrungen, die durch die Abkürzung "HA" erkennbar sind. "HA" steht für hypoallergen und es bedeutet, dass in diesen Nahrungen das Kuhmilcheiweiß in kleinere Bestandteile aufgespalten wurde. Durch die Zerlegung des Eiweißes kann das Allergierisiko verringert werden. Außer den oben aufgezählten Nahrungen gibt es noch Spezialnahrungen (zum Beispiel laktosefreie Säuglingsnahrung oder Nahrungen mit sehr geringem Phenylalaningehalt), die besonderen Situationen vorbehalten sind. So kommt es zwar sehr selten vor, aber es gibt tatsächlich Fälle, in denen ein Baby keine Muttermilch erhalten darf (bei Galaktosämie, einer sehr seltenen Stoffwechselstörung) oder nicht ausschließlich gestillt werden darf (z.B. bei Phenylketonurie (PKU), ebenfalls eine Stoffwechselstörung). Brustkompression "Der Zweck der Brustkompression ist den Muttermilchfluss zum Baby weiter zu erhalten, auch wenn das Baby selber nicht mehr so produktiv trinkt ("weit geöffneter Mund Pause dann Schliessen des Mundes"). Auf diese Weise wird das Baby länger weiter trinken. Die Brustkompression simuliert einen Milchspendereflex ("Letdown reflex") und oft stimuliert sie sogar tatsächlich das Auftreten eines natürlichen Milchspendereflexes. Diese Technik kann bei schlechter Gewichtszunahme eines Babys hilfreich sein. Die Brustkompression setzt den Milchfluss fort, wenn das Baby nicht mehr richtig von der Brust trinkt, sondern nur noch daran nuckelt, und bewirkt beim Baby folgendes: 1. Es bekommt mehr Muttermilch. 2. Es bekommt mehr fettreiche Milch (Hintermilch). Die Brustkompression Wie funktioniert sie? 1. Halten Sie das Baby mit einem Arm/einer Hand. 2. Halten Sie die Brust mit der anderen Hand, den Daumen auf der einen Seite der Brust (am einfachsten ist es, wenn der Daumen auf der oberen Seite der Brust positioniert ist), die anderen Finger auf der anderen, unteren Seite (C Griff). Alle Finger sollten ziemlich weit weg von der Brustwarze sein. 3. Schauen Sie wie das Baby trinkt (zu Ihrem Verständnis können Sie folgenden Video anschauen unter: www.thebirthden.com/Newman.html). Machen Sie sich keinen Stress, sie brauchen nicht jeden Schluck zu erwischen. Das Baby bekommt eine nahrhafte Menge Muttermilch, wenn es mit der Technik "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes" trinkt. 4. Wenn das Baby nur noch an der Brust nuckelt und nicht mehr richtig mit der oben beschriebenen Technik trinkt, dann ist es Zeit, die Brustkompression einzusetzen. Rollen Sie nicht ihre Finger über die Brust zum Kind, sondern drücken sie nur. Aber nicht so sehr, dass es schmerzt und versuchen Sie, die Form des Brustwarzenhofes nicht zu verändern. Mit der Kompression sollte das Baby wieder anfangen effektiv zu saugen und schlucken, d.h. mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Benutzen Sie die Brustkompression nur dann, wenn das Kind nuckelt, nicht aber wenn es richtig trinkt! 5. Belassen Sie den Druck so lange, bis das Baby auch mit der Kompression nicht mehr richtig trinkt, dann lösen sie den Druck. Oft hört das Baby ganz auf zu saugen wenn der Druck wegfällt, aber es wird bald wieder damit anfangen, nämlich sobald die Milch wieder fließt. Falls das Baby nicht aufhört zu nuckeln warten Sie einen kurze Zeit, bevor Sie wieder mit der Brustkompression beginnen. 6. Die Gründe, wieso Sie den Druck lösen sollen sind einerseits, dass Sie Ihre Hand etwas ausruhen können und anderseits, damit die Muttermilch wieder zum Kind fließen kann. Das Baby wird, falls es aufgehört hat zu saugen als Sie die Kompression gelöst haben, nun wieder damit beginnen, wenn es die Milch wieder schmeckt. 7. Wenn das Baby wieder zu saugen beginnt kann es sein, dass es effektiv trinkt mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Falls dies nicht der Fall ist, d.h. das Kind nur nuckelt, benutzen Sie wieder die Brustkompression wie oben erklärt. 8. Fahren Sie so an der ersten Brust fort bis das Baby auch trotz der Kompression nicht mehr trinkt. Sie sollten dem Baby erlauben, noch eine kurze Weile länger an dieser Seite zu bleiben, da Sie manchmal einen erneuten "Let down" Reflex (Milchspendereflex) bekommen können. Das Baby würde dann von selber wieder zu trinken beginnen. Falls es jedoch nicht mehr trinkt, erlauben Sie ihm sich selbst von der Brust zu lösen oder nehmen sie es von der Brust. 9. Falls das Baby mehr möchte, offerieren Sie ihm die andere Seite und wiederholen den Prozess." (Quelle: Handout Nr. 15. Breast Compression. Revised Januar 2005 Verfasst von Dr. Jack Newman, MD, FRCPC. ©2005; www.BreastfeedingOnLine.com; Übersetzung von: Anke Käppeli Tinnes, IBCLC in Ausbildung, Zollikerberg, April 2006)

von Biggi Welter am 27.07.2018



Antwort auf: Einführung Zwiemilch 4 Monate

Herzlichen Dank für die Antwort. Wenn ich weiter zufüttere: Wie soll ich jedoch die Mahlzeiten gestalten, damit die Wahrscheinlichkeit noch etwas weiter stillen zu können am höchsten ist? Komplette Mahlzeiten ersetzen oder Zufüttern wenn die Brust ihm nicht "reicht"? Ich werde das mit der Brustkompression durchführen. Das komplette Umstellen mit Weglassen von allen künstlichen Saugern ist mir zu nervenaufreibend. Wenn ich ehrlich bin kann ich aktuell das erste mal Durchatmen seit der Kleine auf der Welt ist, da er mit dem Zufüttern deutlich entspannter ist. Ich will auch ihn nicht weiter frustrieren. (Übrigens hatte ich die Saugverwirrung anfangs schon vermutet, weil der Kleine ja im KH zugefüttert wurde und ich zusätzlich anfangs ca. 1 Woche Stillhütchen verwendete und Schnuller hat er auch. Daher hab ich die Stillberatung mit 6 Wochen gemacht. Die Dame hielt vom Thema Saugverwirrung jedoch nicht so viel... Jedenfalls ist das mit dem Aufstoßen und Luft schlucken schon immer so gewesen und kein neues Problem. Mir fiel nur auf dass es beim Zufüttern besser ist, was mich sehr verwunderte!) VIelen herzlichen Dank an die tolle Beratung! Das hier ist wirklich eine tolle Seite! Sabine

von Sabine3483 am 28.07.2018, 15:01



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