Frage: Fetale Makrosomie

Hallo Dr. Bluni, bei 33+2 wurde mein Baby auf 2700g geschätzt. SS-Diabetes-Test war ja kar negativ. Nun steht in meinem Mutterpass fetale Makrosomie. Wenn die Ärte mir dazu raten, werde ich einen Kaiserschnitt machen lassen. Aber was für Folgen kann fetale Makrosomie nach der Geburt für mein Baby haben? Viele Grüße, Natalie

von NatalieKK am 15.12.2012, 16:11



Antwort auf: Fetale Makrosomie

Hallo Natalie, 1. ein makrosomes Kind ist eines, dass von seinem Maßen und seinem Gewicht deutlich über dem Durchschnitt der anderen Kindern liegt. 2. in der 34.SSW sollte das Gewicht in etwa zwischen 1.783-2.971 Gramm liegen. 3. wenn nun Ihr Kind darüber liegt, wird es sinnvoll sein, noch einmal die Berechnung des Schwangerschaftsalters zu überprüfen und zu schauen, ob ein Schwangerschaftsdiabetes per oralen Glucosetoleranztest bei einem Diabetologen ausgeschlossen wurde, bzw. zu prüfen, wer denn wann mit welchem Testverfahren einen vermeintlichen Schwangerschaftsdiabetes ausgeschlossen hat. Ggf. sollte dieses erneut in einer kompetenten Einrichtung überprüft werden. 4. des Weiteren werden wir dann vor dem Entbindungstermin sicher noch einmal nach dem Gewicht schauen und je nach Gewicht dann mit der Frau/dem Paar über den Entbindungsmodus sprechen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 16.12.2012



Antwort auf: Fetale Makrosomie

Hallo Natalie, auch ich hatte diesen Befund mit vermehrt Fruchtwasser. Das Ende: ein kerngesundes, grosses Baby :-) LG und alles Gute

von FrauvonWunderfitz am 15.12.2012, 16:13



Antwort auf: Fetale Makrosomie

Mein Fruchtwasser ist normal. Er ist einfach nur so schwer. Hast Du noch Größen-/Gewichtsangaben aus ca. der 34 SSW.

von NatalieKK am 15.12.2012, 18:51



Antwort auf: Fetale Makrosomie

Hallo Natalie, hab ich keine mehr. ABER Geburtsgewicht: 4560g, KU 38cm und Länge 53cm. Entbunden: 39+0 LG und ich glaube ganz bestimmt, dass alles gut kommt. Was sie noch gemacht haben war den Blutzucker des Kleinen nach der Geburt zu kontrollieren; ich selbst hatte KEINEN Schwangerschaftsdiabetes und auch beim Kind lag nichts vor. Wie gesagt: quietschfidel und pumperlesgesund

von FrauvonWunderfitz am 15.12.2012, 19:05



Antwort auf: Fetale Makrosomie

Meine beiden Söhne waren auch außerhalb jeder Kurve. Musste bei beiden 2x mal den Zuckertest machen, weil sich keiner vorstellen konnte, dass die Kinder so groß sind und das mit rechten Dingen zugeht. Vor allem weil ich beide Male jeweils nur 6 Kilo zugenommen habe. Sohn 1 hatte bei 37+5 4300 gr und 52 cm. Also für die SSW wirklich sehr gut beinander. Er ist heute 5 und immer noch größer und schwerer als andere Kinder -allerdings OHNE NUR EIN GRAMM FETT am Körper. Er hat ein sehr breites Kreuz und die Ärzte meinten damals alle, sie hätten noch nie ein so muskolöses Baby gesehen. Das ist also einfach sein Körperbau. Sportler durch und durch Sohn 2 wurde auf 4800 gr geschätzt und kam bei 39+0 mit 3900gr und 56 cm. Er war also angesichts der Größe gar nicht mal so schwer. "Problem" war nur, dass er einen EXTREM aufgeblähten Bauch hatte und die sich aufgrund des Durchmessers bei den Berechnungen einfach vertan hatten. Die rechnen ja mit Kopf- und Bauchdurchmesser das geschätzte Geburtsgewicht aus. Daher abwarten. Wenn Du den Test gemacht hast und das Resultat war ok, lass Dich nicht verunsichern. Vielleicht ist Dein Kind einfach groß und schwer. Das muss nciht immer heißen, dass es auch krank, dick oder sonst was ist. Wäre doch langweilig wenn alle gleich sind. Ich erwarte gerade Sohn3 und muss nur noch müde lächeln, wenn man mir wieder mal erklärt, dass er viel zu schwer ist für die SSW. So sind meine Kinder halt.

von pestef am 15.12.2012, 20:03



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