Mitglied inaktiv
Liebe Hebamme, ich bin zur zeit in der 30 SSW und liege seit über 2 Wochen im Krankenhaus. Wir sind wegen leichten Blutungen ins Krankehaus gefahren und seit den bin ich hier! Die Blutungen waren am nächsten Tag weg und ich hatte auch keinen Wehen, von aAnfang an nicht. Seit den liege ich mit wehenhemmenden Mittel (Partusisten) und worde auch schon vorsorglich mit Antibiotikum versorgt. Set 2 Wochen habe ich keine Probleme mehr, keine Blutungen, keine Wehen und auch sonst sind alle Untersuchungen gut ausgefallen. Auch mein Gebährmutterhals ist nicht verkürzt. Trotzdem werde ich hier nicht entlassen, obwohl am Anfang davon die Rede war. Ich soll bis 36 SSW hier bleiben unter Wehenhemmer, als Vorsorge. Jedoch würde ich lieber die restliche Bettruhe, bis zum Keiserschnitt, gerne zuhause verbringen, mit meiner Familie. Können Sie mir da einen Rat geben. Zur zeit bekomme ich hier nur Horrorgeschichten zu hören, wo einen das Herz stehen bleibt ! LG Magdalena
Liebe Magdalena-Anna, sprechen Sie noch einmal mit dem Arzt im Krankenhaus. Mit einem guten Notfallplan lässt sich ein Liegen zuhause sicher ermöglichen. Dazu gehört ein klares "Ich will...." von Ihnen. Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Ein Krankenhaus ist kein Gefängnis, das mal vorweg, jeder Erwachsene kann sich zu jeder Zeit selber entlassen. Zur Placenta praevia: das Problem ist, daß es tatsächlich jederzeit und quasi unangekündigt zu schweren Blutungen kommen KANN (nicht MUSS!), wobei dann die einzige Rettung für Mutter und Kind eine Notsectio ist. Mit "Notsectio" ist dann wirklich eine Sectio "freihändig aus dem Stand" gemeint, d.h. alles rennt in den OP, frau bekommt eine Vollnarkose ohne jede Vorbereitung und das Kind wird so schnell es nur geht geholt. Eine leichte Blutung um die 30.SSW herum ist geradezu typisch für placenta praevia; man nennt es annoncierende Blutung. Schon die nächste kann aus heiterem Himmel tatsächlich lebensbedrohlich sein. Viele Ärzte bevorzugen in diesem Fall die stationäre Überwachung, um dann im Ernstfall schnell eingreifen zu können - mit dieser Diagnose ist wirklich nicht zu spaßen. Wenn Du nicht allzu weit vom Krankenhaus entfernt wohnst und tatsächlich Ruhe halten kannst ist zu überlegen, die restliche Zeit zu Hause zu verbringen, am Sichersten aber bist Du tatsächlich im Krankenhaus aufgehoben - auch wenn es dann rückblickend möglicherweise überflüssig war.
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