engel4587
Guten Tag, ich habe da noch einmal eine Frage, meine Tochter ( 6 Monate ) trink nur aus der Brust, nun muss ich aber ab 6.01.14 wieder arbeiten, jedoch nimmt sie keine Flasche, wenn ich ihr die Flasche gebe schiebt sie den sauger hin und her und weiß gar nicht so richtig was sie damit soll, habe schon einige Flaschen ausprobiert!! was soll ich tun?? ich kann jedoch nicht während der arbeit stillen, da die Krippe ca 20 km weit weg ist!! weiß einfach nicht wie ich das machen soll, sie wird tagsüber ca alle 2 stunden gestillt, bekommt mittag einen Brei ( sie isst da ca 50 - 60 g ) und abends haben wir gerade mit Brei angefangen da isst sie ca 6 Löffel!! Von abends ca. 19 Uhr bis früh um 7 Uhr schläft sie durch! Manchmal kommt sie einmal nachts zu stillen gegen 1Uhr !! Wie bringe ich ihr bei das sie an der Flasche saugen muss?? Welche ist die beste Flasche?? LG
Liebe engel, es spricht nichts dagegen, dass Ihre Tochter in der Krippe vom Löffel gefüttert wird! Morgens vorher stillen, dann zweimal Brei – und schon sind Sie wieder da! Das wäre der Notfall-Plan. Und der läuft – Sie werden staunen. Bieten Sie die Flasche immer wieder an – aber nicht, wenn das Kind hungrig ist, sondern, wenn es fast satt ist. Dann ist für ein kleines Kind die beste Zeit sich auf etwas neues einzulassen! Ebenso kann das Kind lernen Wasser aus einem kleinen Becher (ohne jeden Aufsatz) zu trinken. Dann kann es mit ein paar Schluck zwischendrin beruhigt werden. Was manchmal auch hilft: wenn jemand anderes die Flasche gibt, während Sie nicht anwesend (und nicht nur im Nebenzimmer) sind! Stressen Sie sich nicht so. In der Krippe wird es klappen! Liebe Grüße Martina Höfel
Andrea6
Du mußt ihr gar keine Flasche angewöhnen; versuche es einfach mit einem kleinen Becher. Stillkinder sind clever und lernen das schnell. Wenn sie sowieso schon Brei ißt kann sie das in Deiner Abwesenheit tun, und Du stillst sie, wenn Du wieder da bist. Auch dran denken: der Arbeitgeber muß Dir Stillzeit gewähren, entweder zum Stillen oder zum Abpumpen. Häufig wird das auch so geregelt, daß diese Zeit an den Anfang oder das Ende der Arbeitszeit gelegt wird und man kürzer anwesend ist, aber dennoch die volle Stundenzahl angerechnet bekommt.
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