Sehr geehrte Frau Bader, ich bin Physiotherapeut und habe einen Arbeitsvertrag von 30 Therapieeinheiten pro Woche. Für den Fall, dass ich diese 30 Therapien aus mangelnder Auftragslage nicht schaffe, habe ich zu Eintritt in die Praxis einen Therapiepuffer von 30 Therapien gesammelt, Diese wurden nicht ausgezahlt. Nun ist es so, dass ich schwanger bin und ich nicht mehr alle Arbeiten laut Mutterschutzgesetz erledigen darf. Dadurch habe ich leider Therapieausfälle und meine Chefin möchte mir keine Ersatztherapien geben, um die Minustherapien auszugleichen. Nun hat meine Chefin gesagt, dass wir für die Minustherapien meinen 30 Therapienpuffer als Ausgleich benutzen. Damit bin ich aber nicht einverstanden, denn ich möchte ja arbeiten und habe auch explizit nach neuen Therapien gefragt. Diese werden mir aber leider nicht gegeben. Muss ich mir das gefallen lassen? Insgesamt habe ich auch weniger Lohn, da die Hausbesuche in die Pflegeheime wegfallen und ich keine Hausbesuchspauschale mehr bekomme. Was soll ich machen. Ich bin total verzweifelt, denn ich bekomme dann ja auch weniger Elterngeld.
von Emmafrieda1980 am 14.10.2013, 09:58