Sehr geehrte Frau Bader, die Geschichte ist lang ,aber ich versuche es kurz zu halten.Ich habe das Alleinige Sorgerecht für unseren 6 Jährigen Sohn und bestreite meinen Lebensunterhalt alleine.Ich war nicht mit dem Mann verheiratet.Wir haben drei Jahre zusammengelebt und seit 4 Jahren sind wir getrennt und wohnen 20 km voneinander entfernt.Meine ganze Familie kümmert sich rührend mit und meine Mutter und ihr Lebensgefährte sind für meinen Sohn innerhalb der Woche da und er liebt sie sehr.Seinen Papa aber auch.Er sieht ihn am Wochenenden und manchmal auch nicht,wenn er plötzlich was anders zu tun hat.Ich hab ein Unternehmen,dass ich hier in meinem derzeitigen Wohnort aufgeben muss,weil es inzwischen zu viel Konkurrenz gibt,die viel günstiger die selben Angebote anbietet.Ich habe eine Entscheidung getroffen umzuziehen,weil meine Mutter hier keine Arbeit hat aber an dem anderen Wohnort schon.Ebenso hat ihr Lebensgefährte dort ein Haus in dem wir zusmmen leben könten.Mein Sohn kennt die Umgebung dort.Er kommt im August in die 1.Klasse und ich habe ihn auch schon dort angemeldet.Ich bekomme keinerlei Unterhalt vom Vater,weil er schon ein anderes Kind hat aus früherer Beziehung.Er hat auch jahrelang für fdieses Kind keinen Unterhalt gezahlt und gegen ihn liegen mehrere Unterhaltstitel vor.Er ist so der Typ Mensch:Die können mich mal alle am.....Wenn er keine Zeit hat, sagt er schon Treffen ab.Will aber mitreden und mitenscheiden.Vor kurzem als er erfahren hat ,dass ich wegziehe und obwohl ich ihm alles genau erklärt habe geht er darauf nicht ein und droht mir.Sogar vor unserem Kind hat er zu mir gesagt "ich soll aufhören die kostbare Luft einzuatmen" woraufhin mein Sohn sagte,aber man braucht doch Luft zum Atmen,Mama. Er versucht jetzt unseren Sohn zu beeinflussen,obwohl wir immer ein gutes Verhältnis hatten,er bei uns immer willkommen war und auch von uns unterstützt wurde.Ich habe ihn nicht mal beim Jugendamt wegen Nichtzahlung des Unterhaltes gemeldet.Aus Harmonie-Suche.Er will mich zwingen hier zu bleiben,obwohl ich ihm vorgeschlagen habe dass wir zwei mal zu ihm kommen und er zweimal zu uns im Monat(was schon viel ist!) un die hälfte der Ferien.Ich habe dort Möglichkeiten zu Arbeiten,und ein neues Leben zu beginnen und komme ihm sogar noch entgegen.Er will jetzt auf einmal das gemeinsame Sorgerecht.Ich wäre bereit es zu tun, aber ich will das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht,denn er kann nicht über mein Leben bestimmen.Ich habe mir am Anfang meiner Schwangerschaft mehrere Monate lang einem psychischen Druck aussetzen müssen,weil er mich dazu bringen wollte abzutreiben.Sogar seine Eltern riefen mich an und sagten:treib ab und danach kannst du eine Therapie machen.Das ist kein Witz.Das haben auch Freunde mitbekommen,die mitgehört haben.Ich habe trotz allem das Kind behalten und nach vielen Streitereien und andere Sachen,die ich hier nicht veröffentlichen kann, habe ich mir alleine eine Wohnung genommen.Wurde zuerst vom Amt unterstützt und habe es innerhalb von zwei Jahren geschafft auf eigenen Beinen zu stehen.Das sieht auch mein Kind.Er sieht ,dass es immer weitergeht.Ich bin sehr positiv eingestellt und bereit viel zu tun damit sie sich weitersehen.Aber ich werde mich nicht erpressen lassen jetzt auf einmal. Meine Eltern haben mir damals so gut geholfen wie möglich und seine Eltern haben nicht mal gefragt ob mir was fehlt.Auch egal.Aber jetzt auf einmal bellen alle Hunde,als ob ich ein Verbrechen plane.Mein Kind ist in einer sehr guten Verfassung und es soll so bleiben,Ich habe nie ein schlechtes Wort über den Vater gelassen und habe ihm immer erklären müssen,als er unter Tränen stand,weil sein Vater ihn nicht abgeholt hat, dass der Papa arbeiten muss oder ähnliches.Er lebt sein Leben und wenn er Lust hatte hat er sich gekümmert,auch wenn es mit Süßigkeiten und Schokolade verbunden ist und wildes Rumtoben.Wo ist er wenn das Kind krank ist,wo ist er Nachts,wo ist er beim Einkaufen,beim Alltäglichen zusammenleben,wo ein Kind auch lernt was es heißt echte Verantwortung zu Übenehmen;Ich will Ihre Beziehung nicht zerstören und finde es sehr wichtig,dass sie eine Gutes Verhältnis haben,aber wenn er schlecht über mich spricht und seine Befindlichkeit vor unserem Sohn preisgibt,kann ich es so nicht dulden.Ich ziehe übrigens 260 km weg und inzwischen gibt es tausende Wege und Möglichkeiten günstig zu reisen:er hat bei Unsrem letzte Gespräch etwas gesagt,was mir zu denken gib.Er hat gesagt:Mich kotzt das an,dass du die alleinige Entscheidung hast.Das klingt nach MACHT.Er sollte ertstmal sein Leben in den Griff bekommen.Er macht Monatelang Briefe nicht auf und wundert sich,dass es am Ende katastrophal endet.So war es schon immer und jetzt macht er weiter.Ich verstehe seine Vaterposition,aber wenn er gegen mich und meine Familie Krieg führt nur weil wir umziehen geht das so nicht.Ich habe lang genug Angst gehabt und Entscheidungen tatsächlich mit ihm besprochen.Er will ir tatsächlich verbieten wegzuziehen,weil er sagt,er könnte dann jeden Tag zu uns kommen.Erstens wäre ich Arbeitslos in einer Großstadt in der gerade die Mietpreise explodieren.Da die Wohnung zum Unternehmen gehört ist sie auch gekündigt.Er lebt in einer 1 Zimmer Wohnung und zahlt seit zwei Monaten Unterhaltsschulden an seine andere Tochter.Den echten Unterhalt der ihr auch noch zusteht zahlt er nicht,geschweige denn an seinen Sohn.Hat kaum Geld für sich und will mir verbieten meinen Status zu verbessern!!??Was soll ich tun?LG
von Freiheit77 am 10.05.2014, 15:10