Frage an
Nicola
Bader
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht
Nein, ich habe die Kündigung nicht unterschrieben. Die liegt noch fein auf seinem Schreibtisch. Und da bleibt die auch liegen. Entschuldigung, wenn das anders rüber gekommen ist. Aber, er setzt mich massiv unter Druck. Ich fall abends quasi "tot" ins Bett. Er droht mir den ganzen Tag. Gibt es eine Möglichkeit, da raus zu kommen? Nach der Elternzeit will er mich eh nicht wieder haben. Und ich verzichte da gerne.
Mitglied inaktiv - 10.03.2006, 12:27
geh zu deinem frauenarzt und schildere die situation, sag ihm ganz deutlich dass es dir psychisch und physisch schlecht geht! wenn du mir etwas zeit gibst suche ich dir meine unterlagen raus, auch den entsprechenden rechtlichen hintergrund, damit dein arzt weiß was er zu beachten hat. bei einem beschäftigungsverbot bekommst du dein gehalt und mutterschaftsgeld ganz normal vom ag weiter bis zur ez. dann brauchst du nur noch ez mitteilen, sofern du welche nimmst, und bleibst in der zeit noch krankenversichert. vor ablauf der ez kannst du ja dann kündigen, wenn du ganz sicher nicht mehr zurück willst! ich hab das nicht getan, obwohl ich auch nicht zurückwollte. da ich aber wußte das mein chef das genauso wenig will bin ich noch mit einer abfindung aus der sache rausgegangen. schließlich ist es kein "fehler" meinerseits gewesen, dass ich ein kind bekommen hab. lg
Mitglied inaktiv - 10.03.2006, 13:13
Danke. Das macht mir echt Mut! :-) Es wäre superlieb, wenn Du mir ein paar Unterlagen raussuchen könntest. Dann mach ich sofort "Nägel mit Köpfen". Danke, vielen, vielen Dank! Manuela
Mitglied inaktiv - 10.03.2006, 13:43
habe alles beisammen, nur leider keinen scanner. ich könnte dir alles faxen wenn du magst und ein fax hast. meine addy ist hinterlegt, mail mich an. zur not tipp ich den wesentlichen teil ab. lg
Mitglied inaktiv - 10.03.2006, 14:30
hallo nochmal, habe versehentlich deine mail gelöscht, schreib mir bitte nochmal! lg
Mitglied inaktiv - 11.03.2006, 15:54
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