Liebe Frau Schuster, meine Tochter (12 Monate) ist sehr aufgeweckt und lebhaft. Wir leben in einem Reihenhaus mit Garten, wo sie auch relativ viel Bewegungsfreiheit hat. Allerdings ist es gelegentlich notwendig, daß ich sie für kurze Zeit in ihren Laufstall setze, um z.B. im Keller nach der Wäsche zu sehen oder ähnliches zu verrichten. Meine Tochter bricht dabei jedes Mal in tobsüchtiges Geschrei aus und es fließen literweise Tränen. Zuerst dachte ich, es wäre, weil ihr der Augenkontakt fehlte, aber sie ist nur trotzig, weil ich ihren Bewegungsradius einschränke. Ich habe versucht, sie abzulenken indem ich mit ein paar Spielsachen sie zu beschäftigen versuche - Mißerfolg. Ebenso das Zureden mit Engelszungen und sanftmütigen Erklärungen, warum und weshalb jetzt Laufstall-time angesagt ist. Auch Schimpfen hilft nicht. Was kann ich noch tun? Es ist derzeit leider noch unumgänglich, sie gelegentlich "einzugrenzen", da sie sonst sich viel zu viele Beulen holt oder das ganze Zimmer zerlegt! Für Ihren fachkundigen Rat bin ich dankbar. Viele Grüße, Andrea
Mitglied inaktiv - 28.07.2001, 22:27