Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Pre Nahrung und Beiskost

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Pre Nahrung und Beiskost

Jessiclina

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Sehr geehrte Frau Schwiontek, wir haben mit 4 Monaten ca mit Beikost angefangen (Empfehlung unseres Kinderarztes). Am Anfang habe ich selbst Brei gekocht (Pastinake, da er sehr empfindlich mit seiner Verdauung reagiert). Mein Sohn (jetzt 5 Monate alt) hat es zwar angenommen aber nicht viel. Nun habe ich den Pastinakenbrei weggelassen und Abends Schmelzflocken mit Obst gegeben. Seit ca zwei Wochen, verweigert mein Kleiner allerdings so gut wie die Flasche. Er trinkt wenn überhaupt 500 ml über 24 Stunden! (zum Teil 6 Stunden Pause, in der Nacht sogar 9 Stunden, immer nur 20 ml und dann brüllt er und schlägt die Flasche weg) Vom Brei isst er nur 2-3 Löffel. Nun weiß ich langsam nicht mehr weiter. Ich wollte mit Brei aufhören, habe aber Angst wenn er nicht trinkt, dass er zu wenig am Tag bekommt. Sein Stuhl wird auch immer fester. Ich habe überlegt mit Kürbis Mittags weiter zu machen, bin mir aber einfach unsicher, da es mein erstes Kind ist. Den Karottenbrei heute Mittag hat er auch nicht wirklich angenommen.   Was kann das nur sein? Der Arzt meinte sein Gewicht und sein Aussehen wären super!


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo, freuen Sie sich doch, dass ihr Sohn in der Nacht durchschläft und keine Flasche braucht. ;-) Mit vier Monaten mit der Beikost zu starten, finde ich definitiv zu früh, aber dies ist ja nun nicht mehr um umunkehrbar. Versuchen Sie mittags weiterhin verschiedene Gemüsesorten, achten Sie auf eine angenehme Essatmosphäre, seien sie Vorbild, indem sie mit ihm zusammen essen. Das Ziel der Beikost ist die flaschennahrung in langsam durch feste Kost zu ersetzen. Fahren Sie fort im Beikostplan. Wenn die Flaschennahrungen weniger werden, scheint er keinen Hunger zu haben. So lange seine Gewichtsentwicklung gut bleibt, müssten sie sich auch keine Sorgen machen. Fragen Sie ihren Kinderarzt, ob sie zu regelmäßigen Gewichtskontrollen in der Praxis erscheinen dürfen. Nach dem zweiten Brei sollten Sie Ihrem Kind zusätzlich Wasser anbieten, damit eine ausreichende Füssigkeitszufuhr gewährleistet ist. Sie können durchaus alle paar Tage das Gemüse wechseln, oder mit Getreide, z.b Kartoffeln, kombinieren. Viel Erfolg und Grüße, Alina Schwiontek 


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