Mom2be1911
Liebe Frau Schwiontek, ich habe eine Frage bzgl der Nahrungsumstellung unseres Babies (4 Wochen alt). Er bekommt Muttermilch, muss aber zu ca 1/4 zugefüttert werden. Bis jetzt haben wir zwei bekannte Sorten Pre auf Kuhmilchbasis gefüttert, wir haben einmal gewechselt vor ca 2 Wochen, aber beides verträgt er nicht wirklich gut (im Vergleich zu Muttermilch). Er hat dünnen Stuhlgang, er verdaut sehr sehr mühsam und das alles kommt nur, wenn er Pre bekommt. Jetzt hat mir eine Bekannte ein bio-Produkt auf Ziegenmilchbasis empfohlen, welches bei ihr diese Probleme "weggezaubert" hat. Ich habe da ein gutes Gefühl und würde dem eine Chance geben wollen. Jetzt ist es ja so, dass ich aber dem Babymagen auch nicht so viel zumuten möchte. Kann ich guten Gewissens noch einmal umstellen? Ich würde dann auch gerne dabei bleiben. Können wir die Umstellung direkt vornehmen oder müssen wir das alte Produkt irgendwie "ausschleichen"? Ich schrecke irgendwie davor zurück, dabei drei verschiedene Milchen zu geben, daher würde ich lieber die alte Milch sofort weglassen, will den Darm aber natürlich nicht überfordern. Was würden Sie uns empfehlen? herzlichen Dank
Hallo, hierzu kann ich Ihnen nur abraten. Bitte keine Ziegenmilchprodukte geben. Diese sind nicht für eine Säuglingsernährung gedacht. Auch wenn es diese bereits für Säuglinge gibt sind sie nach aktuellen Leitlinien/Empfehlungen nicht geeignet. Die Bauchprobleme sind ganz normal. Der Magen-Darm-Trakt braucht ca 3 Monate um sich einzustellen. Wir nennen dies auch die Dreimonatskoliken. Auch den Stuhlgang nach außen zu befördern, bedarf es an Übung. Ich würde Ihnen raten bei der pre Milch zu bleiben, gegebenenfalls das Fläschchen zu wechseln, damit er nicht so viel Luft schluckt. Auch immer ein Bäuerchen machen lassen. Manche Kinder brauchen ein wenig Zeit, lassen Sie ihrem Kind auch diese Zeit, es ist schließlich erst vier Wochen alt. Eine Bauchmassage kann ebenfalls helfen die Beschwerden zu lindern. Versuchen Sie auch weiterhin zu stillen, denn auch nach ein paar Wochen kann es sein, dass genügend Muttermilch da ist und sie nicht mehr zufüttern müssen. Nicht direkt aufgeben, sondern dranbleiben. Viel Erfolg, Alina Schwiontek
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