Fratz
Guten Tag, unser Sohn ist mittlerweile 20 Wochen und quält sich nach wie vor sehr mit dem Stuhlgang. Von Anfang an presst er mit rotem Kopf. Zuerst kam immer etwas. Jetzt auch mal nicht. Wenn der Stuhl abgeht (in den ersten Wochen flüssig und lief aus der Windel jetzt wie Pudding) weint er dabei dann oft. Es sieht nach Schmerzen aus. Es ist unabhängig von der Tageszeit und der Tätigkeit. Er presst im Schlaf, beim Spielen, im Tragetuch etc... An ruhigen Tagen und an Tagen mit viel Aktion. Er wird bisher voll gestillt. Der Arzt hat bisher nur gesagt es ist halt normal das Babys diese Schmerzen haben. Das vergeht nach drei Monaten. Aber bisher ist ja leider nichts besser geworden und langsam mache ich mir dann doch Sorgen bzw. kann es nur schwer mit ansehen, wie sich unser Sohn quält. Ist es wirklich normal oder was kann dahinter stecken? Kann es mit Einführung der Beikost besser werden oder verschlimmere ich es damit vielleicht wenn ich jetzt damit starte? Vielen Dank für ihre Antwort.
Doris Plath
Liebe „Fratz“, das kann ich gut verstehen, dass Sie sich all diese Gedanken zum Stuhlverhalten Ihres Kleinen machen. Es ist auch eher ungewöhnlich, dass bei einem voll gestillten Kind sich der Stuhlgang so quälend gestaltet. An sich gibt es eine weite Bandbreite beim Absetzen des Stuhles, was alles in Ordnung sind, solange das Kind sich dabei wohlfühlt. Mehrmals täglich bis 1-2mal die Woche eine volle Windel sind „normal“. Auch ist die Kosistenz ist recht variabel. Es ist auch "normal", dass die Kinder kräftig drücken, einen roten Kopf beim Drücken bekommen und sich anstrengen müssen. Allerdings sollte kein Baby dabei weinen oder sich mit Schmerzen quälen. Aus der Ferne ist es für mich natürlich sehr schwer, hier eine Ursache auszumachen. Hier ist der Kinderarzt gefragt. Wichtig ist abzuklären, warum Ihr Sohn unter reiner Muttermilchernährung dieses Stuhlverhaltung zeigt. Lassen Sie das noch einmal prüfen, damit Sie für sich selbst einen Sicherheit haben, dass alles ok ist. Manchmal hilft es auch eine zweite Meinung einzuholen. Wie sich die Beikosteinführung auf den Stuhl Ihres Sohnes auswirken wird, kann ich leider nicht vorhersagen. Es kann sein, dass sich der Stuhl dann mehr reguliert. Lassen Sie jetzt erst noch mal wie oben beschrieben abklären. Sie dürfen mir gerne wieder berichten, wenn Sie möchten. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass sich das Stuhlverhalten Ihres Jungen bald mehr entspannt! Herzlicher Gruß Doris Plath
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