Hallo.
Ich würde gerne den Mittagsbrei für meine Tochter (6Monate) selbst kochen und portionsweise einfrieren.
Dazu habe ich einige Fragen:
Stimmt es das man gekochte Kartoffeln nicht einfrieren soll weil sie ihren Geschmack verändern?
Muss ich bei Reis und Nudeln irgendetwas beachten?
Gibt man das Fett (Rapsöl?) gleich dazu oder dann erst nach dem Auftauen direkt ins Menü?
Wielange sind die gefrorenen Breie haltbar?
Soll ich für Obstmus bestimmte Sorten Obst kaufen, bio ist klar? Kann ich das auch einfrieren?
Dankeschön
Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 12:47
Antwort auf:
Babybrei selbst kochen und einfrieren
Hallo,
neben der fertigen Babykost, hat eine Mutter die Möglichkeit die Breimahlzeiten selbst zuzubereiten und portionsweise einzufrieren.
Es stimmt, friert man Kartoffeln ein so verändert sich der Geschmack zum süßlichen hin. In einen Gemüsebrei „eingebunden“ wird dieser eigene Geschmack aber übertönt. Bei Reis bzw. Nudeln gibt es meines Wissens nichts zu beachten. Auch kann so viel ich weiß das Öl vor oder nach dem Einfrieren beigemischt werden. Tiefgefrorener Brei ist bei -18°C bis zu zwei Monate haltbar. So empfiehlt es das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund. Überhaupt rate ich Ihnen sich über www.dge-medienservice.de die Broschüre „Empfehlungen für die Ernährung von Säuglingen“ anzufordern. Sie liefert nützliche , umfassende Ratschläge zur Selbstzubereitung. Auch steht Ihnen Frau Birgit Neumann vom Nachbarform „Kochen für Kinder“ mit ihrer großen Erfahrung sicher gerne zur Seite.
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 07.09.2010