Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, Meine Tochter ist jetzt 3 Monate alt und wird voll gestillt.Immer gegen Abend wird sie sehr unruhig (schreit sehr viel) und möchte oft angelegt werden, was ich auch mache.Irgendwann schläft Sie an der Brust ein. Ich habe auch schon1x abgepumpt um die Milchmenge zu kontrollieren. Hatte allerdings gegen Abend nur ca.120ml. Bis jetzt hat Sie immer gut zugenommen. Würde es Sinn machen Abends mit Babynahrung zuzufüttern? Viele Grüße BabyG2010
Liebe BabyG2010, nein, sicher nicht. Das abendliche "Marathonstillen" ist in diesem Alter so weit verbreitet, dass es als "normal" angesehen werden sollte. Der Fachausdruck dafür lautet "Cluster Feeding". So kleine Babys wollen häufig, aber vor allem in unregelmäßigen Abständen gestillt werden und fast alle Babys haben eine Tageszeit, zu der sie fast ununterbrochen an der Brust trinken wollen. Wenn dann aus der Furcht heraus, die Milch könne nicht ausreichen, eine Flasche gegeben wird, kommt das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage aus dem Lot. Ich weiß, dass es anstrengend ist, aber diese Phase geht vorbei. Wie viel Milch eine Frau abpumpen oder ausstreichen kann sagt übrigens NICHTS darüber aus, wie viel Milch sie tatsächlich bildet. Erstens gibt es ganz große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Milchpumpen (und noch dazu arbeitet nicht jede Pumpe bei jeder Frau gleich wirkungsvoll). Zweitens ist das Abpumpen oder Ausstreichen eine Technik, die erlernt werden muss (die Frau muss auch lernen mit der Pumpe einen Milchspendereflex auslösen zu können) und drittens gibt es keine Pumpe, die so wirkungsvoll eine Brust entleeren kann wie ein Baby. Dazu kommt, dass der Milchspendereflex bei der Mutter um ein vielfaches besser durch ein Baby als durch eine Milchpumpe ausgelöst wird. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Wie lange kann durchschnittlich diese Phase gehen? Ausserdem schreit Sie seit Geburt sehr viel und schläft tagsüber sehr wenig. Welche Gründe könnten dies sein? Liebe Grüße BabyG2010
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