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Hallo Biggi, meine Tochter ist knapp 8 Monate alt und wurde bis vor einer guten Wochen noch voll gestillt, bekam weder Schnuller noch Flasche. Vor ca. 10 Tagen haben wir nun angefangen zuzufüttern. Ich koche selbst Pastinake und püriere sie (die Kleine hat 5 Zähne). Wir füttern mittags immer um etwa die gleiche Zeit füttern (egal, ob sie zu der Zeit zum Stillen "dran" wäre oder nicht). Die Kleine hat anfangs sehr wenig gegessen, der Löffel war allerdings kein Problem. Dabei hat sie oft den Mund wieder aufgerissen und "bah-bäh"-Laute von sich gegeben und so etwas wie Würgelaute. Doch sie hat eigentlich immer mehr zu sich genommen, vor allem, als sie meine Mutter eines Tages fütterte. Der Unterschied war, daß sie bei mir den Löffel selbst nehmen durfte und auch im Essen pantschen konnte, meine Mutter hielt ihr beide Arme fest und gab ihr zu essen, bis die kleine Portion weg war. Ab dem nächsten Tag habe ich dann beim Kochen auch etwas Bio-Rapsöl zugegeben. Doch seitdem ißt sie gar nicht mehr, schreit ganz verzweifelt, wenn ich mit dem Löffel komme (egal, ob ich ihn ihr gebe wie früher oder ich sie festhalte wie meine Mutter) und das bißchen reingebrachte Essen (mehr, weil sie den Mund zum Schreien öffnet) holt sie sich mit dem Finger wieder raus oder spuckt es in hohem Bogen aus. Kann das an dem Öl liegen, daran, daß zwischendurch meine Mutter auf andere Art gefüttert hat oder ist sie einfach noch nicht bereit für festere Nahrung? Und wie bringe ich sie dazu, auch etwas zu trinken? Ich habe die Varianten Schnabeltasse, Becher und Flasche versucht. Aber es ja alles für sie neu und eigentlich hat sie gar nichts davon angenommen. Vielen Dank für Deine Hilfe Conni PS: ich habe auch noch eine Frage zum Schlafen, stelle sie aber unter eienem anderen Betreff.
? Liebe Conni, ich dachte eigentlich, dass es sich herumgesprochen hätte, dass Zwangsfüttern nicht empfehlenswert ist und dass damit genau das Gegenteil erreicht werden kann. Es ist nämlich tatsächlich nicht auszuschließen, dass dies die Ursache für das veränderte Essverhalten ist. Es kann allerdings auch sein, dass sie die Geschmacksveränderung nicht mag. Wie dem auch sei, damit ihr aus dem Teufelskreis herauskommt, könnt ihr ein paar Tage die Beikost ganz sein lassen und dann einen neuen Versuch mit fingergerechter Nahrung zum Selberessen starten. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Biete deinem Kind zur Beikost einfach Wasser an (probiere einmal einen ganz normalen Becher). Wenn es durstig ist, wird es trinken, wenn nicht, wird es eben nichts trinken. Falls Du beim Beikostfüttern den Eindruck hast, dass dein Kind zu wenig Flüssigkeit bekommt und der Stuhl deshalb zu fest wird, kannst Du den Brei etwas flüssiger machen, dann gibt es eben Gemüsesuppe statt Gemüsebrei. LLLiebe Grüße Biggi
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