katja11077895
liebe biggi, du hast mir schon einige fragen beantwortet und dafür danke ich dir sehr. nun sind wir einen kleinen schritt weiter und neue fragen tun sich auf. ich hoffe du kannst mir noch einmal weiter helfen. meine kleine ist 5 wochen alt. ich habe mich damit abgefunden, dass das stillhütchen momentan unser begleiter ist. aus dem bekanntenkreis (und von dir :-) ) weiss ich aber, dass viele damit begonnen haben, auch mit zufüttern und dann doch später erfolgreich voll gestillt haben. daher bin ich positiv eingestellt und möchte eins nach dem andern umstellen. bei mir sind es die wunden brustwarzen, die probleme gemacht haben. die technik wurde von stillberaterin und hebamme kontrolliert und passt angeblich. ich wollte nicht aufhören zu stillen, daher lieber stillhütchen. die schmerzen waren unerträglich. ich möchte dann langsam wieder zurück. die brustwarze kann sie immer noch gut fassen, das hütchen ist ihr aber mittlerweile lieber. ich lasse sie in ruhigen momenten auch an die brustwarze. da hat sie die geduld dazu. aber das möchte ich im nächsten schritt umstellen. ich habe deine beiträge gelesen was das zufüttern abgewöhnen betrifft. das mache ich auch so. also meine kleine kommt an die brust sobald sie das möchte. das kann schon mal den ganzen vormittag sein, kaum mit pausen, oder eben die ganze nacht. da schlafen wir einfach in der position. wie du schon gesagt hast, ist es nicht nur essen, sondern auch liebe und nähe suchen. mein einziges problem ist, dass ich dann gar nichts anderes machen kann. für kochen und putzen gibt es eine lösung. aber ich habe noch eine 4 jährige tochter, die wegen corona manchmal den ganzen tag zu hause ist. die umstellung, dass jetzt ein geschwisterchen da ist, ist ja schon schwer, aber dass die mama den ganzen tag mit stillen beschäftigt ist, trifft sie schon. ich kann nicht ständig aufstehen und ihr was bringen oder etwas machen, wenn sie mich darum bittet, oder etwas spielen. ich gehe dann meist mit beiden raus am nachmittag. da schlaft die kleine und die grosse ist glücklich. kuscheln gibts immer wieder beim stillen. am wochenende ist es leichter. da kann der papa kuscheln und ich spielen. zumindest für kurze zeit. meine frage ist nun, ob man die pre milch einfach weg lässt oder langsam senkt? es ist so, dass sie ca alle 7 std eine pre flasche bekommt. dann aber mit den empfohlenen 150 ml. logischerweise pampt sie das voll. ich habe nicht das gefühl, dass das gut ist. wenn man sich das baby ansieht und die menge milch, frag ich mich wie gross der magen sein muss. wir haben es mit weniger versucht, dann quengelt sie. anfangs dachte ich noch sie ist hungrig. aber jetzt denke ich an clusterfeeding an der flasche, was sagst du? ist es wie bei uns, dass der magen erst wieder kleiner werden muss? dann sollte man ja langsam die menge senken? vielleicht kannst du mir einen tipp geben? ich danke dir! lg kati
Liebe kati, um das Gedeihen des Babys zu gewährleisten, solltest Du die Zufütterungsmenge wirklich langsam reduzieren und nicht gleich komplett absetzen! Ich würde anfangs um etwa 20 ml reduzieren und darauf achten, dass die Windeln weiterhin gut nass sind und tatsächlich auch wiegen. Wenn das dann klappt, kannst Du vorsichtig versuchen, die Stillhütchen anzugewöhnen, ich gebe Dir gerne Tips dazu, wenn Du das möchtest. Ich finde es großartig, wie sehr Du um Eure Stillbeziehung kämpfst und ich stehe Dir gerne zur Seite, wann immer Du mich brauchst! Herzlichen Gruß Biggi
katja11077895
liebe biggi, danke für deine worte. ich reduziere alle paar tage um 20 ml. lieber langsamer denke ich mir. leider bin ich heute etwas verzweifelt. wir hatten heute muki pass untersuchung. die kinderärztin meinte, dass die kleine die pre braucht, weil es so viel ist, die wir geben. wir sind von 150 auf 130 und heute würde ich eigentlich mit 110 weiter machen. es ist ja nur deswegen so viel, weil wir dooferweise laut pre packung erhöht haben und nicht nach bedarf. wahrscheinlich hätten wir gar nicht erhöhen müssen. ich nehme bockshornkleekapseln seit einer woche. seither sehe ich in den stilhütchen die milch, ab und zu lauft die brust aus und sie ist um den mund voll milch. wenn sie einschlaft, rinnt die milch aus dem mund und ich höre sie deutlicher schlucken, aber nicht immer. ich habe sicher nicht unmengen mich, aber ich hätte gemeint es reicht. nun bin ich komplett verunsichert. leiden oder hungern lassen will ich sie nicht. ich weiss ja nicht, ob sie weint, weil sie hunger, bauchweh oder sonst was hat. ich weiss nicht mal, ob sie die brust überhaupt als nahrungsquelle sieht, weil sie so oft einfach nur nuckelt. der tagesablauf ist so, dass ich in der früh stille. immer beide brüste, damit sie genug bekommt und ca 1 std insgesamt mindestens. dann mache ich uns fertig und frühstücke. am vormittag, lege ich sie zu mir auf die couch und sie schläft an meiner brust. da ist sie zwar viel an der brust, aber schläft auch viel. gegen mittag trinkt sie dann brav und so geht das bis am abend. am nachmittag gehen wir meist zwei bis drei std spazieren. dann wieder stillen. ich schaue dass ich nur max 2 std pause habe. unter tags „braucht“ sie meist kein fläschchen. zumindest ist sie meist entspannt. am abend gehts dann los. ab 20 uhr bis ca 21 uhr saugt sie und weint dann, saugt und weint. irgendwann schlaft sie dann ein nachdem ich ihr ein flascherl gegeben habe. sie würde zwar auch ohne flascherl einschlafen, aber ich hab angst, dass sie hunger hat und leidet. in der nacht braucht sie meist kein flascherl. sie schläft quasi an meiner brust. das stört mich aber nicht. zwischendurch schlafen wir immer wieder ein. eigentlich ist das muster fast jeden tag gleich. manchmal reichen zwei flascherl in 24 std, manchmal sind es drei oder vier. meinst du soll ich weiter die pre reduzieren oder es akzeptieren, dass wir halt zufüttern müssen? sie hat ordentlich zugenommen und ist ordentlich gewachsen. danke dir! lg kati
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