Mitglied inaktiv
hallo biggi, das problem mit den schmerzen beim stillen ist mittlerweile weitestgehend behoben, tut nur noch beim andocken kurz weh, aber sonst alles ok. noch mal danke für die tipps. seit ein paar tagen habe ich nun aber das problem, dass luna meis tmit nur einer brust satt ist die 2. will sie dann meist nicht mehr und bekommt dann wie würgereiz wenn man sie mit der brustwarze am mund kitzelt, also nix zu machen. das problem hierbei ist, dass dann bei dem 3 bis 4,5stündlichen rhythmus den luna mittlerweile hat eine brust ja dann 6-9h nicht geleert wurde und dann ganz prall gefüllt ist und sehr weh tut, so dass sie dann beim nächsten mal die brust gar nicht richtig gefasst bekommt und sich viel verschluckt, da ich ja eh ein problem mit viel zu viel milch habe. habe dann jetzt mal abgepumpt um dem nicht getrunkenen busen erleichterung zu schaffen, aber das kurbelt die produktion ja immer mehr an und mit dem ausstreichen und manuellen abpumpen komme ich irgendwie nicht zurecht, da tröpfelt es dann immer nur ganz wenig raus… spielt sich das irgendwie ein wenn das kind nur noch eine brust möchte? oder soll ich irgendwie doch versuchen beide zu geben? Da ich schon einmal einen milchstau und eine brustentzündung hatte (als luna so stark verschnupft war und ich noch keine milchpumpe hatte) , habe ich natürlich angst, dass dies wieder so kommen könnte… ? und was kann ich denn tun bei zu viel milch? der milcspendereflex wird direkt bei einmal saugen ausgelöst und spritzt dann wirklich aus allen löchern der luna ins gesicht, wenn sie loslässt, was natürlich bei der menge an milch dann öfter vorkommt, auch habe ich ständig tags und nachts nasse t-shirts, trotz vieler stilleinlagen. luna wird am mittwoch 7 wochen alt, so langsam müsste sich die produktion doch mal eingespielt haben? liebe grüsse yvonne mit luna
? Liebe Yvonne, auch wenn sieben Wochen schon eine Weile sind, so ist es doch noch keine „endlose" Zeit und bei manchen Stillpaaren dauert es eben etwas länger, bis sich das Stillen wirklich einspielt. Es hat keinen Sinn, eine Kind zum Stillen zwingen zu wollen und wenn dein Kleines keinen Hunger mehr hat, dann ist es satt. Um zu verhindern, dass es Probleme mit der Brust gibt, kannst Du dann vorsichtig gerade so viel Milch aus der anderen Seite abpumpen oder von Hand ausstreichen, dass die unangenehme Spannung weg ist und Du dich wieder wohl fühlst. Aber wirklich nur so viel Milch wie unbedingt notwendig entleeren, um die Milchproduktion nicht weiter anzuregen und anschließend die Brust noch etwas kühlen. Nach einiger Zeit pendelt sich das dann ein. Bei einem sehr starken Milchspendereflex hat es sich bewährt, das Baby von der Brust zu nehmen sobald die Milch zu fließen beginnt (leg Dir eine Windel zum Auffangen der Milch hin und vergiss nicht den Saugschluss zu lösen) und erst nach ein bis zwei Minuten weiter zu stillen, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das „Berg-auf-Stillen". Dazu hältst Du Dein Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Deine Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnst Du Dich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützt Du Dein Baby von unten mit zwei Kissen in Deinem Schoß und lehnst Dich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Weitere Möglichkeiten einem starken Milchspendereflex zu begegnen sind: - erhöhe die Häufigkeit der Stillmahlzeiten. Dadurch verringert sich die Menge der gestauten Milch in den Milchseen und damit die Milchmenge, die während des Milchspendereflexes freigegeben wird. Wenn Du die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößerst , verschlimmert sich das Problem noch weiter. - biete nur eine Brust pro Mahlzeit an. Diese Vorgehensweise kann durchaus hilfreich sein, obwohl es nicht zu dem passt, was üblicherweise gesagt wird. Aber das Ziel ist es die Brust weniger zu stimulieren. Wenn dein Baby quengelt und oft trinken möchte, kann es nötig sein, dass Du ihm mehrere Male diesselbe Brust über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden anbietest, bevor Du die Seite wechselst. Wenn sich die zweite Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, solltest Du gerade soviel Milch ausstreichen, dass Du dich wohlfühlst, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen. - stille dein Baby wenn es gerade wach geworden ist. Es wird dann eventuell nicht so stark saugen, wie wenn es richtig wach und hungrig ist. Wenn das Baby weniger intensiv saugt, ist häufig auch der Milchspendereflex weniger stark. - versuche verschiedene Stillpositionen (auch das oben beschriebene Berg-auf-Stillen) Eventuell kann dein Baby auch schon an deiner Brust trinken während es auf deinem Bauch liegt. So könntest Du dann im Liegen stillen und das Baby anschließend auf deinem Bauch einschlafen lassen.) - lass das Baby oft aufstoßen. - vermeide den Gebrauch von künstlichen Saugern und Schnuller. Mit dem Schnuller lässt sich ein Baby vielleicht hinhalten, aber es bleibt hungrig. Die Milch wird dann um so mehr mit Macht herausschießen, vor allem je mehr das ausgehungerte Baby kräftig saugen wird. Ich hoffe, die Tipps helfen dir weiter. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo yvonne. leg dir doch einfach wenn du zu hause bist ein handtuch oder eine stoffwindel an die brust in den bh.hab ich auch gemacht.klar is das ne "nasse sache" aber sei froh das du soviel milch hast.geht mir auch so.mein sohn (5 monate ) schläft nachts durch und das sind auch 10 stunden in denen er nix trinkt.dann ist die brust auch voll.ich "hänge " meinen busen dann über eine tasse,so kann ein wenig milch rauslaufen bis es nich mehr ganz so prall ist.oder versuch doch mal beim duschen die milch auszustreichen...geht auch gut. und irgendwann hat sich die milchmenge auf die nachfrage eingestellt. ich hoffe,ich konnte dir ein wenig helfen.ganz liebe grüße von heike.
Mitglied inaktiv
ach so...wenn sie nur eine brust will,dann lass sie auch nur eine trinken.bringt ja nix, wenn du es ihr reinzwängst.biete ihr die zweite immer an,wenn sie nich will,dann hat sie auch keinen hunger mehr. LG von heike.
Ähnliche Fragen
Guten Abend, Mein Sohn ist aktuell 14 Tage alt und kam per Notsectio zur Welt, somit fehlte uns leider auch das erste Bonding und auch in den zwei Tagen darauf musste er auf der Intensivstation bleiben. Er kam mit 2.670 g und 53 cm zur Welt, also schmal, nimmt aber seitdem gut zu - wir sind heute bei 2.830 g. Seit etwa 3 Tagen habe ich ...
Hallo Frau Welter, meine Tochter ist 11 Wochen alt und es gibt seit ca. 5 Wochen das Problem, dass sie gerne zur Beruhigung nuckeln würde, aus meiner Brust aber zu viel Milch kommt und ihr das verständlicherweise nicht gefällt. Sie dreht den Kopf kurz zur Brust, nuckelt vielleicht kurz, aber wendet sich dann schimpfend ab, probiert es wieder ...
Hallo Biggi, mein Baby ist mittlerweile 6 Monate alt und lt. Kinderarzt aktuell leider auf dem Besten Weg zum Untergewicht. Nach der Geburt hat sie eigentlich immer toll zugenommen. Nun schläft meine kleine an der Brust immer ein, sie trinkt meistens so bis 10 Minuten und dann schläft sie ein. Ich wechsle die Brust meistens ab. Manchmal ...
Hallo Frau Welter , ich wende mich mit einem für mich aktuell sehr großes Problem an sie .. Ich vermute zu viel Milch zu produzieren.. wie ich darauf komme ? Seit geraumer Zeit kann mein Sohn nicht mehr vernünftig an meiner Brust trinken .. er verschluckt sich ausnahmslos immer , er hustet und hustet und fängt letztendlich an zu weinen weil er ...
Liebe Biggi, Mein kleines Glück ist jetzt 16 Wochen alt und schon seit Beginn des stillens haben wir das Problem das ich zu viel Milch habe. Dies äußert sich vorallem daran dass meine Tochter beim stillen ständig an der Brust zieht und nach dem Milchspendereflex hörbar kaum nachkommt mit dem schlucken. Meist dauert unsere Stillzeit nur 5 Min ...
Hallo Frau Welter, unsere 9 Wochen alte Tochter wird aktuell voll gestillt. Seit ein paar Wochen haben wir aber immer das Problem, dass sie es scheinbar nicht schafft, sich an der Brust satt zu trinken. Sie trinkt ca. 15 Minuten wirklich schön an der Brust. Ich lasse sie auch öfter aufstoßen. Aber irgendwann fängt sie an zu schreien und läss ...
Liebe Biggi, bevor ich meine Frage stelle, möchte ich dir von ganzem Herzen danken. Ich habe dir vor einigen Monaten eine sehr verzweifelte Nachricht geschrieben. Ich hatte begonnen, ein Psychopharmakon zu nehmen und mir wurde vom Arzt gesagt, ich müsse abstillen. Zu dem Zeitpunkt war meine Tochter 10 Monate alt und weder meine Tochter noch ich ...
Meine Tochter (6,5 Monate) verweigert ihre Flasche im wachen Zustand – ich bin ratlos. Ich wende mich mit einem Thema an Sie, das uns momentan sehr belastet: Unsere Tochter ist jetzt 6,5 Monate alt und verweigert seit einiger Zeit ihre Flasche, sobald sie wach ist. Sie sieht die Flasche, drückt sie sofort weg, dreht den Kopf zur Seite und begin ...
Liebe Biggi, mein Sohn ist jetzt 7 Wochen alt und wird voll gestillt. Wir hatten generell einen eher schwierigen Stillstart durch unterschiedlichste Beratung im Krankenhaus (zufüttern trotz Milch - Flaschengabe , Abpumpen im KH, Stillhütchen, häufigen Positionswechsel, zum stillen wecken dann wieder lange durchschlafen lassen, Probleme mit G ...
Hallo, meine Tochter (aktuell 2,5 Monate alt) wehrt sich seitdem sie 3 Wochen alt ist zu trinken. Ich hatte einen schwierigen Stillstart, da ich keinen milcheinschuss hatte und somit zu wenig milch. Wir fütterten ab dem 4. Tag nach Geburt pre (aptamil) zu mir einem brusternährubgsset und ganz selten mal mit Fläschchen. Ich versuchte alles um ...
Die letzten 10 Beiträge
- Unterstützung der Brust während abstillen
- Baby saugt nachts viel besser als tags
- Stillpause Mamawochenende
- Stillen in Gefahr
- Stillen trotz Tabletteneinnahme
- Was soll meine Frau machen
- Stillstreik+ Saugverwirrung... Kann man noch was retten?
- Kind zieht Brust lang
- Stillstreik oder natürliches Trinkverhalten?
- Anhaltende Rötung nach Mastitis