Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

wunde Brustwarzen

Frage: wunde Brustwarzen

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Vielen Dank für die Antwort. Ich fragte deshalb, weil ich glaube, dass meine Hebamme bei der Stillberatung Fehler gemacht hat. Ich hatte den Milcheinschuss am dritten Tag und der war so stark, dass es schmerzte und sie die Brust ausgneten musste. Ausserdem hatte ich nach einer Woche wunde bis blutende Brustwarzen. Das kann doch die Natur nicht so eingerichtet haben dachte ich immer. Bis zu dem Zeitpunkt war der Kleine auch nicht oft und schon gar nicht nach Bedarf angelegt worden, weil sie meinte, wenn ich das Kind alle drei Stunden anlege, wird es zu dick. Da er ja den Schnuller hatte, wollte er vorerst auch nicht öfter an die Brust. Doch nach einigen Tagen schrie er immer mehr. Meine Hebamme meinte es seien Blähungen und man könne nichts dagegen tun, weil die Ursache noch nicht erforscht sei. Mein Gefühl aber sagte mir, dass er Hunger hatte, und immer wenn ich ihn dann anlegte trank er auch und es war Ruhe. Doch er trank nicht, er schluckte und war in vier Minuten fertig (die Hebamme meinte dazu, dass man das Trinkverhalten der Babys nicht ändern könne). Erst nach Wochen kam ich auf die Idee ihn nach Bedarf anzulegen (durch das Internet). Danach stellte sich ein Rythmus von zwei bis 2,5h ein. Und er trank nun auch sehr ruhig. Vorher war ich durch das Geschrei so gestresst, dass ich Abends immer keine Milch mehr hatte und ihn mit der Flasche zufüttern musste (meine Hebamme meinte "Stillen fängt im Kopf an".


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Liebe Eva, "Stillen fängt im Kopf an" - da ist schon was dran... vor allem, wenn im Kopf "Entspannung" herrscht, die gegründet ist auf solides Wissen, wie das erfolgreiche Stillen funktioniert... Darum meine Empfehlung, schon jetzt eine Stillgruppe zu besuchen und das "richtige" Wissen aufzusaugen. Sehr empfehlenswert sind auch diese Bücher: "Das Handbuch für die Stillende Mutter" der La Leche Liga, und "Stillen - So versorgen Sie Ihr Baby rundum gut" von Marta Gouth-Gumberger. Lieben Gruß, Kristina


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