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Hallo Biggi, mein 2. Sohn ist nun seit 6 Tagen auf der Welt und wie schon beim ersten Kind plage ich mich mit wunden Brustwarzen herum. Laut Stillberatung im KH und meiner Nachsorgehebamme lege ich korrekt an, Emil nimmt ausreichend Brustwarze und Warzenhof in den Mund und saugt auch korrekt. Beide führen die erneuten Startschwieirgkeiten eher auf meine sehr helle und damit empfindliche Haut und Emils sehr kräftigem Saugverhalten zurück. Ich bestrahle die Brustwarzen nun schon vor dem Stillen mit Rotlicht um die Gefässe zu erweitern, trage nach dem Stillen Lansinohcreme auf, lasse vorher ein paar Tropfen Mumi auf den Warzen trocknen und habe mir gestern Seideneinlagen zugelegt. Hast du noch einen weiteren Tipp? Henriette
? Liebe Henriette, der wichtigste Tipp ist der, dass sich eine Stillberaterin nochmals anschaut, wie Du dein Kind anlegst, wie es saugt und wie die Brust unmittelbar nach dem Anlegen aussieht. Ich erlebe einfach zu oft, dass hier nicht genau genug hingeschaut wird und vor allem bei hellhäutigen Frauen immer wieder mir der „empfindlichen Haut" argumentiert wird. Bei Skandinavierinnen oder Irländerinnen, die ja sehr häufig hellhäutig (und eventuell rothaarig) sind, gibt es nicht mehr Stillprobleme und wunde Brustwarzen als bei uns! Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. Mit dem Rotlicht wäre ich sehr vorsichtig, da es die Haut austrocknen und so noch leichter reizbar machen kann. Wenn Du an der weniger betroffenen Seite zuerst anlegst, bis der Milchspendereflex einsetzt (was immer beidseitig der Fall ist) und dann wechselst, wird das die Milchproduktion nicht durcheinander bringen. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi
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Ich habe hier ge´lesen, dass man bei wunden Brustwarzen zunächst die unempfindlichere Seite anbieten soll. Nun trinkt Emil an der 2. Seite abe rnur ein paar Sch´lucke, Kommt da die Milchproduktion in der schlimmeren rechten Seite nicht durcheinander, wenn ich für eine Weile immer die linke Seite zu Beginn anlege? nochmal danke, HENRIETTE
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Viele Frauen habe eine bessere Stillbrust und eine "schlechter". Manche stillen aufgrund von OPs, Entzündungen,etc. grundsätzlich nur mit einer Seite. Falls Dich das in Deinem Fall dann evtl. herbeigeführte Ungleichgewicht nicht aus ästhetischen Gründen stört - das Baby wird sich nicht daran stören.... Aber ansonsten kann ich Dir als rothaarige, sommersprossige Frau mit Flachwarzen nur noch sagen: beim 2. Kind bluten die Brustwarzen nicht mehr so lange und man kann dem Schmerz gelassener gegenübertreten da man jetzt aus Erfahrung weiß das es irgendwann mal aufhören wird. Bei Alexa haben meine Brüste 6 Wochen geblutet, insgesamt 8 Wochen geschmerzt. Bei Nikola kam ich nach bereits 4 Wochen gut klar. Servus Karin
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Hallo, meine Hebamme hat mir zur Pflege von wunden Brustwarzen Myrrhentinktur aus der Apothteke gegeben. Die wurde immer nach dem Stillen auf die Brustwarzen getupft und aht mir sehr gut geholfen. Viele Erfolg damit.
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