Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Welter. Mein Kleiner ist jetzt 2 Wochen alt und möchte mittlerweile wieder fast jede Stunde an die Brust, schläft nach ca. 20 - 30 Min. trinken ein, wird dann wieder wach - vor allem im Bettchen - und möchte weiter trinken. Ich empfinde 30 min. als sehr lange. Den anderen Beiträgen zu Folge handelt es sich wohl um das sog. Clusterfeeding? Kann es sein, das er zu wenig Milch aus den Brüsten trinkt, da diese sich fast ständig schlaff anfühlen und nicht mehr so prall wie zu Beginn des Stillens? In der Nacht schläft er fast immer 3 -4 Stunden durch, also scheint er da satt zu werden. Ob er zunimmt, weiß ich nicht genau, da meine Hebamme ihn nicht täglich wiegt, aber er hat viel weichen Stuhlgang und die Windeln sind auch naß. vielen Dank für die Antwort.
Liebe Petit, es ist kein Zeichen von zu wenig Milch, wenn Ihre Brüste wieder weich und vielleicht sogar wieder kleiner werden. Im Gegenteil, es ist vollkommen normal, dass die anfängliche Fülle und das pralle Gespanntsein der Brust nachlässt, das ist ein Zeichen, dass sich die Stillbeziehung gut eingespielt hat. Das Trinkverhalten Ihres Babys ist absolut normal. Ein so kleines Baby will durchschnittlich zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden an die Brust. Muttermilch ist innerhalb von 60 bis 90 Minuten verdaut und der Organismus eines Babys ist auf häufige Mahlzeiten eingestellt. Dabei ist es nun nicht unbedingt immer so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Ob Ihr Kind gedeiht können Sie bei einem vollgestillten Baby an den folgenden Anzeichen erkennen: o mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass "nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). o in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) o eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), o eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, o Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs o ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Solange diese Kriterien erfüllt sind, dürfte alles in Ordnung sein. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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