nabija
Hallo! Ich habe meinte Tochter sehr lange gestillt (bis 17 Monate) und nun endlich abgestillt. Wir haben ganz allmählich reduziert. Zuletzt hatte ich sie einige Wochen nur noch 2x pro Tag, dann nur noch 1x am Tag gestillt. Seit 2 Wochen stille ich gar nicht mehr und seit 1 Woche habe ich Schmerzen in der Brust. Es haben sich harte Stellen gebildet und es schmerzt teilweise stark. Bisher trinke ich unendlich viel Salbeitee und nehme Phytolacca ein. Außerdem habe ich seit 2 Tagen, wenn ich es gar nicht mehr aushielt, warme Kompressen darauf gelegt und etwas ausgestrichen. Nur so wenig wie möglich, um die Milchbildung nicht noch mehr anzuregen. Was kann ich noch tun? Wie lange dauert es, bis gar keine Milch mehr gebildet wird? Gibt es noch andere (natürliche) Mittel, die ich anwenden kann, um die Schmerzen zu lindern oder die Milchbildung zu unterdrücken? Vielen Dank für eine Antwort und viele Grüße, Nabija
Liebe nabija, sobald sich die Brust gespannt anfühlt oder schmerzt, solltest Du entweder gerade so viel Milch ausstreichen, dass die Spannung nachlässt oder (falls die Brust nicht gestaut ist und „nur“ schmerzt) die Brust kühlen. Bitte streiche wirklich nicht mehr aus, als unbedingt notwendig, sonst wird die Milchproduktion wieder angeregt. Deine Brust wird sich daran gewöhnen, dass die Nachfrage nicht mehr gegeben ist und die Milchproduktion immer weiter verringern und schließlich ganz einstellen, aber sie braucht etwas Zeit dazu. Es ist auch empfehlenswert, den Salzkonsum während des Abstillens einzuschränken. Es ist nicht notwendig die Flüssigkeitszufuhr einzuschränken, trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Nach dem Abstillen wird noch einige Zeit (Wochen bis Monate) Milch gebildet. Sobald Du keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. mehr hast, besteht überhaupt kein Handlungsbedarf. Deine Brust wird dann ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Geweberesorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht"). Widersteh dann auch der Versuchung immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen „ob da noch was ist". Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringem Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Bis zur endgültigen Rückbildung der Brust solltest Du in jedem Fall einige Monate einrechnen. LLLiebe Grüße Biggi
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