Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, dank Deiner und der Hilfe der genannten Stillberaterin trinkt meine Tochter - 4 Wochen alt - nun sehr gut an der Brust und nimmt, langsam aber stetig, wieder zu. Vorher habe ich ja nur abgepumt und die Milch mit Becher u. Brusternährungsset gegeben. Immer wieder angelegt und wenn sie zu schwach zum saugen wurde aber noch Hunger hatte mit dem Becher hinterher gegeben. Seit einigen Tagen trinkt sie sich satt an der Brust und nimmt den Becher nicht mehr - bis auf abends! Es gelingt mir irgendwie nicht, sie am Abend an der Brust satt zu bekommen (kann es nicht anders ausdrücken). Sie trinkt von ca. 18.30 bis 21.00 relativ "verzweifelt" die Brust leer und wenn gar nichts mehr kommt fängt sie dann auch an vor Hunger regelrecht zu schreien und nimmt die abgepumpte Mumi im Becher gierig. So trinkt sie jeden Abend noch ca. 100 - bis 150 g und schläft dann bis 2 Uhr. Von mir aus müßte sie nicht so lange schlafen, ich könnte sie auch nachts 2- 3 stündlich stillen - aber ich bekomme sie ja am Abend gar nicht zum Einschlafen ohne zufüttern! Und wieso trinkt sie soviel aus dem Becher, sie trinkt doch auch vorher die Brust "leer" indem sie 3 Stunden lang wieder und wieder angelegt wird? Können wir das irgendwie ändern? Danke schon mal und liebe Grüße Ines
? Liebe Ines, könntest Du dir vorstellen, nochmals das Brusternährungsset einzusetzen? Am Abend das BES zusätzlich mit dem dünnsten Schlauch und der Einstellung, dass die Milch möglichst langsam fließt. Auf diese Weise wird die Brust stimuliert und dein Kind ist nicht so sehr gefrustet. Das könnte ein Weg sein, wie ihr allmählich von dem abendlichen Zufüttern wegkommen könnt. Denke bitte aber auch daran, dass die abendliche Unruhe keineswegs immer Hunger sein muss. Manchmal ist aber auch tatsächlich so, dass das Baby einfach „aufgedreht" ist und dann kann es sehr sinnvoll sein, andere Strategien zur Beruhigung zu versuchen. In dieser Situation ist - so schwer es auch fällt - Ruhe das alleroberste Gebot. Keine großen Aktionen und nicht ständig etwas neues ausprobieren, sondern das Kind mit viel Ruhe und möglichst wenig Aufhebens zu beruhigen versuchen. Vor allem, wenn die Mutter - was ja nur zu verständlich ist - angespannt ist, dann ist es vorteilhaft, wenn vielleicht der Partner das Kind nimmt, der weniger aufgeregt ist (oder die Großmutter oder eine andere Person einspringt). Der Punkt ist, dass der Fokus vom Kind genommen wird, dass sich nicht mehr alle Anspannung auf das Kind konzentriert und es so die Gelegenheit bekommt, sich wieder zu entspannen und zu beruhigen. Der Teufelskreis der Anspannung, die sich auch bei den Eltern aufbaut und so das Kind immer unruhiger werden lässt, muss durchbrochen werden. Das kann manchmal auch dadurch erfolgen, dass das Baby auf eine Decke gelegt wird und die Mutter oder der Vater es durch unaufgeregtes, leises Sprechen und sanftes Streicheln beruhigt. Auch ein Spaziergang mit dem Kind im Tragetuch kann hilfreich sein. Schau, ihr seid jetzt schon so weit gekommen, den Rest schafft ihr auch noch. LLLiebe Grüße Biggi
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