Mitglied inaktiv
Ich habe einen Sohn (25 Monate) und bin etwa in der 12. SSW. Mein Sohn, ein ehemaliges 24h-Baby, wurde vor der SS noch mind. fünf Mal tagsüber und nachts gestillt und das "Milch trinken" verbunden mit Familienbett u.ä. hat uns immer sehr geholfen und uns zu einer sehr innigen und schönen Mutter-Kind-Beziehung verholfen. In den letzten Wochen hat sich die Stillfrequenz immer weiter verringert - mit negativen Nebenwirkungen. Mein Sohn findet nur noch sehr schwer zur Ruhe (war schon immer ein schlechter Einschläfer), aber jetzt tigert er abends stundenlang völlig rastlos durch die Wohnung und findet irgendwie nicht den Weg zu mir/zur Brust/ins Bett. Früher war die Milch unser "Zaubertrank" gegen alle Probleme, aber jetzt, wo er das nicht mehr so häufig nachfragt, wirkt er viel unausgeglichener (und das ist bei einem temperamentvollen Kind wirklich schwierig). Darüberhinaus denke ich, dass ein Weiterstillen meinem Sohn helfen würde, den "Schock" eines weiteren Kindes zu verkraften. Ich habe das Gefühl, mit dem Abstillen, das er jetzt vielleicht unfreiwillig macht, wird sich auch unser Verhältnis verändern (aber vielleicht sehe ich da auch Gespenster). Also meine Frage: Was kann ich tun, um diese Stillbeziehung trotz SS aufrecht zu erhalten? Irgendwas mit der Ernährung? Milchmenge wieder irgendwie steigern? Ich hoffe, Du hast Tipps für mich, gestern hat er nämlich 24h nicht an der Brust getrunken und das ist uns beiden nicht bekommen.
Liebe Maria-Christina, viele Kinder stillen sich leider im Laufe der erneuten Schwangerschaft ab, unter anderem deshalb, weil sich der Geschmack der Milch verändert. Du kannst im Prinzip nichts dagegen unternehmen, wenn dein Sohn nicht mehr gestillt werden möchte, kannst es nur immer wieder anbieten. Vielleicht wäre ein neues Einschlafritual die Lösung, Du könntest dich abends zusammen mit ihm ins Bett legen, ihm etwas erzählen oder ihm vorsingen, wichtig ist, dass er weiß, dass jetzt Schlafenszeit ist und er nun zur Ruhe kommen soll. Viel Körperkontakt, Ruhe und Geduld ist jetzt nötig und vielleicht trinkt er wieder vermehrt an der Brust, wenn Du dich mit ihm hinlegst und nicht darauf wartest, dass er zu dir kommt. Kann es denn sein, dass dein Kind streikt, weil ihm etwas weh tut? Hast Du abklären lassen, ob er vielleicht Ohren- oder Zahnschmerzen hat? Ich hoffe, es wird bald besser und würde mich sehr freuen, wenn Du mir in ein paar Tagen noch einmal schreibst, wie es dann klappt. Ganz llliebe Grüße und alles Gute! Biggi
Mitglied inaktiv
hallo maria-christina, unser großer hat sich mit 26 monaten selber abgestillt, ich nehme an, weil ich wieder schwanger war. die milch schmeckte ihm nicht mehr. das hat er jedenfalls ziemlich undiplomatisch geäußert ;-) unsere beziehung ist trotzdem noch - es sind inzwischen schon wieder fast 2 jahre vergangen - sehr innig. wir kuscheln viel. ich meine, das längere stillen ist mit ein grund dafür, dass wir auf eine schöne, besondere art, sehr "eng" miteinander sind. freue dich auf dein baby, es wird dich über das abstillen des großen - falls es wirklich dazu kommen sollte - hinweg trösten. so war es bei mir jedenfalls. wünsche euch alles gute. lg e.
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