Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Wenn die Stillzeit langsam aber sicher zu Ende geht...

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Wenn die Stillzeit langsam aber sicher zu Ende geht...

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Hallo, liebe Biggi, mein Sohn ist 9 1/2 Monate, und ich stille ihn nur noch morgens. Da im November ein Umzug ansteht, und ich ab Januar wieder arbeiten werde, möchte ich Anfang Oktober ganz abstillen *seufz*. Nun meine Frage: womit kann ich die morgentliche Brustmahlzeit ersetzen? Muß es eine Milchflasche sein ( nimmt er nicht gern) oder darf es auch ein Brei sein? Vielen Dank und liebe grüße, Irma


Biggi Welter

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? Liebe Irma, wenn Du bei dem Gedanken an das Abstillen „seufz" schreibst, warum willst Du dann überhaupt abstillen? Was spricht gegen das Weiterstillen? Umzug und Berufstätigkeit sind keine wirklichen Gründe abzustillen. Selbst Schichtdienst, ja sogar Dienstreisen sind mit dem Stillen zu vereinbaren, wenn frau dies will. Ein zehn Monate altes Kind kann zum Frühstück Getreideflocken oder auch Brot essen, Milchflasche ist sicher kein Muss. Du solltest lediglich darauf achten, dass dein Kind noch etwas zum Saugen hat, falls sein Saugbedürfnis noch recht ausgeprägt ist. Einen stressfreien Umzug. LLLiebe Grüße Biggi


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Weder Umzug noch Berufstätigkeit erfordern das Abstillen, zumal Ihr ja nur einmal täglich stillt. Wie wär`s mit tauschen der Morgen- und Abendmahlzeit, d.h. morgens Milchbrei bzw. Babymüsli und Abends Stillen?


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Hallo Andrea, ich arbeite als Krankenschwester, d.h. ich habe Früh-,Spät-und Nachtdienst. Zwar werde ich nur 25% arbeiten, aber mein Sohn soll doch einen konstanten Essensplan haben. Insofern paßt das Stillen nicht zu meinen wechselnden Diensten. Den Umzug sehe ich nur als zusätzliche Veränderung für meinen Sohn, daher möchte ich das Abstillen- was ja auch Veränderung bedeutet- nicht in diesen Zeitraum legen. Also bleibt mir nur der Oktober. Liebe Grüße, Irma


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Hallo irma, ich bin auch Krankenschwester und arbeite Schicht. Meinen Kleinen, 10 Monate, stille ich morgens und abends wenn ich da bin. Wenn ich nicht da bin bekommt er abgepumpte Muttermilch oder Flaschenmilch. Das klappt gut, wenn man das will! Gruss Kerstin


Mitglied inaktiv

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Ich arbeite auch, zwar nicht in Schichten (oder doch? zu Hause.. im Büro... tagsüber... nachts... wie es halt sein muss) und meine 1 Jahre alte Tochter hat noch nie künstliche Milchnahrung bekommen, sondern wurde 6,5 Monate nach Bedarf gestillt und bekommt zusätzlich Beikost... ich denke, auch mit einem konstanten Essensplan ist zwei- dreimal stillen am Tag drin. Wenn ich den ganzen Tag weg bin, pumpe ich einmal, wenn ich den halben Tag weg bin, gar nicht. Das klappt sehr gut... die Kleinen sind flexibler als man denkt, und ich denke, dem Kind wäre Muttermilch sicherlich lieber als ein konstanter Plan... und gesünder ist es langfristig auch. Vielleicht ist es eine Möglichkeit, eine Stillberaterin hinzuzuziehen, wie Du den konstanten Plan mit dem Stillen vereinbaren kannst? es gibt bestimmt eine Möglichkeit... lg Doro


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