Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, oder wer mir sont noch helfen kann und will, Levin ist nun 18 Wochen alt. Ich stille ihn seit 8 Wochen voll. Bisher hab ich das auch genossen und gerne gemacht. Nun wirds aber immer schwieriger, Levin reißt an der Brust rum ist total unruhig beim trinken und braucht dadurch natürlich unendlich lang bis er satt ist. Dieses Problem haben wir erst seit knapp einer Woche. Naja, und nun werden natürlich meine Brustwarzen arg in Mitleidenschaft gezogen. Außerdem macht mich sein Verhalten supernervös. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen ihn mindestens das erste Jahr zu stillen. Schon allein deshalb weil wir soviele Wochen durch seine Inkubatorzeit an zwischenmenschlichen einbüßen mußten. Ich habe heute den Kinderarzt zum Thgema zufüttern und abstillen befragt. Er meinte ich soll doch schauen ob ichs noch mindestens bis Ende des 5 Monats durchhalte. Danach soll ich dann gleich HA Brei mit dem Löffel geben und keine Milch mehr mit der Flasche anfangen. Was das Thema abstillen angeht, so sprechen da zwei Seelen in meiner Brust. Ich möchte eigentlich unbedingt weiterstillen anderseits halte ich seine "Mucken" nervlich nichtmehr alzulange durch. Besonders Nachts ist halt anstrengend wenn er aufgrund seiner Hampelei fast 2 Std. braucht. MIt der Hoffnung auf gute Ratschläge Lieber Gruß Andrea
? Liebe Andrea, Eine mögliche Ursache kann im Alter und dem damit verbundenen Entwicklungsstadium deines Babys liegen: Babys in diesem Alter sind oft sehr leicht ablenkbar. Alles ist interessanter als das Stillen. Jedes Geräusch, jeder vorbeihuschende Schatten muss erforscht werden. Versuche einmal, ob es besser geht beim Stillen, wenn Du dich mit deinem Kind zum Stillen in eine ruhige, „langweilige" vielleicht auch abgedunkelte Umgebung zurückziehst. Bei manchen Babys, die sich beim Stillen überstrecken und aufbäumen und unruhig sind hat es sich bewährt sie zu „bündeln". Dazu wickelst Du das Kind gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Du dein Baby auf diese Weise eingepackt hast, sieht es wie ein „C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen anscheinend das Gefühl umhüllt und gehalten zu sein. Eventuell plagt auch ein Soor oder das Einschieben der Zähne in den Kiefer dein Kind. Lass deshalb die Kinderärztin/arzt einmal nachschauen, wie es im Mund ausschaut. Lass dir auch einmal von einer Stillberaterin beim Stillen zuschauen. Aus der Ferne ist es nicht möglich so gezielt etwas zu raten, wie im direkten Kontakt. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Andrea, das gleiche Problem hab ich bei meinem 8 Wo alten Sohn auch seit ca. 2 Wo. Auf Biggis Tipp hin, geb ich ihm seit 2-3 Tagen keinen Schnulli (es ist zwar seeeeeeeeehr hart ihn zu beruhigen--aber ich veruch noch durchzuhalten) mehr und ich hab das Gefühl das es besser wird. Sorry mehr kann ich nicht dazu sagen, aber vielleicht ist das wirklich die Lösung! Toi, toi,toi! Vesi!!!
Mitglied inaktiv
Hallo, Levin hat keinen Schnulli, hier liegt also nicht das Problem bei uns. Trotzdem danke, liebe Grüße Andrea
Ähnliche Fragen
Hallo Frau Welter, ich stille nun mein Mädchen schon 3 Jahre +2 Mo und habe mir von Anfang an vorgenommen es selber entscheiden zu lassen, wann es damit aufhört... insbesondere weil der Anfang etwas schwierig war und ich dann so froh war, dass es doch geklappt hat. Ich frage mich in letzter Zeit allerdings häufiger, ob ein Kind wirklich von ...
Mein Sohn ist 3 Monate alt und wir haben von Anfang an Stillprobleme. Ich habe Schmerzen und er spuckt viel und hat Verdauungsbeschwerden. Ich habe eine Stillberaterin kontaktiert und es hat sich herausgestellt dass er nicht richtig angelegt ist und wir dies aber auch bei ganz viel üben nicht hinbekommen, die Brust rutscht immer wieder ein Stück zu ...
Liebe Frau Welter, unser Sohn ist 13,5 Monate alt. Er isst Beikost, trinkt dazu tagsüber aus dem Becher Wasser und wird gestillt. Nachts wird er mehrfach wach und will meist gestillt werden. Manchmal hilft tragen. Ich mache mir Sorgen wegen Stillkaries. Wir putzen zwei Mal Zähne, aber das hält nicht lange an. Nach dem Abendessen will er zum Einschl ...
Hallo, meine kleine ist 3 Monate alt und wurde bis vor 4 Tagen noch voll gestillt. Leider habe ich eine schlimme Gürtelrose bekommen, die vom Rücken, über den halben arm, der Achsel bis zur linken Brust geht. Ich nehme das Aciclovir gegen die Krankheit, damit dürfte man eig stillen, nur habe ich so schlimme Schmerzen das weder Ibuprofen noch irgend ...
Liebes Still-Team, ich bin ungeplant schwanger (2. Monat) und habe ein 15 Monate altes Kind, das noch regelmäßig (alle 2-3 Std.) stillen möchte und sonst wenig isst und trinkt. Seit etwa 2 Wochen merke ich, dass die Milch weniger wird, der Milchspendereflex setzt erst nach 5-10min und manchmal gar nicht ein, mein Kind will mehrmals die Stunde an ...
Hallo, Mir liegt eine Frage sehr am Herzen. Ich habe einen Sohn, der im Januar 1 Jahr alt wird. Er wurde die ersten 6 Monate voll gestillt und dann haben wir Beikost eingeführt. Alles klappt wirklich gut, wir haben eine wunderbare Stillbeziehung und seit 6 Wochen isst er tagsüber und wird nur noch abends/nachts gestillt. Da der große Bruder aus ...
Liebe Biggi Heute war ich mit einer akuten Nebenhöhlen- sowie Mandelentzündung beim HNO Arzt, der mir Co-Amoxicillin Mepha 1000mg, sowie Nasenspray(Xylometazolin hydrochloridium 1mg/ml) gegeben hat, welche ich für 1 Woche einnehmen soll. Meine Tochter ist 22 Monate, aber ich stille sie noch recht oft nach Bedarf, da sie die Brust auch so sehr ...
Liebe Biggi, mein Kleiner wird diesen Monat 15 Monate und seit ca. einen halben Jahr stille ich ihn ausschließlich abends und nachts. Am Tag hat es sich mit Einführung der Beikost -verbunden mit seiner Liebe zum Essen- relativ früh ausgeschlichen. Ich merke allmählich, dass das nächtliche Stillen immer weniger wird- gegen Morgenstunden eigentl ...
Hallo Biggi, nach einem Sturz muss bei meiner Tochter (21 Monate) der Frontzahn in Vollnarkose gezogen werden. Milchprodukte sind einige Stunden vor und einige Tage danach tabu. Muss ich nun abstillen oder darf ich sie weiterstillen? Viele Grüße Polli
Liebe Biggi, meine kleine Maus ist nun bald 9 Monate alt und ich stille immer noch so gut wie voll. Leider klappt die Beikost nicht bzw. nur seeeehr langsam. Nun habe ich Probleme mit dem Weißheitszahn, der in 2 Tagen auch rauskommen soll. Es ist leider alles entzündet und sogar eitrig, wodurch ich extrem starke Schmerzen habe. Ich habe die le ...