Liebe Biggi, mein Kleiner wird diesen Monat 15 Monate und seit ca. einen halben Jahr stille ich ihn ausschließlich abends und nachts. Am Tag hat es sich mit Einführung der Beikost -verbunden mit seiner Liebe zum Essen- relativ früh ausgeschlichen. Ich merke allmählich, dass das nächtliche Stillen immer weniger wird- gegen Morgenstunden eigentlich fast gar nicht mehr. Das ist ein ziemlich autonomer Prozess seinerseits gewesen. Ich möchte dich nun fragen, wie ich den Werdegang unterstützen kann?!?! Momentan stille ich ihn vor dem Schlafengehen, was er allerdings nicht als Einschlafhilfe braucht, sondern wir es machen, weil es schon immer so war und es einfach unheimlich gemütlich ist. Wird er das i.wann verweigern oder soll ich probieren es i.wann wegzulassen und unsere Einschlafroutinen des Mittagsschlafs auf den Abend übertragen? Wenn ich mal nicht da bin, geht das Einschlafen mit Papa ohne das Stillen problemlos. Und zur Nacht- wenn er wach wird, ist eigentlich mein erster Instinkt, ihm die Brust anzubieten- soll ich das, weil er ja Nächte hat, in denen er nach dem Einschlafstillen gar nicht mehr trinkt, das i.wann nicht mehr anbieten und ihn einfach trösten oder Wasser geben? Ich möchte nicht den Moment verpassen, an dem er mir eigentlich zeigt, dass es ihm reicht und ich es aber übersehen habe?! Und wenn wir einmal nicht mehr stillen, sollte sich das dann die nächsten Nächte auch so gestalten oder kann es sein, dass es wieder Nächte gibt, wo ich ihm die Brust gebe? Wann merke ich, das wir im Abstillprozess sind und wie muss ich mich verhalten ?!?! Ich bin da total unsicher, wie du an meiner verwirrten Frage merkst :-) Vielleicht kannst du ein wenig Klarsicht und Gelassenheit in meinen wirren Kopf bringen, darüber würde ich mich sehr freuen und bedanke mich vorher schon für deine Zeit! Liebe Grüße, Juliane
von Tschänne am 14.07.2023, 08:27