Mitglied inaktiv
Hallo Kristina, ich brauch mal kurz ein Argument. Und zwar bin ich gestern den ganzen Tag nicht dazu gekommen, was richtiges zu essen. Nur zwischendrin mal ein Joghurt und ne Banane und Süßkram. Normalerweise ess ich schon richtig, aber gestern hat mich das Baby auf Trab gehalten. Abends hab ich das meinem Mann erzählt und er war schon ganz außer sich, dass das schlecht für die Milch sei und überhaupt. Dann kam noch dazu, dass das Baby anfing, wie am Spieß zu schreien und nicht mehr zu beruhigen war. Mein Mann wollte dann ein Fläschchen kochen und zufüttern, er war fest davon überzeugt, dass der Kleine Hunger hat, weil ich ihm nicht genug geben konnte. Ich konnte das zum Glück verhindern. Meiner Meinung nach war das Baby einfach überdreht und hat nicht in den Schlaf gefunden. Tagsüber hab ich ürigens ganz normal gestillt. Der langen Rede kurzer Sinn bzw. die kurze Frage: Inwiefern kann so ein "einmaliger Ausrutscher" bei der Ernährung die Qualität und Menge der Muttermilch beeinflussen? Zehrt die Milchproduktion dann nicht an den Fettreserven? (Sind vorhanden ;-)) Danke für Antwort Doris
Kristina Wrede
Liebe Doris, ich denke, du hattest sicher Recht mit dem "Überdreht sein", aber finde es toll, dass dein Mann sich so sehr darum sorgt, dass euer Kind alles bekommt, was es braucht. obwohl sich Frauen in verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Kulturen sehr unterschiedlich ernähren gibt es so gut wie keine Unterschiede in der Zusammensetzung der Muttermilch. Es ist sehr schwierig bis unmöglich, die Milchzusammensetzung deutlich über die Ernährung zu beeinflussen. Dies mag ein Schachzug der Natur sein, um das Überleben des Babys zu sichern. Ernährt sich eine Mutter nicht gut, so geht dies zunächst nicht zu Lasten der Qualität der Muttermilch, sondern zu Lasten der Mutter. Erst wenn die Reserven der Mutter erschöpft sind (zum Beispiel bei schwer unterernährten Frauen in Hungergebieten), kommt es zu Veränderungen der Muttermilch, die jedoch weniger die Qualität als die Quantität betreffen. Auch Stress führt nicht zu einer Qualitätseinbuße der Milch. Hier gibt es nur zwei Ausnahmen, dass die Milch nicht alles enthält, was das Baby braucht: bei extremen Ernährungsformen ohne jegliche tierische Produkte (vegane Ernährung) kann der Gehalt an Vitamin B12 in der Muttermilch nicht ausreichen und bei einer sehr seltenen Stoffwechselkrankheit (Hyperlipoproteinämie). Helfen dir diese Angaben weiter? Herzlichen Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
also ich bin ja beruhigt dass sich meine ernährung nicht auf die mumi überträgt,trotzdem kann ich nur bestätigen,dass die fehlernährung zu lasten der mama geht...siehe beitrag unten gglg
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