Krischy Box
Liebe Biggi, unsere Tochter kam einen Monat zu früh und daher zu leicht auf die Welt. Sie hat aber problemlos das Stillen (nach kurzem Zufüttern mit Flaschenmilch, da im KRH so gewünscht) für sich entdeckt. Nun ist sie 11 Monate alt und interessiert sich trotz unseres Angebots (seit dem 5. Monat) weder für Breie, noch für Fingerfood. Sie nimmt alles gerne kurz in den Mund, um es dann wieder auszuspucken. So „isst“ sie z.B. auch Äpfel, sie nagt sich kleine Stückchen ab, um sie dann wieder auszuspucken. Wir wären mit der Situation total entspannt und denken, dass sie schon von selbst bei weiterem Angebot unsererseits zum Essen finden würde, wenn unsere Kinderärztin heute nicht festgestellt hätte, dass sie seit bald 5 Monaten nicht zugenommen hat und nun auf der 15. Perzentile ist. Auch wenn sie motorisch, kognitiv und sprachlich absolut altersgerecht entwickelt ist, macht uns das große Sorgen und wir fragen uns, wie wir unserer Tochter das Stillen, das sie so sehr genießt, beibehalten können und sie auch zum Zunehmen und Essen motivieren können. Hinzu kommt, dass sie leider seit ihrem 3. Lebensmonat keinen Schnuller und keine Flasche mehr nimmt, so dass sie seit ihrer Geburt nachts alle 1-2 Std. Kurz im Schlaf nach der Brust fragt, um daran beruhigend zu nuckeln und weiter zu schlafen. Das zehrt sehr an meinen Kräften, da sie sich leider auf keine andere Weise beruhigen lässt. Viele Grüße Charlotte
Liebe Charlotte, bitte lass zunächst die Zink- und Eisenwerte kontrollieren, denn es kann gut sein, dass dein Baby einen Mangel hat und deshalb so appetitlos ist (gerade bei Frühchchen kommt das häufig vor!). In diesem Alter muss nachgeschaut werden, wenn ein Kind die Beikost so ablehnt. Beides kann die Ursache für ein schlecht essendes Kind sein. Wichtig ist irgendwann nach dem ersten Geburtstag wirklich, dass die Ursache für die Essensverweigerung gefunden wird. Gleichzeitig solltest du weiterhin versuchen, deinem Kind feste Nahrung anzubieten. Setze auf den Nachahmungstrieb des Kindes und biete ihm an, was auch ihr esst (natürlich nur, wenn es sich um etwas babygeeignetes handelt). So schwer es auch fällt, versuche die Geduld zu bewahren und mache weiterhin keinen Kampf ums Essen. Wenn es erst einmal so ist, dass das Essen Machtkampf bedeutet, dann sind Eltern sehr schnell die Verlierer und viele Essstörungen haben ihre Ursache in einem krampfhaften Machtkampf ums Essen im Baby und Kleinkindalter. Probiere es zunächst weiterhin immer wieder aus und lass die Werte kontrollieren. Lieben Gruß Biggi
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