hismommaoctober
Hallo, da unsere Tochter paar Tage auf der Intensiv sein musste, pumpte ich um die Milchproduktion zu starten. Irgendwann pumpt eich wohl zu lange und ich hatte zuviel Milch. Ich las dass man bei einem Milchüberschuss die Pumpe nicht mehr benutzen solle, stattdessen nur ausstreichen bis der Schmerz und der Druck so gerade nachlässt. Beim Stillen sollte man auch nur eine Brust pro Fütterung nehmen und bei der nächsten Fütterung die Brust dann wechseln. Das tat ich dann auch alles und es klappte nach paar Tagen prima. Keinen Stau, Schmerzen...nichts mehr. Nun ist sie 3 Wochen alt und ich handhabe das immernoch so. Also eine Brust nur pro Fütterung und dann wechseln. Ich meine Sie isst ja auch nicht so lange da sie ja noch so klein ist. Nun meine Frage, ab wann sollte ich damit beginnen die Brust innerhalb einer Fütterung zu wechseln? Muss ich das überhaupt? Danke für Ihre Zeit
Liebe hismommaoctober, die Empfehlung, dem Baby immer beide Seiten anzubieten ist vor allem in der allerersten Zeit wichtig, wenn die Milchbildung in Gang kommen und sich die Stillbeziehung einspielen muss. Sobald sich die Stillbeziehung eingespielt hat und das Kind gut gedeiht, können Sie sich von Ihrem Baby leiten lassen und wenn Ihr Kind mit einer Seite satt und zufrieden ist und gut gedeiht, dann müssen Sie ihm die zweite Seite nicht „aufdrängen". Es gibt keine feste, unumstößliche Regel, die sagt „Es müssen immer und unter allen Umständen beide Seite gegeben werden" und es gibt auch keine fixe Vorschrift „es muss mit der Seite begonnen werden, an der das letzte Mal zuletzt getrunken wurde". Wichtig ist, dass das Baby gedeiht und sich gut entwickelt und ihr beide euch wohl fühlt. Viele Frauen tasten einfach und geben die Brust, die sich voller anfühlt. Sie können nun immer dann, wenn ihre Brust prall und voll wird und Ihre kleine Tochter nicht mehr trinken mag, vorsichtig gerade so viel Milch ausstreichen oder abpumpen, dass das unangenehme Spannungsgefühl nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Bitte keinesfalls mehr Milch als unbedingt notwendig aus der Brust entleeren, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Es gibt auch homöopathische Mittel und naturheilkundliche Mittel, die zur Regulation der Milchmenge eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. Haben Sie ein wenig Geduld, die Milchmenge wird sich auf den Bedarf Ihres Kindes einpendeln und auch die „Einseitigkeit" wird sich wieder egalisieren. Ich hoffe, Ihnen weitergeholfen zu haben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
hismommaoctober
Vielen Dank für Ihre Antwort! Dann scheine ich es ja doch richtig zu machen :) LG
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