Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, ich mal wieder... Meine Tochter ist mittlerweile 2 Jahre und 3 Monate alt und würde am liebsten immer noch an meiner Brust zu den Einschlafzeiten nuckeln... Mir selber tut das Stillen mittlerweile ziemlich weh wegen den Zähnen (sie beist sich fest beim Einschlafen, damit "es" ihr nicht auskommt). Ansonsten würde ich es schon noch genießen. Aber nachdem sie ab Januar in den Kindergarten kommt, sollte sie bis dahin abgestillt sein und gelernt haben alleine einzuschlafen (damit sie dort auch Mittagsruhe halten kann). Ich habe es erst so probiert, wie Ihr mir geraten habt: Mit ihr darüber reden und klarstellen, daß sie schon ein großes Mädchen ist, etc... Daraufhin wollte sie wieder Baby sein, hat mit energischem "NUCKELN!!!"-Schrei das T-Shirt hochgezogen und wollte eben wieder ran. Als Papa dann auch sagte: nix mehr mit Nuckeln! Hat sie jämmerlich geweint - also habe ich es noch ein wenig laufen lassen. Nun bin ich wirklich an dem Punkt, daß Schluss sein muss. Sie trinkt zwar erst (klar, wenn sie das Nuckeln anfängt, beginnt die Milchbar zu laufen), aber dann nuckelt sie sich nur in den Schlaf und wacht dann nachts öfters auf. Nun habe ich doch die - zugegeben - fiese Art und Weise der sog. Currymethode gewählt und mir Senf und Pfeffer auf die Brust geschmiert. Ich habe ihr gesagt, daß die Mama in der Brust AUA hat und die Milch dadurch BÄH schmeckt. Zunächst ging es gut. Es dauert zwar ca. 1 Stunde, bis sie vor Müdigkeit umfällt (also zum Kuscheln bis zum Einschlafen bin ich noch da, um ihr wenigstens diese Nähe noch zu geben), aber die erste Nacht hat gut geklappt zum Einschlafen (außer gegen 3 Uhr morgens, da hab ich sie nochmal rangelassen), die zweite Nacht war super (!!!) - da hat sie zwar auch mal geweint, hat aber keine Anstalten gemacht nuckeln zu wollen, nur gekuschelt und weitergeschlafen... AAAAAAber letzte Nacht hat sie jämmerlich geweint und ich war sooooooooooo *zeig* kurz davor, ihr doch wieder die Brust zu geben (mir liefen ja selber dann die Tränen). Irgendwie hab ich es dann doch geschafft, daß sie sich beruhigt und vor lauter Müdigkeit einschläft, nachts auch wieder so arg geweint, hat sich aber dann in den Schlaf singen lassen... Das Problem ist, daß ich sie für den Mittagsschlaf nicht zur Ruhe kriege, daher ist sie abends dann total k.o. Gibt es noch irgendwelche Tipps, wie ich dranbleiben kann und sie anderweitig zur Ruhe bringen kann? Ich hab den Eindruck, daß sie besser schläft, seitdem das Genuckel wegfällt. Sie wacht (abgesehen von letzter Nacht) nur einmal auf und schläft bis 8 Uhr morgens durch. Es scheint für sie also schon besser zu sein. Lieben Gruß, Angie
Kristina Wrede
Liebe Angie, in der Tat klappt es meist viel besser, als wir denken. Und eines der größten Geheimnisse ist: Die Entschlossenheit der Mutter. Solange du Zweifel hast, und sie mit der Brust trösten willst, wird deine Maus das spüren und einfordern. Wenn du ihr andererseits Alternativen bietest (z.B. das in den Schlaf singen), wird sie sich innerhalb kürzester Zeit daran gewöhnen und das akzeptieren. Natürlich fällt diese Umstellung einem so kleinen Menschlein nicht leicht, und sie ist wirklich noch nicht in dem Alter, wo man alleine einschlafen KÖNNE müsste. Doch es gibt ja unterschiedliche Weisen, ein Kind in den Schlaf zu begleiten, und solange du ihr eine Alternative bietest, die auch viel Nähe und Geborgenheit schenkt, wird das ok sein. Gestehe ihr zu, unglücklich zu sein über die Veränderung, und ihren Unmut durch Weinen auszudrücken. Sehr viel mehr Möglichkeiten hat sie ja noch nicht. Aber lass dich davon nicht verunsichern. Tröste sie, mach ihr Mut, und nimm ihre Tränen nicht als Bedrohung oder Vorwurf, sondern als Ausdruck ihres Gemütszustandes an. Du wirst sehen, es wird dir leichter fallen, und je leichter es dir fällt, desto einfacher wird es auch für deine Kleine! Lieben Gruß, Kristina PS: Für alle die, die "still mitlesen": Dies funktioniert bei Kinder ab ca. 1 1/2 Jahren meist recht gut. Viele jüngere Babys sind einfach noch nicht so weit, und sollten, wenn sie nicht sichtbare "Fortschritte" machen von Nacht zu Nacht, nicht zum Schlafen ohne Brust gezwungen werden...
Mitglied inaktiv
Heute Abend lief es wieder erstaunlich gut... Sie hat zwar kurz "nuckeln" gejammert, aber dann schnell aufgegeben. Allerdings ist sie dann so fürchterlich aufgekratzt, daß ich es nicht schaffe, daß sie liegen bleibt und zur Ruhe kommt. Das dauert... Heute hat sie wenigstens nicht geweint, sondern sich dann nach einer halben Stunde in den Schlaf singen lassen... Ist doch ein gutes Zeichen, oder? Lieben Gruß, Angie
Mitglied inaktiv
mir gehts ja ähnlich wie dir. mein sohn wird schon 3 im Januar.ich habe alllllllles probiert,da hilft(zumindest bei ihm) kein singen und streicheln,kein schaukeln und gut zureden.Die Methode Senf hab ich noch nicht probiert,dafür Essig,was auch die erste Zeit bis auf nachts gut ging,aber er nun mitlerweile die Zähne zusammenbeißt und das Zeug einfach ablutscht....igittigit! Ich hab schon überlegt mir große Pflater drüber zu kleben und zu sagen das ich "aua" habe,aber warscheinlich wird er die Dinger dann einfach abreißen wollen.Meine Mutter hat schon gesagt,wenn das so weiter geht werde ich noch wenn er zur Schule kommt immer in den Pausen hin müssen.Na danke! das ist einfach wie eine Sucht,hab auch schon überlegt ob es davon kommt weil ich wieder mit rauchen angefangen habe(ja schlagt mich jetzt alle). ich weiß wohl das das auch schädlich ist,aber sicher nicht so als wie in der ss.was wäre wenn ich aufhören würde? keine ahnung,ich denke wäre auch nicht anders. LG
Kristina Wrede
Liebe fairrie, ich widerspreche: Stillen hat nichts mit Sucht zu tun, und wenn ein Kind das Bedürfnis danach hat, und es sich mit Händen und Füßen über Tage hinweg gegen das Abstillen sträubt, dann BRAUCHT es das einfach noch. Und wirklich: Jedes Kind entwächst dem irgendwann, sobald ES dazu bereit (und reif genug) ist. Wenn ich daran denke, dass ein Elefantenjunges über Jahre hinweg PERMANENTEN Körperkontakt zu seiner Mutter oder einer Ersatzbezugsperson braucht, weil es sonst EINGEHT, dann frage ich mich, warum es uns so schwer fällt zu akzeptieren, dass unsere kleinen Kinder einfach kleine Kinder sind, und ganz "normale" Bedürfnisse haben. Was können denn die dafür, dass unsere moderne Welt sich so weit von der Natur entfremdet hat, dass ihr alles natürliche krank vorkommt. Zum Rauchen: Wenn du nicht zuviel rauchst, und möglichst erst NACH dem Stillen, dann ist das zwar nicht toll, aber auch nicht so schlimm, dass du darum abstillen solltest. Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
du magst zwar natürlich recht haben in dieser hinsicht.mir geht es auch überhaupt nicht darum mein sohn los zu werden,weil ich meine freiheit wieder haben möchte. er ist auch sehr anhänglich möchte ständig bei mir auf den arm und er schläft auch bei mir im bett. das find ich alles nicht so schlimm,soll er haben wenn er es noch braucht. ich bin dadurch aber total ausgepauert,habe dadurch seid 2 3/4 nicht ein mal mehr durchgeschlafen,werde alle 1 1/2 std. wach(er auch),muss jeden tag um 6 h aufstehen weil ich noch schulkinder habe.ist es da nicht zu verstehen das es an der zeit ist eine andere lösung zu finden?
Mitglied inaktiv
Noch was,nichts böses: warum hast du aber in meinem beitrag oben "ich kann nicht mehr" was ganz anderes geschrieben? Hier scheibst du das das kind das eben noch braucht und man sich damit abfinden muss,es wird das schon von alleine nicht mehr wollen. in meinem beitrag hast du mir aber ganz andere tips gegeben und geschrieben das ich schluß machen soll wenn ich das möchte und ich der chef bin,das selbst bestimmen muß. find ich jetzt ein bischen komisch und auch wiedersprüchlich,jetzt weiß ich gar nichts mehr lg
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