Liebe Frau Welter,  ich wende mich mich einer Frage an Sie, weil ich wirklich müde bin 😅 Unsere Tochter (13 Monate) wird nachts noch gestillt. Tagsüber isst sie gut und verlangt die Brust seit einiger Zeit überhaupt nicht mehr. Nachts kommt sie dafür alle 30-60 Minuten. Mal gibt es dazwischen eine Pause von 1,5 Stunden, aber länger schläft sie nie. Selten schafft sie es, ohne Stillen weiterzuschlafen, aber meistens protestiert sie lautstark, wenn ich ihr nur den Schnuller anbiete. So habe ich bisher erfolglos versucht, sie Stillintervalle zu verlängern. Tagsüber arbeite ich vollzeit und kann mich also auch nicht hinlegen, mein Mann betreut unsere Tochter in Elternzeit. Ich schlafe mit unserer Tochter im Großen Bett, mein Mann ist wegen der häufigen nächtlichen Schlafunterbrechungen bereits früh aufs Sofa ausgezogen. Nun ist der Plan, dass wir abstillen. Fraglich ist nur die Umsetzung. Mir kommt es hart vor, sie ab jetzt mit Papa alleine nachts schlafen zu lassen, da sie es ja nicht kennt. Tagsüber ist schlafen bei Papa allerdings normal und kein Problem. Fällt es unserer Tochter leichter, das abstillen zu akzeptieren, wenn ich aus dem Schlafzimmer ausziehe und die Brust nicht in Reichweite ist? Oder ist der gleichzeitige Entzug von Mama und Brust zu hart und ich biete meiner Tochter nachts kuscheln oder tragen statt Brust an? Ich möchte ihr das Abstillen gern so leicht wie möglich machen, rechne aber mit starkem Protest 😮‍💨 herzlichen Dank und VG FiDi