minzchen
Hallo, ich stille meine Tochter nun schon seit 23 Monaten. Allerdings ist das seit Monaten mehr nuckeln als trinken. Sie braucht das zum weiter schlafen und als Trost. Naja und ich glaube bei Langeweile geht's auch gerne an die Brust... Jedenfalls ist mein Problem, dass meine brustwarzen nun schon seit Wochen super sensibel sind. Zum einen bin ich wieder schwanger, wodurch das andocken erst schmerzhaft ist, wenn dann aber nur dieses mininuckeln von ihr kommt, dann ist das wie ein unangenehmes kitzeln und mich treibt das langsam in den Wahnsinn. Sie hat bisher nur 10 Zähne... Wenn sie zahnt, kommt sie nachts sehr oft und wenn sie gerade etwas durchmacht... Solche Nächte sind für mich echt hart und oft unterbrechen ich das stillen dann, weil ich das nuckeln nicht ertrage und dann ist das Theater groß. Ich weiss, dass sie das einfach noch braucht und ich möchte ihr das eigentlich auch geben. Wenn sie gute Nächte hat, ist es auch voll ok für mich aber in Stresssituationen wird es einfach zu viel. Sie ist sprachlich schon sehr weit und ich habe schon oft mit ihr drüber gesprochen, dass ich weniger stillen möchte und dem hat sie auch zugestimmt. Dann ist es mal ein oder 2 Tage besser und dann geht es wieder los.... Und wenn dann nein gesagt wird, rastet sie so extrem aus, was ich auch kaum ertragen kann. Ich wünschte ich könnte was gegen die empfindlichen brustwarzen machen, fettsalbe hilft da recht wenig, die müssen schon eher betäubt werden haha. Vielleicht haben sie ja einen Rat für mich. Zumal ich jetzt ja schwanger bin und ich dadurch echt schnell uberreizt bin... Beste Grüße
Liebe minzchen, einige Frauen haben tatsächlich große Probleme mit sehr empfindlichen oder sogar wunden Brustwarzen, die auf die Hormonumstellung durch die Schwangerschaft zurückzuführen sind. Wie lange diese Empfindlichkeit und das Wundsein anhalten, lässt sich nicht vorhersagen. Leider helfen, die meisten Empfehlungen für wunde Brustwarzen in dieser Situation nicht. Deshalb solltest Du jetzt konsequent sein, denn Dein Wohlbefinden ist genau so wichtig, wie das Deiner Kleinen. Es ist Dein gutes Recht, jetzt ab- oder wenigstens weniger zu stillen und auch wenn es Deiner Kleinen nicht gefällt, musst Du klar und konsequent bleiben. DU bist diejenige, die bestimmt wo's lang geht, Dein Kind ist dazu noch viel zu klein. Und: sie BRAUCHT es, dass DU die Zügel in die Hand nimmst. Also ist es Deine Aufgabe zu definieren, wie ihr jetzt die stressigen Nächte beenden werdet. Deine Kleine wird sich vehement wehren, sie wird toben, wüten und traurig sein, aber sie kann lernen, dass Du die Regeln aufstellst und jetzt nicht mehr dauernd stillen wirst. Wichtig ist, dass Dir klar ist, dass einige stressige Nächte und Tage bevorstehen, aber die müssen sein, denn bisher hat Dein Kind gelernt, dass es nur lange genug fordern muss, bis sein Wunsch doch erfüllt wird. Begleite Dein Kind, sei liebevoll und entziehe ihm die Brust, aber nicht Deine Liebe und bleibe konsequent. Wenn Deine Tochter merkt, dass Du genau das meinst, was Du sagst, dann wird sie die neue Situation auch akzeptieren. Sie wird keinen Schaden erleiden, keine Bange. Wichtig ist allerdings, dass Du ruhig bleibst und Dich von ihr nicht anstecken lässt. Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute! Biggi
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