Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (6,5 Monate) bekommt mittags und abends Brei. Die übrigen Mahlzeiten stille ich noch. Habe den Brei langsam eingeführt, d.h. eine Mahlzeit nach der anderen und die Menge langsam gesteigert bis sie danach auch keine Muttermilch mehr wollte. Bisher habe ich im Laufe des Vormittags und des nachmittags jeweils noch einmal zwischen den Breimahlzeiten gestillt. Nun ist es aber so, dass meine Tochter dann oftmals gar nicht mehr an die Brust will. Stattdessen trinkt sie nachts noch 2x eine große Menge an der Brust. Tagsüber gebe ich ihr dann Wasser als zusätzliche Flüssigkeit, wenn sie nicht an die Brust will. Ist dieses Verhalten "normal", weil sie insgesamt satter ist durch den Brei? Oder stillt sie sich selber ab? Sollte ich tagsüber versuchen ihr ein Fläschchen zu geben, wenn sie die Brust nicht will? Mit diesem Verhalten habe ich gar nicht gerechnet...meine Brust tut sich auch oft schwer damit. Hatte schon öfter einen kleinen Milchstau, den ich durch abpumpen beseitigen konnte. Was kann ich tun? MfG Biggi
Liebe Biggi, sowohl für dein Kind als auch für deine Brust ist es günstiger, wenn Du den Begriff BEI Kost wörtlich nimmst. Beikost ist Nahrung, die ergänzend zur Muttermilch gegeben wird und nicht als Ersatz, denn sonst würde es ANSTATT Kost heißen. Bei der Vorgehensweise, dass langsam als ergänzende Nahrung Beikost angeboten wird, hat die Brust Zeit, sich an die Veränderung zu gewöhnen, das Kind hat ebenfalls mehr Zeit für die Umstellung und die Nährstoffe aus der Beikost können in Zusammenhang mit bei der gleichen Mahlzeit angebotener Muttermilch besser verwertet werden. Du könntest in der nächsten Zeit erst stillen und dann die Beikost geben, wenn Du jetzt mit der Flasche beginnst, kann es schnell passieren, dass dein Baby sich tatsächlich komplett zur Flasche hin abstillt. Lass dir Zeit, im Moment braucht dein Kind noch mehr Milch als Beikost. LLLiebe Grüße, Biggi
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