Guten Tag, meine Tochter, nun 21 Monate alt, wird seit ihrer Geburt nach Bedarf gestillt. Auch das Einschlafstillen wird zu 99% zum einschlafen gebraucht. Nun zu meiner Frage, die kleine Maus wacht nachts mindestens die ersten zwei Stunden nach dem Einschlafen alle 45 Minuten auf und beruhigt sich dann nur an der Brust und den Rest der Nacht, wacht sie oft alle zwei Stunden auf und wird gestillt. Ich liege direkt neben ihr, wir schlafen in einem Bett. Häufig wacht sie trotzdem direkt schreiend auf. Seit einiger Zeit schläft sie sogar nur noch auf mir mit der Brust in ihrem Mund. Ist dieses Verhalten "normal"? Ich habe Angst, durch das stillen, ihren Schlaf zu stören. Gleichzeitig denke ich, dass das Stillen ein Geschenk ist, das sie schnell wieder zur Ruhe bringt. Sie war ein schreibaby und ist immernoch schnell überreizt. Die Brust hilft ihr besser wieder zur Ruhe zu finden. Allerdings befürchte ich, dass die Brust in den Nächten das Gegenteil bewirkt. In meinem Umfeld schlafen alle kinder besser bzw. wesentlich länger am Stück, trotz stillen. Wie empfinden Sie das Verhalten meiner Tochter? Ich fürchte mich ein wenig vor der U7. Der Arzt ist eh kein Stillbefürworter, würde ich dann noch sagen, dass meine Tochter mindestens alle zwei Stunden aufwacht, könnte ich mir vermutlich anhören, dass ich das selbst schuld sei. Entschuldigen Sie den fruchtbar langen Text aber das Thema bewegt mich gerade sehr. Sie leisten tolle Arbeit und ich wünsche Ihnen eine wunderschöne Adventszeit. Liebe Grüße
von Lena1992 am 11.12.2020, 21:30