Mitglied inaktiv
Hallo ! Mein Sohn (8 Wo und 6Tage) trinkt seit Freitag nicht mehr richtig! Er fängt schon morgens (nach 11Std Nachtschlaf) ganz hektisch an zu trinken, setzt dann ab und beginnt zu schreien (fast ein Brüllen). Läßt sich nur sehr schwer wieder beruhigen. nach einer weiteren Std oder auch 1 1/2 h wird er angezogen und bekommt ein "zweitfrühstück" da trank er dann bis auf heute normal. Heute (7 1/2 h nachtschlaf) ist er sofort nach dem Stillen (dauer nicht mal ne minute!!!) wieder eingeschlafen (4h) und nun schläft er nach 2 Std. Quengeln, Weinen schon wieder!!!! auch schon wieder 1 Std tief und fest). Getrunken hat er heute noch nicht viel - meine Brüste spannen und laufen über sobald er sich auch nur bewegt. ICh kann ihn nicht wecken. Er trinkt dann auch nicht richtig! Bin für jeden Tipp sehr dankbar. Gibt es in meiner Umgebung eine Stillberaterin oder Stillgruppe? 59609 Danke Tanja mit Lukas
? Liebe Tanja, wenn ein Kind einen ganzen Tag die Brust verweigert, sollte es in jedem Fall von der Kinderärztin/arzt angeschaut werden. In dieser Situation muss nachgeschaut werden, ob das Kind gesund ist bzw. was ihm fehlt, dass es die Nahrungsaufnahme verweigert. Zusätzlich sollten Sie sich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe wenden, die sich anschauen kann, wie Ihr Kind angelegt ist und wie es an der Brust trinkt. Stillprobleme sind in so vielen Fällen auf Anlege- und/oder Saugprobleme zurückzuführen. Da ich aber weder Sie noch Ihr Baby sehen kann, kann ich nicht beurteilen, wie Ihr Kind an der Brust trinkt und wie es angelegt ist. Eine Kollegin vor Ort kann Ihnen daher sehr viel gezielter weiterhelfen. Die nächstgelegene LLL-Stillberaterin dürfte Frau Hedwig Willeke Tel.: 02393-220161 sein. Wenn ausgeschlossen ist, dass eine medizinische Ursache vorliegt, dann ist der wichtigste Punkt, dass Sie viel Geduld und Ruhe aufbringen können. Bieten Sie Ihrem Sohn die Brust an, wenn er danach verlangt, aber drängen Sie ihn nicht. Möglicherweise mag er auch einfach häufiger und dafür aber kürzer an der Brust trinken zur Zeit. Wenn dies so ist, dann ist es ratsam, dass Sie sich darauf einlassen. Versuchen Sie auch einmal die Tipps, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben: • im Umhergehen stillen, • in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, • im Halbdunkeln stillen, • im Halbschlaf stillen, • das Baby mit der Brust spielen lassen, • unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, • alle künstlichen Sauger vermeiden, • das Baby massieren, • viel Körperkontakt (Haut auf Haut), • und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um Ihre Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass Ihre Brust übervoll wird, sollten Sie Ihre Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch können Sie Ihrem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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