Mitglied inaktiv
Hallo Biggi unser Kleiner ist 3 Monate alt und ein problemloses Stillkind. Tagsüber so alle 4 Stunden, ab 21:00 schläft er bis morgens um 7:00 also eigentlich supergut. Bisher klappte es auch gut mit abgepumpter Mumi aus der Pulle, aber seit einer woche verweigert er strikt die Pulle... und ist nur durch die Mama (sprich stillen) zu beruhigen... Was kann ich denn nun machen, da ich eigentlich 1 x die Woche den Großeinkauf für die Woche mache und mein Mann auf die Zwerge (Bruder 2 1/2) aufpaßt. Nun bekomm ich nach 1 1/2 Stunden immer den Hilferuf meines Mannes.... auch wenn der Zwerg eigentlich keinen Hunger haben kann... komm ich dann nach hause finde ich einen einen vor lauter Brüllen völlig durchgeschwitzen Minnizwerg, einen aufgedrehten etwas größeren Zwerg und meinen völlig fertigen Mann vor. Lege ich den Kleinen dann an, süppelt er drei schlückchen, lacht fröhlich und pennt für die nächsten 4 STunden selig ein... heißt das jetzt ich kann bis zum ABstillen gar nicht mehr weg, oder ist das so eine Phase?? Wie soll das denn ohne Pulle beim ABstillen gehen? Mit dem Trinken und so... ich will zwar so lange stillen wies geht, aber irgendwann hört das ja auch auf. Ich hab schon alle Schnullerformen durch. Achja, der Kleine ist mit 3 Monaten nun 69 cm groß und wiegt 7,3 kg. Oder könnte es doch Hunger sein? Denn eigentlich ist er ein ganz liebes fröhliches Kind, das sonst eigentlich gar nicht brüllt und immer fröhlich spielt oder selig schläft.. Oder mach ich was falsch?? Liebe Grüße und Danke von einer ratlosen Kalli
? Liebe Kalli, es ist sicher nicht so, dass Du nun bis zum Abstillen nicht mehr alleine los kannst. Vielleicht gehört dein Kind aber zu denen, die keine Flasche (mehr) mögen und deshalb auf andere Weise trinken werden. Die Flasche ist nämlich keineswegs ein unersetzlicher Teil der Babyausstattung, es ist möglich Kinder ganz ohne Flasche groß zu bekommen. Ihr könnt statt der Flasche einen Becher nehmen und das Baby, wenn Du nicht da bist, mit dem Becher füttern. Mit etwas Übung und der richtigen Technik ist das Bechern nicht aufwändiger als Flasche geben. Am besten lasst ihr euch von einer Stillberaterin in der Nähe zeigen, wie das geht. Ich habe allerdings den Verdacht, dass es weniger die Flasche ist, die dein Kind jetzt nicht mehr mag, als vielmehr eine Phase, in der es keine längeren Trennungen von dir erträgt. Mit drei Monaten kommt ein Kind in eine Entwicklungsphase, in der sich sehr viel tut und da braucht es die Rückversicherung durch seine Mutter, die ja in den meisten Fällen einfach die Hauptbezugsperson ist. Nach einiger Zeit wird es dann wieder einfacher - bis zum nächsten Entwicklungsschub. Ein Buchtipp, der hilft ein Baby besser zu verstehen ist „Oje ich wachse" von Hetty van de Rijt und Frans X. Plooij? In diesem Buch findest Du zwar keine Patentrezepte, aber Erklärungen, warum Kinder manchmal besonders unruhig sind und Hinweise, wie diese anstrengenden Zeiten besser zu meistern sind und wann mit diesen anstrengenden Zeiten zu rechnen ist. Vielleicht ist dieses Buch etwas für dich. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
HalloKathi! Mit drei Monaten gibt sowohl Wachstums- als auch Entwicklungsschübe! Da wird eine neue Fähigkeit entwickelt, da hat das Baby Angst und flüchtet sich logischerweise in die Sichere nähe der Mutter. Das vergeht dann wieder von einem Tag auf den anderen. Akzeptieren ist das einfachste, dann gehts am schnellsten wieder vorbei. ein tragetuch oder ein tragesack tun hier gute dienste. Es ist zwar eine nervige zeit, aber es handelt sich um bedürfnisse eine kindes, die einfach nicht übergangen werden sollten. es gibt da dieses buch: oje, ich wachse ..... in verzweiflungssituationen hab ich immer nachgeschlagen, was gerade dran war. lg lolo
Mitglied inaktiv
Hi Lolo kannst du mir vielleicht den Verlag oder ISDN - Nr des Buches sagen? Danke für den tipp Kalli
Mitglied inaktiv
Hi Kalli, das Buch von dem Bigi schrieb kann ich nur empfehlen. Es ist einfach beruhigend, wenn man weiss, dass wieder ein Wachstumsschub und damit eine unruhige Zeit bevorsteht. Sonst wird man von den Änderungen im Verhalten so unvorbereitet getroffen und weis nicht weiter. Übrigens können sich solche Schübe - wie bei uns - auch darin äussern, dass das Baby viel öfter an die Brust will, ständig unzufrieden ist und scheinbar schon gelerntes futsch ist /gemachte Fortschritte passé sind. Viel Glück und Spass miteinander! Anne
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