Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, langsam bekomme ich etwas Panik,denn irgendwie habe ich das Gefühl das meine Milch nicht mehr über den ganzen Tag reicht. Denn abends sind meine Brüste so weich das auch wenn ich drücke so gut wie nix mehr rauskommt und die Kleine (6Monate) quengelt und wirft sich hin und her. Ichstille sie nach bedarft,das kann am Tag ziemlich oft sein. Doch jegliche Art von zufütterung scheiterte bis jetzt auch, sie will es partou nicht, ich hab auch schon mal eine paar Tage ausgesetzt, doch sie ekelt sich so sehr davor das sie ja nicht mal Obst Gläschen ißt. Dennoch wenn ich esse will sie alles was ich habe, wie z.B. Brot mit Wurst oder eben unser Mittag, bloß das ist doch so salzig und bestimmt nicht gut für sie. Kann ich denn die Milchproducktion wieder ankurbeln?? Ich leg sie doch nun schon so oft an. Haben sie einen Tip für mich? Schon mal vielen lieben Dank Gruß Mandy+Jolina
? Liebe Mandy, eine weiche Brust bedeutet NICHT, dass die Milchmenge nicht ausreicht und es hat auch nichts zu sagen, ob Milch aus der Brust kommt, wenn Sie auf die Brust drücken. Beides sind keine Anzeichen, die eine echte Aussagekraft für die Milchmenge haben. Was jedoch sein kann ist, dass Sie inzwischen so angespannt sind, dass aufgrund der Anspannung der Milchspendereflex nicht mehr so gut einsetzt. Versuchen Sie einmal sich beim Stillen ganz gezielt zu entspannen. Nun ist Ihr Kind aber unruhig und scheinbar unzufrieden, so dass herausgefunden werden muss, woher diese Unruhe kommt. Das ist nicht immer so einfach, denn es kann eine Vielzahl von Ursachen geben, auch Hunger könnte eine davon sein. Ebenso gut kann es aber auch sein, dass der Kleinen etwas fehlt, sie zahnt oder entwicklungsbedingt eher unleidlich ist. Daher würde ich vorsichtshalber einmal die Kinderärztin/arzt aufsuchen und das Baby anschauen lassen. Einfach um sicher zu sein, dass ihr nichts fehlt. Wenn Ihr Baby keine Gläschenkost und keinen Brei mag, aber offensichtlich am Essen interessiert ist, dann probieren Sie es doch einmal mit fingergerechter Nahrung. Viele Kinder hassen es auch gefüttert zu werden und wollen selbst essen. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, denn schließlich lässt sich sehr viel an fingergerechter Nahrung anbieten und außerdem hat es den Vorteil, dass diese Kinder in aller Regel sehr bald sehr gut selbst mit Besteck umgehen können und so problemlos am Familientisch mitessen können. Probieren Sie es doch einmal mit fingergerechter Nahrung und lassen Sie Ihr Kind selbst essen. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse- und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Es ist keineswegs so, dass für ein Baby extra gekocht werden muss. Ein Baby kann ab dem ersten Bissen Beikost vom Familientisch mitessen, vorausgesetzt es handelt sich bei dem, was es vom Familientisch bekommt, um altersentsprechende Nahrung. So kann zum Beispiel das Gemüse für die ganze Familie gedünstet werden und ehe es gewürzt wird, wird eine Portion für das Baby weggenommen. Das Gleiche gilt für Kartoffeln usw. Probieren Sie das doch mal aus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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